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Prinzessin meiner Traeume

Prinzessin meiner Traeume

Titel: Prinzessin meiner Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leigh Michaels
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Sie? Sie können es nachvollziehen."
    „Ein bisschen vielleicht."
    „Und ich weiß, dass Sie nett sind", fuhr sie sanft fort, „sonst hätten Sie mir nicht geholfen. Sehr nett sogar, sonst würden Sie mir jetzt nicht helfen."
    Verrückt würde besser zutreffen, dachte Jonah. Nachdem er eine Weile geschwiegen hatte, sagte er: „Wir sollten eine Telefonzelle suchen, damit Sie Ihren Vater anrufen können.
    Bestimmt macht er sich Sorgen."
    „Jonah, nach spätestens fünfzehn Sekunden wüsste er, wo ich bin."
    „Vielleicht fällt mir eine Möglichkeit ein, wie wir das verhindern können."
    „Dann wären Sie eines der größten Elektronikgenies auf der Welt. Selbst vor zwanzig Jahren war er technisch schon so gut ausgerüstet, dass ..." Ihr versagte die Stimme.
    Er nickte. „Dass er das FBI zu den Erpressern führen konnte, die ihm damit gedroht hatten, Sie zu entführen, falls er nicht zahlt. Ich erinnere mich daran. Und deswegen sollten Sie ihm auch Bescheid sagen. Ich werde mir überlegen, wie Sie ihm eine Nachricht zukommen lassen können. Er ist nicht mehr jung, Katie. Also regen Sie ihn nicht zu sehr auf."
    „Sind Sie etwa sein Arzt?" Kathryn seufzte. „Na gut, aber wenn Ihr toller Plan scheitert und er mich findet, mache ich Sie dafür verantwortlich."
    „Vielleicht ist er so froh darüber, von Ihnen zu hören, dass Sie freiwillig nach Hause zurückkehren."
    Sie antwortete nicht, sondern zog lediglich die Augenbrauen hoch. Erst nach einer Weile meinte sie: „Das Geschäft, das ich Ihnen vorgeschlagen habe ... Was halten Sie davon, wenn ich Ihnen fünfzehn Prozent der Anteile an Katie Mae's Kitchens anbiete?"
    „Fünfzehn Prozent der Firmenanteile oder von Ihren Aktien? Nicht, dass ich interessiert wäre. Ich frage nur aus Neugier."
    Kathryn warf ihm einen Seitenblick zu. „Fünfzehn Prozent der Firmenanteile. Dann hätte ich immer noch fünfzehn. Mein Vater hält immer noch vierzig, und der Rest befindet sich im Besitz verschiedener Investoren. Es würde sich also nicht viel ändern."
    Jonah schüttelte den Kopf. „Sie müssen lernen zu verhandeln, Katie. Suchen Sie sich Ihren Kandidaten sorgfältig aus, fangen Sie es richtig an, dann kommen Sie mit fünf, allenfalls zehn Prozent davon."
    Unmerklich hob sie das Kinn. „Ich lege die Karten lieber auf den Tisch und bringe es schnell hinter mich."
    Eine Beute für die Haie, ging es ihm durch den Kopf.
    Eine Viertelstunde später kamen sie in eine Kleinstadt.
    „Ob es hier eine Bibliothek gibt?" fragte Jonah.
    „Wahrscheinlich keine, die am Samstagabend geöffnet hat. Was wollen Sie denn nachschlagen?"
    „In Bibliotheken gibt es Computer mit Internetzugang, Süße. Wir könnten Ihrem Vater eine E-Mail schicken. Er hat doch eine E-Mail-Adresse, oder?"
    „Oh ... ja. Sein neustes Spielzeug ist so ein Ding, das so groß ist wie eine Fernbedienung und mit dem er sich seine elektronische Post überall runterladen kann. Aber kann man E-Mails denn nicht zurückverfolgen?"
    „Nicht wenn ich es in die Hand nehme."
    „In dem Fall gibt es eine einfachere Lösung." Kathryn deutete auf ein niedriges Gebäude am Straßenrand.
    „Ein Cafe?"
    „Sehen Sie mal das Neonzeichen im Fenster."
    „Ein Internetcafe. Perfekt." Er fuhr auf den Parkplatz.
    In dem Cafe war nicht viel los, doch Jonah führte Kathryn in eine Nische statt zu den Computern, die nebeneinander an einer Wand standen. Auf ihren fragenden Blick hin erklärte er: „Ich könnte einen Kaffee gebrauchen. Außerdem fallen wir bestimmt mehr auf, wenn wir uns gleich an einen Computer setzen - falls sich später jemand nach uns erkundigt. Was möchten Sie trinken?"
    „Ich nehme dasselbe wie Sie."
    „Schwarzen Kaffee nach Art des Hauses ohne Zucker? Wenn Sie lieber etwas ..."
    Sie schüttelte den Kopf. „Ich wünschte, Sie würden mir nicht immer unterstellen, dass ich ein Luxusweib bin."
    Nachdem er die Bestellung aufgegeben hatte, fügte er betont beiläufig hinzu: „Was ist an dem Computer da hinten in der Ecke eigentlich so besonders?"
    Die Kellnerin blickte über die Schulter. „Er ist sprachgesteuert. Wir haben einige Kunden, die nicht tippen können."
    Er setzte sein strahlendstes Lächeln auf. „Können Sie mich auf die Warteliste setzen?"
    Die Frau blinzelte und schluckte. „Ja, ich sorge dafür, dass Sie als Nächster drankommen."
    Als er sich wieder zu Kathryn umdrehte, stellte er fest, dass sie ihn nachdenklich betrachtete.
    „Kommen Sie ja nicht auf die Idee, hier über Ihr Geschäft zu

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