Principia

Wettelrode.
    Mein Dank geht an Béla und Gabriella Bollobás, an Doug Carlston und Tomi Pierce und an Barry Kemp von Connell Cars dafür, dass sie mir Zugang zu Orten verschafft haben, die ich mir sonst nicht hätte ansehen (Bollobás) oder überhaupt finden (Kemp) oder an denen ich nicht hätte arbeiten können (Carlston/Pierce). George Jewsbury und Catherine und Hugo Durandin haben mich zur rechten Zeit unterstützt. Charles McAleese hat mir die ein oder andere Auskunft über die irische Geschichte gegeben. Und die Bilanz der HBC über alle anderen Themen unter der Sonne. Greg Bear hat mir zwei Bücher geliehen und sich nicht beschwert, als die Leihfrist sich auf eine Länge ausdehnte, die ein weniger großzügiger Mensch vielleicht schon als Diebstahl bezeichnet hätte (inzwischen sind die Bücher vor den Augen vieler Zeugen zurückgegeben worden).
    Viele andere haben wissentlich oder unwissentlich zur Schaffung einer Umgebung beigetragen, in der es mir möglich war, ein solches Projekt anzugehen, ohne komplett verrückt zu erscheinen. Und hier bin ich versucht, die Namen vieler Mathematiker und Physiker aufzuzählen. Da ich mich jedoch um ihre Privatsphäre sorge und nicht den Eindruck erwecken möchte, als heftete ich mich an ihre Fersen, breite ich den Schleier des Vergessens über diese Gespräche. Es reicht wohl, wenn ich sage, dass die Royal-Society-Clique, über die in diesen Büchern geschrieben wurde, heute viele Nachkommen und Erben hat, die imstande sind, ohne weiteres gelehrte Gespräche über Monaden, Zellularautomaten, den Prioritätsstreit, absolute Zeit und absoluten Raum etc. zu führen, und dass ich mich glücklich schätze, ein paar von ihnen kennengelernt zu haben. Es scheint sie angenehm zu überraschen, dass jemand tatsächlich einen Roman über solche Themen schreiben möchte, und ich war im Gegenzug angenehm überrascht festzustellen, dass sie tatsächlich bereit waren, mir Zeit zu widmen, woraus sich im Laufe der Jahre viele gute Gespräche ergaben.
    Von Verlagsseite haben Jennifer Hershey, Liz Darhansoff, Jennifer Brehl und Ravi Mirchandani auf vielfältige Weise zur Realisierung dieses Projekts beigetragen und in seiner siebenjährigen Entstehungszeit eine übermenschliche Geduld an den Tag gelegt.
    Jeremy Bornstein, Alvy Ray Smith und Lisa Gold haben die vorletzte Fassung gelesen und nützliche Kommentare beigesteuert. Die beiden Letzteren haben zusammen mit dem Kartographen Nick Springer Karten, Diagramme und Stammbäume erstellt.
    Der von Lord Gy im dritten Band gesprochene Dialekt ist ein redlicher Versuch des Autors, sich mit allem gebotenen Respekt dem Schottischen des achtzehnten Jahrhunderts zu nähern und es so gut wie möglich wiederzugeben. 9 Falls ich es verpfuscht habe und Sie des Schottischen hinreichend mächtig sind, um das zu erkennen, und mir gerne die Meinung sagen würden, müssen Sie wissen, dass ich zu einem Viertel ein MacPhail bin. Die unheimlichen Schwingungen, die Sie die letzten paar Jahre in den Fußsohlen gespürt haben, sind seismische Störungen, die immer dann auftraten, wenn meine Vorfahren sich in ihren Gräbern in Preston Pans und an anderen Orten umdrehten. Schlimmer noch, der letzte Anführer des Clans – anscheinend kein Bewunderer des Hauses Hannover – wurde 1715 nach Virginia verschifft, starb aber unterwegs. Vermutlich sucht er noch heute die Seeschifffahrtsstraßen heim und hätte vielleicht noch ein Hühnchen mit mir zu rupfen. Womit ich durch die Blume sagen möchte, dass schon, bevor die Tinte auf dem Manuskript getrocknet ist, die Familien von Romanschriftstellern – Kern- wie Großfamilien – eine Menge von uns aushalten müssen. Deshalb geht mein größter Dank immer an sie.
    Neal Stephenson
Mai 2004

 
    Verlagsgruppe Random House
     
     
Manhattan Bücher erscheinen im Wilhelm Goldmann Verlag,
einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH.
     
     
    1. Auflage
    Copyright © der Originalausgabe 2004 by Neal Stephenson Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2008
    by Wilhelm Goldmann Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Die Nutzung des Labels Manhattan
erfolgt mit freundlicher Genehmigung
des Hans-im-Glück-Verlags, München.
Redaktion: Jochen Stremmel
Landkarten: Nick Springer
Illustration/Erdkugel: Laura Hartman Maestro
    eISBN : 978-3-641-02547-2
    www.manhattan-verlag.de
    www.randomhouse.de