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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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vollführten.
    „Solltest du oder ihr alle hier mir nicht erklären, warum mein Mann der Rettung bedarf und ich kein Staubkorn davon weiß?“ Jetzt war es Mea, die explodierte, was keine gute Idee war bei ihrem Leoniden Temperament. Sie war nicht nur eine der obersten Generäle Nahinmirs, sondern auch eine begnadete Formwandlerin, die in allen Erscheinungen die Kraft des Mishotruati beherrschte.
    „Wir erklären dir, was mit deinem Mann ist, und du klärst uns alle über TARA auf!“
    „SAT, lass uns ein Stück gehen. Wir beide gehen in eine kleine Welt von GAYA und reden. Es ist das Beste, wenn du die Umstände und alles Weitere von mir erfährst!“ Né war schon am Rausgehen, als ME-AN sie zurück hielt.
    „Ich gehe nun!“ Er blickte ihr so tief in die Augen, dass sie ihn bis in die Knochen spüren konnte, ihre Zellen begannen, sich auf die größte Ladung an Energie einzustellen und hinauf zu pulsieren. „Stopp, wage es nicht und bring dich nicht schon hier in Gefahr! Du bist mein! Immer mein und ich immer dein!“ ME-AN zog sie von SAT zurück. Sein Herz wollte zerspringen, fühlte er doch die tiefe Souveränität seiner Frau. Er wusste schon vom ersten Moment an, als er sie gesehen hatte, dass, egal was je mit ihm geschehen würde, sie in seinem Namen handeln würde. So auch jetzt. Nichts würde der König lieber tun, als in diesem Moment für seinen langjährigen Freund SAT die richtigen Worte und Gesten zu finden.
    Er nahm ihren Duft wie ein kostbares Elixier in seine Sinne auf, um ja keine Note ihres Geruchs je zu vergessen. Immerhin konnte ihm diese Erinnerung niemand verwehren und, was noch besser war, niemand konnte sie ihm nehmen.
    ME-AN schob sie ein wenig von seiner Brust weg auf Abstand und blickte ihr nochmals tief in die Augen und ihr Herz.
    „Ich bin weg! SAT, achte auf sie, egal was kommt!“ Er nahm die Hand seines treuen Freundes und übergab ihm Nejusha. An Mea gewandt sagte er: „RHUN ist auf dem Weg zum Mars! Er wurde auf Saturn in eine Schlacht verwickelt. Er ist nicht alleine. Ypthorin ist bei ihm, einer der höchsten Priester von Neptun mit seiner kleinen Tochter. Sie wurden entführt! Dein Mann kann der Magie Demagons standhalten, auch die beiden Neptuner.“
    „Mein Mann ist in den Fängen dieses Abtrünnigen?“ Mea wischte sich mit dem Handrücken eine Träne von der Wange. MIC reichte ihr ein Tuch. „Er ist also auf Saturn gewesen, um die Besprechungen zu leiten. Und dann? Was ist dort geschehen? Was ist mit den Saturnern? Sind sie nun alle in den Ketten des Demagon und seiner flüsternden Armada?“
    „MIC und GAB, klärt sie auf. Ich muss wirklich los. Ich spüre Meau San und VROBIR. Es eilt. Wie es scheint, werden die Sonnenstürme intensiver und ich muss zusehen, durch das Tor hindurch zu gleiten, bevor die Vortexe sich wegen der Saturn-Monde schließen!“ ME-AN presste seine Handfläche auf die von MIC und dann von GAB. „Passt auf meine Gemahlin auf und lasst sie nicht zu mutig werden! Denkt immer daran, wenn sie euch widersprechen will, hat sie jeden Trick auf Lager, den sie wie SAT auch nutzen wird!“
    Das Erscheinungsbild des Königs waberte, flirrte und löste sich dann gänzlich in Licht auf, als er sich auf die Sphäre zurück teleportierte, die er und GAB genommen hatten. GAB würde mit SAT und Né zurück reisen, ebenso wie MIC.
    „Danke, ME-AN!“, sandte Mea ihm noch ihre Gedanken in den Geist. Sie war blass geworden, ihre Sinne schwankten und sie versuchte, über ihre Gralsmale Kontakt zu ihrem Mann zu erhalten, stellte den Versuch jedoch rasch wieder ein. Zuviel Energieaufwand könnte nicht geheim gehalten werden.
    „Warum schicken die so viele Flotten in die einzelnen Sektoren rund um GAYA und, vor allen Dingen, wer sind die?“ Amenish, die tief in ihrem Herzen mit Merlin, GAYA, TARA, aber eben auch mit Mea verbunden war, wunderte sich sehr. Sie konnte über ihre Rezeptoren erfühlen, dass sehr viele Wesenheiten auf dem Weg zu GAYA waren.
    „Das sind die Lichtstädte-Bewohner! Beinahe zeitgleich mit der Ankunft der Leoniden- und Hydrapaare werden sich Lichtstädte rund um die Erde bilden.“
    Ein Bildschirm erschien im königlichen Schlafgemach, das zuletzt ein Entbindungszimmer gewesen war und jetzt zu einem Konferenzraum umfunktioniert wurde. Idmera bediente mit ihren Sinnen das plasmische Mandala, das in die Decke des Elixums eingelassen war. In jedem Raum gab es dasselbe Kunstwerk bestehend aus Energie, lebendiger Masse und Technik.
    „Seht!

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