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Promises - Nur mit dir (German Edition)

Promises - Nur mit dir (German Edition)

Titel: Promises - Nur mit dir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Sexton
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obwohl sie sich nicht bewegte. Ich schob sie weg, umfasste seinen Schwanz und begann, im Rhythmus mit meinen Stößen zu pumpen. Er hob die Hüfte vom Bett, was meiner Hand mehr Spielraum gab und es mir gleichzeitig erlaubte, etwas tiefer in ihn einzudringen.
    »Oh Gott, Jared.« Es war beinahe ein Schluchzen. »Oh Gott, ich kann nicht …«
    »Kannst was nicht?«
    Er antwortete nicht, sondern schüttelte nur den Kopf.
    »Was ist los?«
    Es
schien
nichts los zu sein. Er schob sich definitiv gegen mich, atmete schwer, seine Erektion stieß in meiner Hand auf und ab, und ich wusste, dass er kurz vor dem Höhepunkt sein musste.
    »Es ist zu viel«, keuchte er.
    »Soll ich aufhören?«
    »Scheiße,
nein!
«
    Gott sei Dank. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich hätte aufhören können, wenn er Ja gesagt hätte. Ich beschleunigte jetzt das Tempo, sowohl mit meinen Stößen als auch mit meiner pumpenden Hand. »Hör auf, dagegen anzukämpfen, Matt«, sagte ich leise. »Lass einfach los.« Und erstaunlicherweise tat er es. Er erstarrte und stieß einen leisen, kehligen Schrei in die Kissen aus. Er verengte sich um mich, sein ganzer Körper verkrampfte sich und zitterte unter mir, und ich kam ebenfalls, klammerte mich so fest an ihn wie ich konnte und hoffte, dass ich keine Zahnabdrücke an seiner Schulter hinterlassen würde.
    Eine Minute lang blieben wir so liegen. Ich war auf ihm, aber nicht mehr in ihm, und wir atmeten beide schwer und zitterten aufgrund der Heftigkeit unserer Orgasmen. Und dann zog er sich plötzlich von mir zurück, drehte sich um und packte mich. Er rollte mich so, dass er auf mir lag und mich fest an sich drückte. Er zitterte immer noch.
    Ich strich ihm mit den Händen über den Rücken und spürte, wie das Beben endlich nachließ. Eine Weile lang verharrten wir in dieser Position, hielten einander nur fest, streichelten uns und warteten darauf, dass sich unsere Atmung wieder normalisierte. Er küsste meinen Hals, sagte jedoch nichts, und je länger wir schwiegen, umso mehr machte ich mir deswegen Sorgen.
    »Matt, bist du okay?«, fragte ich schließlich.
    Er lachte zittrig. »Ist das dein Ernst?«
    »Ja.« Ich wich ein Stück zurück, packte seinen Kopf und zog ihn von meinem Hals weg, damit ich ihm in die Augen sehen konnte. »Ich meine es ernst. Ich möchte wissen, ob das, was gerade geschehen ist, für dich okay war.«
    Er lächelte mich an, und ich sah weder Scham noch Bedauern in seinen Augen. Er sah müde, befriedigt und vollkommen entspannt aus. »Jared, das ging für mich weit über ›okay‹ hinaus.« Er küsste mich und zog an meinen Haaren, damit er wieder meinen Hals küssen konnte. »Das war unglaublich. Obwohl …«
    Sofort machte ich mir wieder neue Sorgen. »Was?«
    »Die Nachwehen sind irgendwie seltsam.«
    Ich entspannte mich in seinen Armen und lachte leise. »Ich weiß.«
    »Ich fühle mich irgendwie – keine Ahnung.
Weich

    »Ich weiß, was du meinst.«
    »Fühlst du dich auch so?«
    »Ich habe immer das Gefühl, als wären meine Beine nicht mehr richtig an mir dran. Als hätten sie sich irgendwie in meiner Hüfte gelockert. Als wäre ich eine Barbie-Puppe und jemand hätte mir die Beine ausgerissen …«
    »Nein!«, knurrte er mir kehlig ins Ohr und zog mir fest am Haar. »Keine Barbie-Puppe!«
    »Okay.« Seine Antwort überraschte mich, und ich lachte. »Dann eben Ken.«
    Er entspannte sich ein wenig, aber es wirkte gezwungen, und als er auf mich herabschaute, sah er besorgt aus. »Du könntest als Ken durchgehen. Langes Haar, Hippie-Ken.« Er zog wieder an meinen Locken, aber diesmal nicht so fest.
    Ich merkte, dass er einen Scherz machen wollte, aber es gelang ihm nicht richtig, und plötzlich war es nicht mehr witzig. »Was ist los, Matt? Denkst du, es macht mich zu einem Mädchen, wenn du mich vögelst?«
    Er seufzte, warf sich neben mir auf den Rücken und starrte zur Decke empor. »Nein. Kein Mädchen.«
    »Aber als Mann weniger wert?«
    Er antwortete nicht, was natürlich auch eine Antwort war. Ich versuchte, mich nicht daran zu stören. Schließlich hatte ich meine Unschuld schon vor fünfzehn Jahren verloren. Fünfzehn Jahre und ein halbes Dutzend verschiedener Beziehungen, um die Dynamik von oben oder unten zu erkunden. Meistens hatte es keine Rolle gespielt, aber in einigen Fällen schon. Ich wusste, dass es zu einer Machtfrage werden konnte, und ich war ihm dankbar, dass er darauf achtete, dass es nicht dazu kam. Trotzdem …
    »Jared?« Er lag jetzt auf der

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