Prag

regelmäßig Konzerte statt.
    Adresse Karlova 1. M  A Staroměstská. Bibliothekssaal, Spiegelkapelle und Observatorium sind nur im Rahmen einer Führung (50 Min.) zu besichtigen, tägl. 10–16 Uhr zu jeder vollen Std., Sa/So teils auch zu jeder halben Std. Eintritt 8,80 €, erm. 5,60 €.

    â€žVáclav Havel – český mýtus“ („Václav Havel – ein tschechischer Mythos“) : Für die kleine, auf zwei Räume verteilte Ausstellung zeichnet die Organisation „Václav Havel Bibliothek“ verantwortlich. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Werk des Literaten, Dissidenten und Ex-Präsidenten zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Jahrzehnte währende Kampf Havels für Demokratie und Menschenrechte sowie die tschechische Geschichte der letzten 50 Jahre sollen damit transparenter werden. Zu sehen sind Dokumente aus Havels Dissidenten- und Präsidentenzeit – für Besucher ohne Tschechischkenntnisse nicht wirklich interessant. Ein Hingucker ist Havels Schreibtisch aus seiner ehemaligen Kanzlei auf der Prager Burg.
    Adresse Řetězová 7 (1. Stock). M  A Staroměstská. Tägl. (außer Mo) 12–18 Uhr. Eintritt 2 €.

    ÄŒeské muzeum výtvarných umění ( Tschechisches Museum der schönen Künste) : Das Museum befindet sich in drei zusammenhängenden historischen Gebäuden. In wechselnden Ausstellungen wird moderne Kunst aus Tschechien und dem Rest der Welt präsentiert.
    Adresse Husova 19–21. M  A, B Můstek. Tägl. (außer Mo) 10–18 Uhr. Der Eintritt hängt von der Ausstellung ab.
    Sehenswürdigkeiten abseits des Spaziergangs

    Galerie Jana Saudka ( Jan-Saudek-Galerie) : Eigentlich wollte Jan Saudek in seiner Heimat, wo er lange Zeit verkannt und verschmäht wurde, nie ausstellen. Doch 2007 hat es sich der berühmteste noch lebende Fotograf Tschechiens anders überlegt und seine eigene Galerie gegründet. Zu sehen gibt es ein kommerzielles „Best of“, das ziemlich lieblos in enge Räume gequetscht wurde: rund 100 Fotos, darunter frühe Landschaftsaufnahmen und die Saudek-typisch inszenierten, erotisch angehauchten Bilder von übergewichtigen und magersüchtigen Frauen. Für 500 Euro gibt es limitierte Drucke mit Autorenzertifikat zu erstehen.
    Adresse Celetná 9. M  B Náměstí Republiky. Tägl. 10–20 Uhr. Eintritt 5,20 €, erm. 3,20 €.

    Kostel sv. Martina ve zdi ( Kirche Sankt Martin in der Mauer) : Der Name der Kirche stammt noch aus der Zeit, als die Südwand des romanischen Baus mit der Stadtmauer verbunden war. Hinein kommt man in der Regel nur in Verbindung mit einem Konzertbesuch – „Best of soundso“ steht fast täglich auf dem Programm. Ein paar Schritte weiter liegt der kleine Platz Uhelný trh, der einstige Kohlenmarkt, wo im Sommer Straßenkünstler ihre Werke zum Verkauf anbieten.
    Adresse Martinská 8. M  B Národní třída o. S  6, 9, 18, 21, 22 Národní třída.
    Vor der Astronomischen Uhr: warten auf den Hahn

    Městská knihovna ( Stadtbücherei) : Ein Teil des Gebäudes der Stadtbücherei dient der Städtischen Galerie (Galerie hlavního města Prahy) für wechselnde Ausstellungen zwischen Malerei, Plastik, Fotografie und Literatur. In der Regel sehenswert – achten Sie auf Plakate.
    Adresse Mariánské náměstí 1. M  A Staroměstská. Tägl. (außer Mo) 10–18 Uhr. Eintritt abhängig von der Ausstellung.

    Galerie Hollar : Die Galerie dient seit 1939 – mit „gewaltsamer“ Unterbrechung zwischen 1970 und 1989 – als Ausstellungsraum der Union tschechischer Grafiker. In zwei kleinen Räumen wird grafische Kunst aus Tschechien und der Slowakei präsentiert.
    Adresse Smetanovo nábřeží 6. S  6, 9, 17, 18, 21, 22 Národní divadlo. Tägl. (außer Mo) 10–13 Uhr und 14–18 Uhr. Eintritt 0,80 €, erm. die Hälfte.

Staré Město (Altstadt)
Essen und Trinken
    In der Altstadt gibt es eine unglaubliche Auswahl an Cafés und Restaurants. Viele, die an den Haupttouristenpfaden liegen, weisen jedoch ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Über eine gute und elegante Foodmeile abseits von McDonald’s & Co. verfügt das Shoppingcenter Palladium am