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Psychosomatische Homoeopathie

Psychosomatische Homoeopathie

Titel: Psychosomatische Homoeopathie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Berndt Rieger
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lernen, Beschwerden so genau zu betrachten, sind Sie schon auf dem besten Weg, Homöopath/in zu werden: All das sind die Informationen, die Sie brauchen, um sowohl im Beschwerderegister als auch bei den Arzneimittelbeschreibungen den „Durchblick“ zu bekommen.
Beschwerdefragebogen

    Ebenso, wie Sie vor der Eigentherapie Bilanz Ihrer Beschwerden ziehen, sollen Sie nach Einnahme des Mittels überprüfen, was sich konkret geändert hat. Denn es kann sein, dass Sie das Gefühl haben, es habe sich viel geändert und die Homöopathie hätte Ihnen geholfen – und tatsächlich sind die körperlichen Probleme die gleichen geblieben.
    Das ist keine gute Homöopathie, und bestimmt ist es so, dass Sie hier nicht das für Sie richtige Mittel gewählt haben. Ebenso kann es Ihnen passieren, dass Sie enttäuscht von der Homöopathie sind und erst durch das Ausfüllen des Fragebogens merken, wie sehr dieses Mittel tatsächlich geholfen hat.

Zweite Stufe: Zu welcher Gruppe gehöre ich?
    In diesem Buch finden Sie ab → Seite 136 hundert Arzneien beschrieben, die in vier Gruppen eingeteilt sind. Die Gruppen orientieren sich an dem klassischen Schema der Elemente, also Feuer, Wasser, Luft und Erde. Die Elemente beschreiben die Grundveranlagung von Charakteren, die Wesensart. Das Geheimnis der Homöopathie besteht darin, dass man diese Wesensart den Arzneien zuordnen kann. Diese Grundeinteilung nach Wesensart hilft Ihnen, schneller eine Arznei zu finden, die auf Ihre Beschwerden – und auch auf Ihren Charakter – passt, denn eines hängt mit dem anderen untrennbar zusammen. Das gilt auch für Krankheiten, die von außen auf den Menschen einwirken.
    Ungeachtet dessen, wie eine Krankheit entstanden ist: Wie Sie darauf reagieren und welche Symptome Sie entwickeln, hängt mit Ihrer Verfasstheit zusammen.
    Deshalb ist es wahrscheinlich, dass Sie Ihr Heilmittel bei verschiedensten Krankheiten meist in der Typen-Gruppe finden werden, der Sie sich vorwiegend zuordnen. Es ist möglich, dass Sie lebenslang dieser Gruppe angehören werden, obwohl bei den meisten ein Bogen erkennbar ist, der sich altersabhängig von Blau (Säuglingszeit) zu Grün (Kindheit und Jugend), Rot (mittleres Alter) bis zu Braun (hohes Alter) spannt. Um herauszufinden, wo Sie sich gerade befinden, hilft die Frage: Welche der folgenden Beschreibungen passt am besten zu Ihrer allgemeinen Verfasstheit?

Gruppe Rot: Feuer – Kämpfer und Spieler
    Sie gehören in diese Gruppe, wenn Sie das Leben vor allem als Kampf sehen und zu den Gewinnern gehören wollen. Egal, was Sie im Leben anpacken – das kann auch ein Tischtennismatch im Urlaub sein – Sie wollen andere besiegen. Sobald Sie verlieren, droht Krankheit. Und wenn Sie mehrmals hintereinander verloren haben, wirdes für Sie sehr schwer, Krankheiten abzuwehren. Man erkennt Menschen der Gruppe Rot deshalb vor allem daran, dass Sie in der Gesellschaft als „Gewinner“ dastehen, sich oft schon sehr früh Wohlstand und Renomee verschafft haben. Es sind aber auch jene Menschen, von denen man immer wieder einmal Geschichten hört, in denen sie alles auf eine Karte gesetzt und verloren haben. Es sind Spielernaturen, die alles, was sie sich aufgebaut haben, über Nacht verlieren können, um dann wieder ganz von vorne anzufangen.
    Menschen der Gruppe Rot übernehmen schon als Kinder instinktiv Führungspositionen und gewöhnen sich daran, anderen Anweisungen zu geben. Sie schließen Freundschaften vor allem mit dem Hintergedanken, wie nützlich einem der andere sein kann, und sie neigen dazu, Mitmenschen wie Dienstboten zu behandeln. Sie finden es völlig normal, dass sich andere um sie kümmern. Dahinter steht die Empfindung, mehr wert zu sein als andere und größere Aufmerksamkeit zu verdienen. Bei manchen kann sich das als Empfindung ausdrücken, von adeliger Abstammung zu sein. Andere halten sich vom Schicksal für große Leistungen auserkoren und rechtfertigen damit ihr Verhalten. Diese Menschen gehen beruflich früh in die Selbstständigkeit. Wenn sie einem Betrieb angehören, wollen sie dort möglichst schnell und ohne Umwege an die Spitze. Ihre Ausbildung dagegen war mitunter etwas unzureichend und wurde eher nebenher erledigt. Ein Student, der vor allem durch extravagante Freizeitaktivitäten und bei Prüfungen als Hasardeur auffällt, gehört mit großer Wahrscheinlichkeit in die Gruppe Rot.
    Charakteristisch für Menschen dieser Gruppe ist auch, dass sie alles schnell erledigen, selbst wenn es so etwas

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