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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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Hände um ihr Gesäß und wanderten über den Rücken an ihren Kopf, hielten ihn wie den eines Neugeborenen. Er seufzte tief und sie nahm seinen Seufzer auf. „Nun denn, rufen wir die Treuen und verabschieden uns.“ Diesen Satz sandte er über die telepathischen Raster an alle und ließ seine Königin schweren Herzens und verrückten Verstandes ob ihrer beider Abenteuer los.
    „Nejusha, du bist hier? Wo ist mein Sohn?“ Mea stand vor ihnen, die Mutter des Architekten und Leibwächters der Königin. Eigentlich war die Information an alle versandt worden, Mea würde Né empfangen, um ihr bei der Geburt zu helfen.
    „Wo warst du, als ich ankam?“ Nejusha fragte ohne Umschweife, wäre es ihr doch sehr wichtig gewesen, Mea auch an ihrer Seite zu wissen.
    „Ich war bei TARA. Sie hat das Excalibur eingeweiht und justiert. Dabei sind immense Unstimmigkeiten in Bezug auf die ätherischen Königreiche aufgetreten. Wir haben keine Verbindung zu Jupiter, Neptun und Saturn erhalten und dachten nun, die Datenbanken seien durch das künstliche Nibelinum gestört, das ihr um Venus gespannt habt. Bitte entschuldige, ich wollte deine Würde nicht entweihen, aber die Basis muss stabil sein für das, was nun ansteht.“ Mea blitzte bereits angriffslustig aus ihren Augenwinkeln. Rechtfertigungen waren nicht ihre Spezialität und sie hatte auch nicht wirklich Zeit, sich länger als notwendig auf GAYA aufzuhalten. AN würde sie in diesen Zeiten brauchen. Ein Königreich ohne Regierung zu hinterlassen war schwierig. „Nun, da ich sehe, dass die Kinder bald in Sicherheit sind, werde ich mich aufmachen und in mein Reich zurückkehren. Ich hatte mit RHUN einige Differenzen, ihr wisst, was ich meine, und es ist besser zu meinem Gemahl zurückzukehren, um die Wogen zu glätten!“ Verschmitzt und beinahe zart formulierte sie das Wort Gemahl.
    SAT kratzte sich nervös mit der Schwertspitze am Haupt. „ Sie ist bei TARA gewesen. Alles klar, und morgen kommt uns alle der Mann aus den tausenden Monden besuchen. “ Offensichtlich vertrug er die Energie GAYAs und ihr Sauerstoffgeflecht doch nicht ganz so gut wie gedacht.
    TARA. Ja wollten ihn denn nun alle Sinne völlig lächerlich machen? Sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Oberlippe wischend, spürte er eine zarte Berührung an seiner freien Hand und Energie hüllte ihn ein.
    „SAT, es ist alles gut! Ich bin da!“ Nejusha stand ganz dicht zu seiner Linken, nahm ihm mit ihrer freien Hand das Schwert ab und ließ es ohne Anstrengung in seinen Körper gleiten.
    „Wir alle sind für dich da!“ ME-AN trat vor und legte seinem Freund, dessen Kopf nun auf die Brust gesunken war, die Hände auf die Schultern.
    „Amenish, wir sollten ihn zu ihr bringen!“ Mea sah die immense Trauer, die ihn seit TARAs Tod einhüllte und nun empor stieg, als wäre sie gerade erst geboren. All die Äonen glaubte er sie in der MA, verschwunden im heiligsten Licht, nicht mehr für ihn greifbar. Und jetzt sollte er einfach zu ihr gehen?
    „Ich gehe jetzt nirgendwo hin, ist das klar?“ Zorn blitzte in seinen Augen auf. Er hob seinen Kopf. „Ich rette jetzt deinem Mann und deinem Sohn den Hintern! Ich gehe meinen Weg mit meiner Crew. Sicherlich begegne ich keinem Geist im Schoß von GAYA. Ich bin nicht gut darin, Hologramme anzusehen, die von der Hierarchie am Leben erhalten werden, nur weil sich hinter einer Wesenheit eine gute Platzierung für ihre Visionen zeigt. Noch dazu, wenn es sich um meine Frau handelt, die nicht mehr bei mir und euch ist. Ihr alle wisst, die Hierarchie benutzt die Schöpfer noch Äonen nach deren Heimkehr in die MA, nur um ihre Machenschaften zu sichern. Meine Frau ist tot!“ Er drehte sich auf dem Absatz um, riss Nejusha mit sich, die stolpernd an seinen Rücken prallte.
    „Wage es noch einmal, meine Frau so zu behandeln!“ ME-ANs Hand war bereits an SATs Hals und seine Finger bohrten sich auf Höhe der Ohren in sein Fleisch. „Noch einmal und du warst die längste Zeit hier!“ ME-ANs und SATs Kräfte waren nicht nur ebenbürtig, sondern unbezwingbar, falls sie je miteinander oder gegeneinander kämpfen würden. Nie gäbe es einen Sieger.
    „Ich habe Né nicht weh getan, aber wir sollten jetzt gehen. Und ihr alle solltet weise genug sein und diesem Irrsinn keinen Glauben schenken. Ich gehe und du, Mea, erwähne nie wieder, dass meine Frau noch lebt. Nie, niemals wieder!“ SAT funkelte ebenso rasch mit seinen Augen wie seine Tattoos einen Veitstanz

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