Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1
Drachengenesis. Zweibeinige, multidimensionale Wesen, Formwandler, denen im Terraklima mehrere Dimensionen zur Verfügung standen, um Evolution zu erforschen. GAYA hatte sich mit ihren fünf Schwestern zur Verfügung gestellt, um eine Mutterkraft für diese Genesis zu sein und einen Körper für ihre Entwicklung, die Erde, darzustellen. Rund um GAYA erschlossen sich mehrere magnetische Gitter, die ineinander verzahnt Tore zu ihrer Innenwelt, aber auch Verbindungstore zu anderen Planeten bildeten. Nebst einem direkten Zugang zur Venus hatte die neue Spezies Zugänge zu den Sternensystemen des Sirius, der Plejaden, dem Orionsektor und zu vielen anderen Welten. Der Ort höchster Neutralität und Verständigung zu sein, so war es der Traum gewesen, den GAYA mit ihren Sternenerschaffern, Brüdern und Schwestern geträumt hatte. Terra, ein Zentrum der galaktischen Föderationen, ein Ort des Austausches vieler verschiedener Kulturen sollte dort entstehen. Ein Labor für zahlreiche Lösungen und Variationen des gegenseitigen Miteinanders, benötigt, um zahlreichen und vor allem unterschiedlichen Kulturen einen friedlichen Rahmen geben zu können. Eine Idee der Königreiche Leonid und Hydra, begleitet von der Hierarchie Arkturus und den Erschaffern aus Lyra und Wega.
„ Doch, er ist es! Auch wir sind sehr erstaunt, dass er erschienen ist. Wir kennen seine Geschichte noch nicht, aber ich teile sie dir mit! Wie geht es der Königin? “
„ Ich denke, er hat den Namen seiner Kindsmutter Cater Amen gehört! “
SAT passierte das Tor, das ihm Idmera als Zugang zum großen Elixum im östlichen Bereich dieses wunderbaren blauen Planeten zur Verfügung gestellt hatte. Leuchtendes Blau empfing ihn, als er die riesigen Ozeane sah. Überall rund um den Planeten leuchtete ein golden und weißlich schimmerndes Licht. Zwei kleinere Planeten waren deutlich in der Umlaufbahn von GAYA zu erkennen, Maldek und Merica. Auf dem Planeten lag kein Schatten und weder Nacht noch Gezeiten störten den Kern der Ruhe und das Gleichgewicht der Elementare.
„ Wunderschön “, dachte SAT. „ Ich muss die Verbindung beenden, denn ich gleite nun durch die Tore. Ich kann schon das alabasterfarbene Elixum sehen. Katmir hat tolle Arbeit geleistet. Du müsstest den Tempel sehen, MIC, und die Blumen und Pflanzen. Von hier kann ich die riesigen Wesen im Wasser sehen und die Unterwassertempel der EOPs. Navajo müsste es sehen, wunderbar, einfach wunderbar! “ Er geriet ins Schwärmen. Sanft strich er dabei Nejusha, die er immer noch in den Armen hielt, über den Scheitel. Ihre langen, schwarzen Wimpern lagen wie Federn um ihre Lider und deutlich konnte er die sich bewegenden und rotierenden Pupillen darunter erkennen. Blass und schweißnass lag ihr Gesicht in der Beuge seines Armes. Die Lippen nahezu weiß, der Bauch pochend und deutlich sichtbar das Strampeln der Zwillinge.
„ Sie werden immer lachen und glücklich sein, unser aller Kinder! Das werde ich dir versprechen, bei meinem Leben! “ Wieder glitt seine Hand sanft über ihre Stirn.
„ Das hoffe ich. “
Nejusha ertrank in einem Fiebertraum.
Sanft kuschelte sich Nejusha in die Arme ihres Königs. Das große private Elixum auf der Insel im Safranisee leuchtete ihren Augen entgegen. Die beiden Kinder rannten sich an den Händen haltend über die bunte Wiese im Park vor der großen Terrasse, auf der sie mit ME-AN stand. Die goldenen Locken wirbelten den Kindern um ihre Gesichter. Jeder der Zwillinge hatte nur eine schwarze Haarsträhne, was an ihre Mutter Nejusha erinnerte. Sonst waren sie wie ihr Vater. Die filigranen Zeichen ihrer Herkunft schimmerten in zartem Blau durch die sandfarbene Haut. Neastazia, das Mädchen, war einen ganzen Kopf größer als ihr Bruder Marlion. Fröhliches Kinder-Lachen drang aus dem Garten zum Königspaar herüber, das eng umschlungen seine Freude an den Kindern in seinen Herzen feierte.
„ Das werde ich dir versprechen, bei meinem Leben! “
SAT sah Nejusha an, die offensichtlich halluzinierte. An ihrer immer heißer werdenden Haut konnte er fühlen, dass die Geburt unmittelbar bevorstand. Sanft hob er nochmals ein Lid, um sich der Augenfarbe zu vergewissern. Grün, so grün wie die Energie von RAPH.
„Wie ist es? Wie geht es meiner Frau?“ ME-AN verband seine Gedanken mit SAT und stellte eine Verbindung her.
„ Sie fiebert und träumt! Die Augen sind immens grün geworden. Ich bin in wenigen Pulsaren auf dem Landeplatz direkt vor eurem Elixum. Ich sehe
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