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Purpurfalter

Purpurfalter

Titel: Purpurfalter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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nicht heraus, nur ein Seufzer entfloh Loreenas Mund. Die Empfindung war stärker als zuvor. Das aufgestaute Blut in ihrem abgebundenen Busen erhöhte die Lust. Wenn sie doch nur ihre Beine strecken könnte! Sie verspürte den Wunsch sich sinnlich zu räkeln. Aber sie war noch immer verschnürt.
    Loreena legte Schomuls Glied auf ihren Kopf und bedeckte seine Hoden mit feuchten Küssen. Ihre Zunge schnellte hervor und schaukelte die Hodensäcke. Bevor Schomul sich erholen konnte, nahm sie einen Hoden - soweit es ging - in ihrem Mund auf. Sie neckte ihn sanft mit den Zähnen und stieß mit der Zunge hinein, um zu testen, wie prall er war. Dann saugte sie an ihm wie das Zicklein am Euter seiner Mutter.
    „Genug“, brachte Schomul mühsam heraus.
    Loreena seifte seinen Phallus ein letztes Mal mit ihrem Speichel ein. Hastig stand er auf, schritt um sie herum und kniete sich hinter ihr Gesäß, das sich ihm, so wie er sie gebunden hatte, begehrlich entgegenstreckte.
    Er stieß sein feuchtes Glied in ihre Scheide und lachte. „Das Einspeicheln hätten wir uns sparen können. Ihr seid schon wieder feucht.“
    Seine Hoden schaukelten bei jedem Stoß gegen ihr Hinterteil. Loreena musste sich mit den Händen abstützen, damit er sie nicht umwarf. Sie hockte auf den Zehenspitzen, um das Gleichgewicht zu halten, den Busen noch immer zwischen die Schenkel geschnürt, damit sie die Beine nicht schließen konnte und ihm ausgeliefert war. Als ob sie gewollt hätte, sich ihm zu verwehren! Sie genoss es, von ihm geritten zu werden. Er hatte einer Stute Zaumzeug angelegt, die nie vor ihm geflohen wäre. Loreena nahm von Schomul, was sie kriegen konnte. Nun jagte er sie einem Höhepunkt entgegen. Fieberhaft trieb er sie an, bewegte sich ohne Unterlass vor und zurück und rammte sie gewaltig, obgleich wohl dosiert, sodass sie nicht nach vorne umfiel. Er fing ihre Brustspitzen, die durch die Stöße schaukelten, und fuhr fort die Brüste zu melken. Während er die Nippel zwischen den Fingern rollte, füllte er Loreenas Vagina mit seinem mächtigen Glied aus, und ließ auch nicht von ihr ab, als sie bereits vor Wonne zitterte. Sie konnte nicht an sich halten und stand kurz davor ihren Genuss herauszuschreien, da verschloss er ihre Lippen mit seiner rechten Hand, stieß noch einige Male hemmungslos zu und ergoss sich in ihre Scheide.
    Erschöpft zog er den langsam erschlaffenden Penis aus ihr heraus. Loreena schaute zwischen ihre Schenkel und bemerkte, dass ihre Feuchtigkeit und sein Sperma aus ihrem Schoß auf den Boden tropften. Sie schämte sich nicht. Im Gegenteil! Dieser Moment besaß etwas Magisches, denn mit einem Mal wurde ihr bewusst, dass Schomul bei ihr war, sich mit ihr vereinte und nicht mit Amorgene. Er schenkte ihr seine ganze Aufmerksamkeit und seinen Samen.
    Graf Schomul band Loreena los. Er half ihr beim Aufstehen, denn ihre Beine und ihr Rücken waren steif. Sein Glied war längst in der Hose verschwunden und Loreena empfand Trübsal.
    Er betrachtete sie schmunzelnd von oben bis unten und reichte ihr die Baumwolldecke. Dann zeigte er auf den Jutesack. „Bereitet Euch vor. In Kürze wird Bortlam Euch abholen.“ Er fasste ihren Nacken und zog sie zu sich. Sein Kuss war besitzergreifend, hart und unnachgiebig, doch seine Zunge spielte mit der ihren umso zärtlicher. Er nuckelte an ihrer Unterlippe, fast so, als wollte er sich festsaugen. Zu bald gab er sie frei, schaute ihr zum Abschied tief in die Augen und ging aus dem Zimmer.
    Loreena ließ die Schultern hängen. Sie fragte sich, wie viel ein Mensch ertragen konnte, und ob die Wolfsburg Folterwerkzeug für Mensch und Vampir im Kerker bereithielt. Ein letztes Mal musste sie stark sein. Einen kurzen Abend gab es zu überstehen. Dann würde sie nach Tide zurückkehren und gemeinsam mit Wor und Lomas den Gegenschlag vorbereiten. Aber Amorgene würde sicherlich nicht zimperlich mit ihr umgehen. Hatte die Vampirin auch einen Vorschlag gemacht, um Loreena vor der Folter zu retten, so brachte diese List Loreena gewiss vom Regen in die Traufe. Unmöglich konnte diese Hexe ihr Gutes wollen. Niemals!
    Loreena ging zum Bett und legte die Decke ab. Nachdem sie den Sack geöffnet hatte, atmete sie erleichtert aus. Eine Robe! Graf Schomul hatte ihr ein Ballkleid gebracht, damit sie nicht in speckiger Hose und schmutzigem Leinenhemd erscheinen musste. Strahlend zog sie es heraus. Loreena hielt das Kleid vor den Körper und drehte sich im Kreis. Da sah sie es und stockte! Es bestand

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