Quantenheilung leicht gemacht
Sie oft nur ein undefinierbares Grau. Wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Grau richten, werden Sie feststellen, dass es nicht einförmig ist, sondern dass es verschiedene Schattierungen gibt. Wenn Sie noch genauer hinsehen, finden Sie sogar ein paar farbige Punkte, die vielleicht nur kurz auftauchen und dann wieder verschwinden.
Versuchen Sie, in einen dieser Punkte hineinzufliegen, hineinzutauchen oder sich von der Farbe einhüllen zu lassen.
Sie merken es sofort, wenn Sie die Ebene Reinen Bewusstseins erreicht haben: Die Farbe nimmt eine strahlende Qualität an, die von einer Schönheit ist, dass es einem fast den Atem nimmt. Es bleiben nur Freude und Staunen.
QUEST
In diesem Abschnitt gehe ich darauf ein, welche Teile ich in meiner Arbeit mit der Quantenheilung besonders betone. Ich möchte es nicht zu sehr hervorheben, denn es sind ja keine neuen Erfindungen von mir. Alles Wichtige wurde im Laufe der Jahrtausende schon gesagt. Ich meine aber, dass das nicht alles ist. Auch wenn alles gesagt wurde, wurde es offensichtlich nicht so gesagt, dass es jeder versteht. Buddha, Jesus, Ghandi – sie alle haben vom Frieden gesprochen, und doch ist die Welt heute weiter vom universalen Frieden entfernt denn je. Auch über Heilung, selbst über den relativ neuen Ansatz der Quantenheilung, wurde schon viel geschrieben. Und doch hat jeder Mensch seine ganz eigenen Bedürfnisse, Ansatzpunkte, seine eigene Zugangsweise. Er steht an seinem ganz eigenen Ort im Universum und hat seine eigene Weltlinie.
Ich habe meine Vorgehensweise »QUEST« genannt. Das können Sie einfach als »QUantenEinSTimmung« lesen; in meinen Seminaren, in denen ich die im Folgenden aufgeführten Methoden zeige, steht es auch für »QUantenEinStimmungs-Training«. Da ich bisher vor allem englischsprachig unterrichtet habe, steht das Kürzel auch für »QUantum Enhancement STrategy«. Nicht zuletzt habe ich den Namen »QUEST« auch deshalb gewählt, weil in diesem Wort die spirituelle Suche mitschwingt (engl. quest heißt übersetzt »Streben, Suche«). Und dies ist meiner Ansicht
nach etwas, das das Menschsein ausmacht, und es ist ein Teil jeder wahren Heilkunst, die den ganzen Menschen im Blick hat.
Doch Namen und Methoden sind nur bis zu einem gewissen Grad wichtig. Und dass ich meinem Vorgehen einen eigenen Namen gebe, heißt auch nicht, dass ich die großartige Arbeit der wunderbaren Menschen, die die Quantenheilung ins Blickfeld der Menschen gerückt haben, gering schätze. QUEST ist nur einer der Wege zu einem Ziel, das lautet: die Heilung auf der tiefsten Ebene des Seins und die Entwicklung des Menschen zu seinem ganzen, unvorstellbaren Potenzial.
Vom Kreis zur Sphäre
Wenn Sie vor diesem Buch schon einmal von Quantenheilung gehört haben, sind Sie vielleicht auf die Begriffe »Zwei-Punkt-Methode« oder »Drei-Punkt-Methode« gestoßen. Zwischen diesen »Methoden« gibt es keinen Unterschied. Bei der »Zwei-Punkt-Methode« sind Ihre Hände die zwei Punkte, die unterschiedliche Potenziale darstellen und der Quantenenergie einen Anhaltspunkt für die Harmonisierung geben. Bei der »Drei-Punkt-Methode« wird lediglich das Bewusstsein (also Ihr Bewusstsein mit der Intention) als dritter Fixpunkt betrachtet. Bei meiner Form, QUEST, verwende ich die »Kreis-Methode«: Auf dem Kreis liegen die Kontaktpunkte sowie das Bewusstsein, die dann miteinander verschmelzen.
Ich betrachte also die Verbindung der beiden Kontaktpunkte mit dem Bewusstsein nicht als eine lineare Verbindung, sondern als ein Kontinuum – die Punkte sind Haltepunkte auf einem Kreis, der alles miteinander verbindet. Wenn wir nun diesen »Quantenkreis« um eine Dimension erweitern, gelangen wir zu einer Sphäre, einer Kugel – einem dreidimensionalen Kreis. Ich habe festgestellt, dass diese Vorstellung die Quantenverbindung vertiefen und erleichtern kann.
Wie genau das Bewusstsein mit der Quantenebene in Verbindung tritt, ist noch zu wenig erforscht. Es liegt jedoch nahe, dass bildhafte Vorstellungen (Visualisierungen) eher messbare und tiefgreifendere Veränderungen im Quantenverhalten bewirken als rein rationale Gedanken. Mir scheint das einleuchtend. Das Gehirn ist bei ganzheitlichen Vorstellungen viel umfassender aktiv als bei isolierten Denkvorgängen. Je komplexer eine Vorstellung ist, desto mehr Neuronen im Gehirn sind aktiv.
In Selbstversuchen und Experimenten mit Freunden hat sich gezeigt, dass die Vorstellung einer Sphäre schneller zu einer Verbindung mit der
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