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Psychosomatische Homoeopathie

Psychosomatische Homoeopathie

Titel: Psychosomatische Homoeopathie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Berndt Rieger
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verbessert durch: Hitze, Reiben, Bewegung.
Achillesferse: Rücken, Haut.
Verwandte Mittel: Bryonia, Dulcamara.
    Berufliches
Wo sie beruflich hinwollen: Sie suchen sich eine Umgebung, in der man mit ihnen rücksichtsvoll umgeht und wo keine unmittelbaren Veränderungen drohen, weshalb man hier sehr viele Beamte findet.
Aggressivität: Äußerst gering. Sie pflegen einen freundlichen und sehr distanzierten Ton.
Umgang mit Menschen: Sie vermeiden Beziehungen mit selbstbewussten, dominierenden Personen und nehmen selbst bei zurückhaltenden Menschen eher den passiven Teil einer Beziehung ein.
Wie Sie diese Menschen für sich gewinnen können: Indem Sie sie respektvoll und schonend behandeln.
Fehler, die Sie im Umgang mit ihnen vermeiden sollten: Reizbarkeit, Ungeduld und Spott werden von diesen Menschen als Bedrohungen empfunden.
    Privates
Was sie sich in einer Partnerschaft erwarten: Diese Menschen leben nicht gerne allein und suchen deshalb einen Partner, der Gemeinsamkeit und Einverständnis schätzt und gewillt ist, mit ihnen eine stabile Beziehung zu führen. Der Schwerpunkt liegt hier auf einem liebenswürdigen, schonenden Umgang miteinander. Sie sind dann auch gewillt und fähig, große Unterschiede an Herkunft, Bildung oder Karrierestreben hinzunehmen.
Ihre Liebe: Sie brauchen eine Weile, um mit anderen warm zu werden und können sich auch sehr schnell innerhalb einer Beziehung abkapseln, wenn sich diese sich nicht nach Wunsch entwickelt. Sie würden diese aber aus eigenem Antrieb auch bei äußerst ungünstigem Verlauf keinesfalls beenden.
Wie sie auf Verlust reagieren: Es sind stille Menschen, die Verluste hinnehmen und selten darüber sprechen.
Über das Mittel
    Der Giftsumach oder Wurzelsumach ist zwar eine in Nordamerika beheimatete Pflanze, wurde aber schon von Hahnemann selbst geprüft und gehört deshalb zu den ältesten homöopathischen Arzneien. Es handelt sich um einen mit Giftefeu verwandten Strauch mit aufrechtem Stamm, der etwa einen Meter hoch wird. Die Berührung der Blätter kann einen Bläschenausschlag auf der Hand hervorrufen. Das Haupteinsatzgebiet von Rhus toxicodendron als Arznei liegt bei Verkrampfung der Rückenmuskulatur mit Lendenwirbelsäulenschmerzen als Reaktion auf kühle Feuchtigkeit.
    Zum Rhus-toxicodendron-Typ wird man meist in einer Herkunftsfamilie oder Partnerschaft, in der es wenig Kommunikation gibt und in der man sich latent bedroht fühlt. So war es der Patientin mit ihrem vorigen Partner ergangen, der an einer Angststörung litt und sie durch seine Forderungen sehr stark in Anspruch nahm. Eine typische Situation ist auch das Leben mit einem Alkoholiker oder einem verhaltensgestörten Kind, das unberechenbar ist. Der Rhus-toxicodendron-Typ tritt als Schlichter auf, ist immer freundlich, zurückhaltend und sanft.Innerlich aber sieht es anders aus. Der Konflikt zwischen Gefühl und Verhaltensweise führt dann zu einer Verkrampfung, gelegentlich auch zu einer Herpesinfektion, bei der eitrige, brennende und juckende Bläschen vor allem im Bereich des Körperstammes auftreten. Seelisch sind diese Menschen ängstlich und abergläubisch, beschäftigen sich viel mit Astrologie, Orakeln und zum Teil eingebildeten Wirkungen von Speisen oder anderen Einflüssen auf den Körper. Sie leben eher zurückgezogen.
Sepia (Tintenfischtinte)
    Polychrestpunkte: 3
    Vorwiegend für Frauen
    Eine Frau Mitte Fünfzig aus meinem Bekanntenkreis konsultiert mich angelegentlich von Feiern oder anderweitigen Zusammentreffen gern wegen kleiner Beschwerden. Mittlerweile lächelt sie, wenn wir uns sehen, denn sie weiß, dass ich ihr meistens die Einnahme von Sepia empfehle. Ich halte sie für einen Sepia-Typ, und ich finde, dass ihre Krankheiten meistens in dieses Beschwerdebild passen.
    Sie ist häufig schwarz gekleidet, gerne im Hosenanzug, und trägt bei Tisch gern ein blütenweißes Herrenhemd. Ihr Haar ist kurz geschnitten, was sie etwas burschikos wirken ließe, wenn sie nicht prächtige silberne Ohrringe tragen würde und einen knallroten Lippenstift aufgelegt hätte. Ihr Körper ist leicht gedrungen, ihr Kopf groß, die Augen dunkel und ausdrucksvoll. Sie war früher Pianistin, hat Konzerthallen gefüllt, nebenher aber Psychologie studiert. Später hat sie einen Master of Business Administration gemacht und ging in eine Bank, wo sie mittlerweile zur Führungsriege gehört. Nebenbei hat sie zwei Kinder aufgezogen. Sie ist dreimal geschieden und lebt jetzt allein, hat aber einen großen

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