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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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spinnt! ROX hatte es soeben von der Brücke telepathisch an mich gesandt. Kat lief durch den Scan und weil mit ihm drei Rafane durch gingen, war es ROX nicht aufgefallen. Seine Chiffrierung stimmt nicht! Ich muss sofort seine Lichtquotienten ausmessen!“ Linmar hatte das Gerät dabei. Fix drückte sie ihm die kleinen Knöpfe auf das Herzzentrum, den Nacken und die Mitte der Stirn. In je eine Handfläche legte sie ein weiteres Knöpfchen. Das Gerät begann zu surren und blinkend die Matrix der Energiewerte von Katmir Sanfir aufzuzeichnen. Plötzlich stoppte das Gerät. Linmar atmete hastig. Hatte sich der Leibwächter irgendwo infiziert? Er hatte als erster die Überreste der Königin berührt. Waren das schwarzgraue Blut der Flüsterer und deren penetranter Schleim etwa hochgradig infektiös?
    „Wie lange hatte er die Überreste ihres Kobrakörpers gehalten?“
    „Lange genug. Solange, bis Sabinur die Überreste mit der Aalearenkraft energetisiert hatte!“, antwortete der König.
    „Seht doch, das Mal an seinem Nabel wabert“, stellte Linmar fest. „Seht, die Ornamente ANs zeigen sich. Schaut seine Augen an. Er zeigt dieselben retrokinetischen Anzeichen wie Narimbu! Scheinbar hat der Blutschwur und die damit verbundene Vermengung von DNS seine Chiffrierung ebenso verändert wie seine Talente.“
    „RHUN, mein Vater!“ Katmir blinzelte, die Lider flackerten, als sich Bilder aus seinem Geist in Lichtbündelungen abzeichneten. Wie bei Narimbu schienen seine Augen wie Projektoren zu funktionieren oder gar wie künstliche Ragtons.
    „Beim verfluchten, verdammten SAT!“ Der König hielt sich die Hand vor den Mund. Per Gedanken entschuldigte er sich unmittelbar bei seinem treuen Freund. Sicher war es dem Rehabilitierten egal, wo er sich mit Nejusha gerade aufhielt. Ihm waren im Nu wieder einige Tattoos gewachsen und Haarsträhnen abgefackelt. Dieser dumme Aktionsflash, musste er ihn denn auch ausgerechnet auf seinen Körper geschalten haben. Er hätte doch auch über andere körperliche Empfindungen eine Sicherheitsdatei aktivieren können, die ihn vom Rückfall in seine alten Gewohnheiten fern hielt.
    „Bei allem, was uns heilig ist! Seht ihr was ich sehe?“ Der König verwandelte sich. Nicht gut!
    „Was ist da unten los?”, rief ROX durch die Sprechanlage.
    „Ruf Narimbu!“
    „Ich fasse es nicht! Ich kann nicht glauben, was ich da sehe!“ WOOLF standen Tränen in den Augen. Meau San tat es ihm gleich. Linmar ging schon in die Knie, als GAB sie achtsam an seine Brust drückte.
    „WOW!“ Vywamus hatte durch den Blutschwur die Energie von Katmir gespürt, ebenso Ptaah. Telepathisch drang es von der blauen Patrouille den Plejadern in ihre Sinne.
    „ Wer ist tot? ”, fragte IBU ganz nüchtern. Er konnte manchmal Schwingungen nicht übersetzen und da er immer vom Schlimmsten ausging, fragte er nach. „ Was ist mit der Königin jetzt geschehen? Sagt mir, dass sie lebt! “
    „Né lebt! Kommt sofort hierher, egal wie viele Informationen ANU noch braucht. Teleportiere sofort TYE hierher. Wie weit seid ihr mit euren Familien von uns entfernt?“ ROX richtete seine Worte sowohl durch den Lautsprecher als auch durch die telepathischen Kanäle.
    „Nicht mehr weit, drei Pulsare vielleicht. Sag mir sofort, was geschehen ist! Was haut euch so um, was nicht die Königin oder der König ist. ME-AN lebt oder ist ihm etwas widerfahren?“ IBU hasste es, nicht klar denken und fühlen zu können. Doch seit er seine Ziehmutter nach all den Deka-Pulsaren der Abwesenheit wieder gesehen und an Bord seiner Sphäre geholt hatte, rauschten die Emotionen wie Wasser durch seine Adern.
    Von Bildschirm zu Bildschirm ertönte Narimbus Stimme. „Negativ, König! Ich kann die beiden Schiffe nicht trennen, ohne eines in ein Zeitkontinuum zu schicken. Sag mir, welches Schiff wichtiger ist, und ich lasse das andere los, um gleich bei euch zu sein!“ Nar hatte natürlich Recht.
    Schlagende und stampfende, rasende Stiefel waren durch einen der Gänge zu hören. Linmar folgte den Tönen. Jemand stürmte von der Kommandozentrale zu ihnen. Drei Treppen rauf, sechs Gänge links und da war er. Ohne auch nur Luft zu holen, stand Sansir in seiner Ledermontur vor ihnen.
    „Ich teleportiere zu Narimbu. Meine magischen Kräfte sind es nicht, die ich einsetzten kann, aber ich kann mich mit der Sphäre im Schlepptau durch meinen fliegenden Körper verbinden, dadurch muss Nar sie nicht mehr halten. Ich kann in einem Vakuum aus Zeit sein, das ist

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