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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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sauber, keine Gefahr!“ Es war Katmir, der dem König den Weg frei machte, vor dem er kurz inne hielt.
    „Vergebung und wahrer Frieden sei unter uns!“ ME-AN umarmte den großen Krieger und Zwilling des schwarzen Kobra Prinzen. Die beiden standen sich in ihrer Größe in nichts nach.
    „Was ist jetzt mit den Schiffen, will Narimbu wissen. Er platzt gleich, außerdem geraten seine Felder ins Trudeln. SAT, wie lange brauchst du noch zu GAYA oder kannst du abbrechen?”, holte ROX alle wieder in die Realität zurück.
    „Du elendige Trulla! Halte deine Kräfte beisammen! Ich kann nicht zurück. Ich passiere gerade die Mars-Schleife und bin in weniger als drei Pulsaren im Hyperraum von GAYA! Nejusha wird die Aufzeichnung und beide Kinder auf GAYA hinterlassen, so wie sie es geplant hat. Ihr Fieber ist bei 72,9 Grad und ich kann es nicht senken. Ich bringe sie zu Idmera und mache mich sofort auf den Rückweg, wo auch immer ich euch treffe!“ Seine Augen waren dunkel vor Sorge. Deutlich waren an der Haut durch die Male ihrer Genesis hindurch die dunkelblauen Striemen sichtbar, sogar durch das Hologramm. Jeder konnte sehen, dass, wenn die Königin die Kinder nicht als bald aus ihrem Leib entlassen konnte, sie auf Grund der Geschwindigkeit von deren Wachstum vergiftet werden würde.
    „Wage es mir zu berichten, dass ihr etwas geschehen ist! Mach schnell! Du bekommst ihr Fieber gesenkt, indem du die Körperlichkeit mit ihr teilst. Dieses hohe Fieber ist typisch für die Kobra, wenn sie kurz vor den Wehen steht. Es kann auch sein, dass ihr Körper den Farbton verändert. Ein anderes Merkmal, aber ich weiß nicht, ob das der DNS-Mix zeigt, sind ihre Augen, sie werden hellgrün. Heller noch als RAPHs Energiekugeln. Grüner als Grün!“ Zopf auf und wieder zu.
    „Dann steht sie bereits kurz davor!“ SAT hob die Lider der schlafenden Nejusha an, während er sie mit einem Arm hielt. „Und was mache ich dann?“ Er war nervös, denn er war noch nie bei einer Geburt dabei gewesen, schließlich war GAB für solche Angelegenheiten zuständig.
    „Grün? Wie grün?”, fragte nun Linmar.
    GABs Augen begannen zu changieren, gold, weiß, weiß, gold. Zopf auf, Zopf zu, lief er auf und ab. Es waren ja auch seine Kinder. Sollte das Erste, was seine Kinder sehen würden, SAT sein? Ein morbider und skurriler Gedanke. „Wie lange dauert der Flug noch?“ Er konnte nicht glauben, dass die Kinder so rasch gewachsen waren. Vielleicht lag es an dem Wasser oder an der Verschmelzung mit dem Ragton von Cater Amen.
    „GAB, halt die Klappe, wenn du denkst! Cater Amen? Du wusstest die ganze Zeit, dass Né auf Denebola mit der Matrix von Cater Amen verschmolzen ist? Bist du wahnsinnig, eine solche Information für dich zu behalten?“ WOOLF lief unruhig herum. Sein Blick traf den von Meau San. VROBIR lief mit. Katmir hielt noch immer die Bilder von seinem Vater. „SAT, von wem ist der Sarkophag? Ich kenne die Glyphen, aber ich kann mich nicht erinnern, wem sie gehören.“
    „Das ist Merlins Mutter”, raunten GAB und Linmar gemeinsam. „Wie war das? Statt verdammter SAT verdammte Scheiße?“ Schon zu spät, dem Diabolischen brannte lichterloh eine Haarsträhne ab.
    „Ich habe Idmera. Sie ist bereit und hat die Vortexe auf dem weißen Sphinx geöffnet. Du hast 0,78/8 Pulsare Zeit, um durch die Umlaufbahn zu gleiten! Beeile dich! Katmir, deine Mutter ist auf GAYA und wird Nejusha empfangen! Sie fragt nach deinem Vater. Sie ist auf dem Bildschirm des Hauptsektors V6.“ ROX unterbrach mal wieder.
    Ein Brummen und Raunen, Zähne von Formwandlern knirschten. „ Wahrheit ist manchmal schlecht “, raunte es telepathisch durch die Krieger.
    „Meinem Vater geht es gut. Er scheint auf Saturn zu sein, wie es die Matrix der Vortexe mitteilt!“ Katmir war nicht glücklich darüber, seine Mutter zu belügen. Aber was sein musste, musste eben sein.
    „Wenn wir so weiter machen, können wir uns bei Demagon als Adjutanten in die erste Reihe stellen”, grollte MIC. Telepathisch war sein Signal schon da. Lichtpartikel in stahlblauem Licht berichteten von seiner bevorstehenden Ankunft.
    „Wir stehen, wie nannte das SAT? In der verdammten Scheiße? Cooles Wort.“ MIC erschien vollständig. Er hatte SATs Aktion in den Tempeln von  Arkturus mitbekommen.
    „Was heißt cool?”, fragte der König. ME-AN war sich nicht sicher, ob er die neuen sprachlichen Entwicklungen der Crew für gut heißen oder einfach ignorieren sollte.
    „Kalt, eisig,

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