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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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Obwohl sie ihm das auch nicht wirklich abnahm.
    Logan hatte die Tür aufgelassen und rief Angel zu, sie solle sich anschnallen und fuhr auf das Rollfeld. Er holte sich die Starterlaubnis und hob ab.
    Angel, die mittlerweile nicht mehr mitzählte, wie oft sie in den letzten Tagen in einem Flieger gesessen hatte, fühlte sich wohl und gut aufgehoben, was sie sonst nur in Jacks Obhut tat. Nun ja, oder Konga, aber der rutschte immer mehr in die Tabu-Zone, weil er sicher Joyce noch eine Chance gewährte. Die beiden waren ja nun ständig unter sich und sie kam dem ja nicht mehr in die Quere.
    Nach dem Start, kurz nachdem sie die Wolkengrenze durchstoßen hatten, nahm Angel das Flugzeug genauer unter die Lupe. Sie entdeckte neben einer umfangreichen Bar ein riesiges Bad! Und ein Wohnraum, ein Schlafzimmer und überlegte, wie man beim Landen wohl vermied, aus dem Bett zu kullern und entschied das jetzt in Erfahrung zu bringen. Sie legte sich hin und schlief tatsächlich ein.
     
    Logan lächelte, als er Angel endlich fand, und setzte sich auf den Bettrand. „Angel aufwachen!“ Sie seufzte im Schlaf und drehte sich verschlafen um. Verträumt beobachtete Logan sie und beugte sich von hinten über sie. „Aufstehen!“
    „Ich will nicht“, maulte Angel, knautschte ihr Kissen über ihr Ohr und brummte sinnlich.
    „Du machst es mir immer schwerer, zu widerstehen“, flüsterte Logan und streichelte Angels Hüfte hoch zu dem freien Stück Haut, das ihr Pulli nicht mehr bedecken wollte. Seine Finger glitten vorsichtig höher, drückten sanft in ihr Fleisch. „Angel wach auf, sonst finde ich einen Weg und du bist schlagartig wach“, sagte Logan jetzt lauter und senkte seinen Mund auf ihre Haut, die er eben noch streichelte.
    „Jack lass das! Ich bin müde“, schnurrte sie und öffnete plötzlich ihre Augen. Sie zog das Kissen vom Kopf, fuhr hoch. „Wer fliegt das Flugzeug?“, fragte sie panisch, noch bevor sie begriff, was Logan tat.
    „Keiner, weil wir schon gelandet sind.“
    Trotz allem war Angel noch nicht richtig klar im Kopf und viel zu schlaftrunken. „Nee, kann nicht angehen. Die Landung hätte mich wecken müssen.“
    „Ich bin ein sorgfältiger und guter Pilot ... und genau so halte ich es auch in anderen Lebenssituationen.“
    Angel sah Logan an und fühlte wieder diese Hitze in sich aufkeimen. „Können wir dann weiterfahren?“, fragte sie stockend und unsicher.
    Couragiert kam Logan näher an sie heran und sog ihren Duft ein. „Sicher, dass du das willst?“
    Seine tiefe sonore Stimme setzte Vibrationen in ihrem Bauch frei. Angel sah von seinen Augen auf seinen Mund und wieder zurück.
    „Ja, ich bin mir sicher“, antwortete sie, aber es klang nicht sehr überzeugt.
    Seine Augen musterten ihren Mund, ihre bebenden Lippen. „Ganz sicher?“
    „Ja …“, krächzte sie hervor, fügte hinzu, „… ich brauche Blut ... hab Hunger.“
    Kommentarlos hielt Logan ihr seinen Hals hin. Angel schluckte, ihr Mund verschloss sich, denn ihre Fänge traten hervor.
    Auch ohne Worte verstand Logan sie und zog sich aus dem Bett zurück. „Mein Angebot steht.“ Ihn im Auge behaltend schwang Angel ihre Beine aus dem Bett, zog ihre Stiefel an und folgte Logan. Er wartete an der Tür, schmunzelte und ließ ihr den Vortritt.
    „Wie bewegen wir uns voran?“
    „Kamele, Elefanten, Eisschollen, Inliner ... Heli oder vielleicht Motorräder. Es liegt in deinem Ermessen.“
    „Kamel hört sich zwar gut an, aber ich bevorzuge Motorräder.“
    „Dann bitte ich dich, mir zu folgen.“ Logan steuerte eine Halle an und Angel sah einige Motorräder, die dort untergestellt waren. Allesamt geländetauglich, aber auch alle ziemlich groß. „Da kann ich nicht drauf fahren, sind alle zu hoch.“
    Mit einem scharfen Blick musterte Logan seine Maschinen. „Nathan hat mir nicht gesagt, was du für ein zierliches Persönchen bist, sonst hätte ich vorgesorgt. Sollen wir zurückfliegen? Wir kaufen eine Kindermaschine für dich und laden sie ein.“
    Jäh verengten sich Angels Augen. „Hast du gerade Kindermaschine gesagt?“, maulte sie und sah Logan meuternd an.
    „Ich nie!“, rief er aus und kassierte für diese freche Lüge einen Boxhieb in den Oberarm. „Lügner!“, schnaufte Angel.
    Logan sah bewusst auf sie herab und grinste dreist.
    Angel wackelte mit ihrer Nase und zog einen Schmollmund der Extraklasse.
    „Exzellent und einmalig“, knurrte Logan und drängte Angel an die Wand. Seine Hände rechts und links neben ihrem

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