Quantenheilung leicht gemacht
Quantenebene und dem damit verbundenen Wohlgefühl führt. Oft war auch eine andere Qualität spürbar: Die Visualisierung einer sich in alle Richtungen ausbreitenden, dreidimensionalen Welle (also einer sich ausdehnenden Kugel) führte oft direkt zu einem Stillstehen der linearen Gedankenströme – also zum Kontakt mit dem Reinen Bewusstsein. Ich denke, dass dieses Ergebnis durchaus plausibel ist, da die Vorstellung von mehr als einer Bewegung dem linearen, eindimensionalen Denken entgegengesetzt ist. Es findet eine Umschaltung statt von der Verarbeitung in der linken, »rationalen« Gehirnhälfte zur Verarbeitung in der rechten, »ganzheitlichen« Gehirnhälfte.
Bei der Zwei-Punkt-Methode werden die beiden Kontaktpunkte harmonisiert, …
… bei der Drei-Punkt-Methode kommt das Bewusstsein – oder das »Eu-Gefühl« (Kinslow) – mit ins Spiel, …
…und bei der Kreis-Methode liegen alle Aspekte auf einem endlosen Kreis.
Die Sphären-Methode erweitert das Bewusstsein. Die Kontaktpunkte und das Bewusstsein werden von einer sich ausdehnenden Energie berührt und harmonisiert.
Das Gleiche passiert bei den anderen Methoden (Zwei-Punkt-Methode, Drei-Punkt-Methode): Sobald mehr als ein Punkt im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, muss auf eine parallele Informationsverarbeitung umgeschaltet werden. Die Sphären-Methode geht nur einen Schritt weiter. Es ist zu früh zu sagen, ob sie wirklich messbar besser funktioniert. Dazu wäre mehr methodische Forschung nötig. Doch es gibt meiner Ansicht nach ein paar Anhaltspunkte dafür – und mit Sicherheit kann ich sagen, dass meine Methode keine Nachteile hat.
Quanten-Facts
Die Folgerungen, die die Quantenphysik aus Experimenten zieht, wirken mitunter wie Teile aus einem Science-Fiction-Roman. Eine Interpretation der Tatsache, dass offenbar »überlagerte« Zustände existieren, bis die Wellenfunktion kollabiert, besteht darin, dass es nicht nur diese eine, sondern ungeheuer viele Welten gibt – beinahe unbegrenzt viele. Jede Entscheidung führt zu Verzweigungen der Weltlinien: Es gibt nicht »ja« oder »nein«, sondern »ja« in einer Weltlinie und »nein« in einer anderen.
Konkret heißt das für die Praxis, dass Sie, ganz gleich ob Sie mit Ihren Händen, Ihren Fingern oder ausschließlich mit Ihrem Geist arbeiten, die Synchronisierung nicht nur zwischen zwei oder drei Kontaktpunkten herstellen, sondern diese Kontaktpunkte als Orte auf einer Kugel visualisieren. »Visualisieren« ist eigentlich zu stark. Bei der
Quantenheilung halten wir ja keine visuellen Bilder fest – es sind eher »Gefühlsbilder«. Sie sollten also versuchen, das Gefühl zu entwickeln, dass Ihre Hände sozusagen einen »Ball« halten, innerhalb dessen sich
eine harmonische Schwingung ausbreitet. Ganz von selbst wird sich Ihr Bewusstsein dabei auf mehr Dimensionen ausdehnen und die Quantenebene gewissermaßen an mehreren Stellen berühren – die Quanteneinstimmung wird tiefer und intensiver.
Das ist zumindest die Theorie. Probieren Sie es aus und werden Sie selbst zum Quantenheilungsforscher.
Das Wollen aufheben
Unser Wollen ist etwas, das uns einschränkt. Manche Menschen schockiert dieser Gedanke. Ist es denn nicht so, dass wir uns erst durch unseren Willen in eine bestimmte Richtung bewegen? Würden wir ohne Wollen nicht verharren, wo wir sind?
Ich glaube, und da stimme ich zumindest mit den östlichen Religionen und der Gehirnforschung überein, dass wir dazu neigen, unser Wollen zu überschätzen. Der Wille ist nur ein kleiner Teil dessen, was unseren Geist ausmacht. Mehr noch, er ist ein Teil, der oft hinderlich wirkt – vor allem, wenn er das Kommando übernimmt.
Wir würden ohne Willen nicht stehen bleiben. Probieren Sie es doch einmal aus. Trinken Sie einen Liter Wasser und beschließen Sie, dass Sie nicht auf die Toilette gehen wollen. Das wird wohl kaum funktionieren. Oder nehmen Sie sich vor, nicht an das Wort »Schweinebraten« zu denken. Keine Chance. Sie können den Schweinebraten nur vergessen, wenn Sie aufhören, ihn vergessen zu wollen !
Unsere Intuition, unser Körper, unser Unterbewusstsein – sie alle sagen uns, was wir tun sollten. Und ihre Entscheidungen sind fast immer besser als solche, die wir mit unserem Willen gegen sie durchzusetzen versuchen. Die Aufgabe des Willens besteht darin, in ausgewählten Situationen gegen unsere Natur zu handeln – weil wir dank unseres Verstandes die Zukunft mit einbeziehen können. Das ist manchmal wertvoll. Es hilft uns
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