Quantenheilung leicht gemacht
zum Beispiel, Leistungen zu vollbringen, deren Belohnung erst in der Zukunft liegt. Und selbst dabei sollten wir aufpassen, dass wir die erwartete Belohnung nicht überschätzen und die lebendige Gegenwart nicht einer fantasierten Zukunft opfern.
Quanten-Facts
In der Quantenwelt gibt es viele Dinge, die sich unserer Vorstellung entziehen. Eine davon ist »negative Energie«. Dieses »negativ« ist nicht etwa im psychologischen Sinn zu verstehen oder wie positive und negative elektrische Ladung. Es bezeichnet tatsächlich Energie, die »weniger als nichts« ist. Die Nullpunktenergie ist nicht nichts, sondern oszilliert zwischen unendlich wenig mehr als nichts und unendlich weniger als nichts. Sie ist die schöpferische Kraft, die aus weniger als nichts etwas entstehen lässt.
Für die Quantenheilung ist ganz besonders wichtig, dass wir nicht heilen wollen . Natürlich freuen wir uns, wenn es uns besser geht oder wenn ein kranker Freund gesund wird. Natürlich tragen wir mit Freude dazu bei. Doch wenn wir heilen wollen , richten wir unsere Achtsamkeit auf etwas, das nicht in unserer Macht liegt. Nicht wir sind es, die die Heilung bewirken!
Das sollte bei der Quantenheilung stets klar sein. Unser Geist sollte nicht auf das Heilen ausgerichtet sein,
sondern ausschließlich auf das, was wir tun: Wir leeren unseren Geist, setzen mit unserer Intention einen Impuls – und dann lassen wir es geschehen.
Warum ist das wichtig? Erstens verringern wir durch Willenskraft die Möglichkeit, mit dem Reinen Bewusstsein in Verbindung zu kommen. Das Wollen ist eine rationale Tätigkeit, und dies füllt den Geist, den wir leeren wollen, an. Je mehr wir wollen, desto schwerer wird es, die kleinen Lücken der Leere, des Nicht-Wollens, zu finden.
Zweitens ist das Wollen eine Energie. Diese Energie übertragen wir auf den Klienten. Bei der Quantenheilung geht es jedoch nicht darum, eigene Energie übertragen zu wollen – es fließt keine Energie vom Initiator zum Empfänger!
Es ist manchmal nicht so leicht, sein Wollen aufzugeben und die Quantenheilung einfach geschehen zu lassen. Am besten können wir dies durch Neugier und Vertrauen erreichen. Wir wissen nie genau, was geschehen wird. Wir wissen nicht, wie sich die Harmonie Bahn schafft und wie sich das ausdrückt. Wir wissen nur, dass es positiv und gut ist. Darauf können wir vertrauen – und gleichzeitig neugierig darauf sein, wie es geschieht und welche Wunder sich uns zeigen werden.
Meditation: vom Kopf zum Herzen
Ich habe Ihnen schon erklärt, warum man kein Meister der Meditation sein muss, um eine Quantenheilung in Gang zu setzen. Tatsächlich müssen Sie sich überhaupt nicht mit
Meditation beschäftigen. Und doch macht die Meditation alles leichter, inklusive der Quantenheilung.
Wenn Sie möchten, können Sie einmal folgende Meditation – oder genauer: »meditative Visualisierung« – ausprobieren, die Ihr (spirituelles) Herz mit Ihrem (rationalen) Kopf verbindet.
Manchmal übe ich diese Meditation mit meinen Klienten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das die Quanteneinstimmung erleichtert und tiefe Transformationen schneller voranschreiten.
Machen Sie es sich bequem und sorgen Sie dafür, dass Sie mindestens 15 Minuten ungestört sind. Diese äußeren Vorbereitungen sind nur anfangs wichtig. Später kann man ganz darauf verzichten. Ich mache diese Meditation oft, wenn ich mit der U-Bahn fahre – im Trubel des Berufsverkehrs. Doch um die Meditation kennenzulernen, ist Ruhe und eine angenehme, vertraute Atmosphäre natürlich besser.
Schließen Sie die Augen und folgen Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit dem Atem … ein … aus … ein … aus …
Konzentrieren Sie sich zunächst beim Einatmen auf Ihren Kopf. Spüren Sie, wie der Atem einen leuchtenden Ball aus Energie in Ihrem Kopf erzeugt. Beim Ausatmen wandert Ihre Konzentration in Ihre Brustmitte.
Wenn Sie »in Ihrem Herzen angekommen« sind, atmen Sie wieder ein – und füllen Ihre Brust mit einem leuchtenden Energieball. Beim Ausatmen wandert die Konzentration wieder in den Kopf.
Das machen Sie eine Weile, wechseln zwischen Kopf und Herz immer wieder hin und her. Nach einiger Zeit nähern sich Kopf und Herz sozusagen einander an, bis Sie
a) Die beiden Zentren: Kopf und Herz
b) Kopf- und Herzfeld sind vereint
schließlich nur noch das sanfte Pulsieren eines Energie-balles, der Kopf und Herz umfasst und dessen Zentrum genau zwischen Kopf und Herz liegt, wahrnehmen.
Das ist der erste und wichtigste Schritt
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