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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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der Brust.
    „Dauert höchstens eine Woche, dann ist er da und kann uns von nichts mehr abhalten“, versuchte er Angel zu beruhigen.
    Felma nickte zustimmend.
    „Ach, ihr seid euch also einig?“, fragte sie in die Runde.
    Alle grinsten. Bis auf Konga, der nur schmunzelte und das war in diesem Augenblick schon zu viel! Was Angel ihm jetzt heimzahlen würde. Warum auch immer! „Ist das bei dir auch so?“, fragte sie Joyce spöttisch.
    Entsetzt klappte Joyce der Mund auf, weil sie es eher vermied, in Gegenwart ihrer Mutter über ihr Intimleben zu plaudern.
    Tat hier aber auch keiner gezielt, es wurden ja nur Andeutungen gemacht.
    Konga sah zu Joyce, übernahm die Antwort für sie und sah Angel dabei gezielt fest in die Augen. „Sex kann auf viele Arten ausgeführt werden. In den letzten Wochen sollte man mehr auf gründliche Zungenspiele ausweichen.“
    Musste er sich nun dabei auch noch über die Lippen lecken?
    Angel sah über den Tisch zu Konga und ein Ziehen schoss durch ihren Unterleib.
    Keine Wehe. Nein, sie war in ihre Fantasie abgeglitten. Fühlte eine Zunge zwischen ihren Beinen. Fahrig griff sie nach ihrem Glas und trank zu hastig. Etwas Blut lief über ihren Mundwinkel. Jack bemerkte es und nahm ihr das Glas ab. Sie sah Jack in die Augen und das Drumherum versank, als er ihr das Blut sanft ableckte.
     
    Wie immer stöhnte Joyce gekünstelt auf, weil sie das bei ihrer Mutter nicht sehen wollte. „Verzieht euch“, knurrte sie und schmollte in ihr Glas, denn Konga tat diese Dinge nicht mit ihr, jedenfalls nicht so oft, wie sie es sich wünschte. Zärtlichkeit tauschten sie momentan sowieso weniger aus, weil Joyce ihren Starrkopf, den Anfang zu machen, einfach nicht in den Griff bekam.
    „Deine Tochter ist neidisch“, flüsterte Jack und zog Angel aus dem Stuhl.
    Angel warf Konga einen letzten Blick zu, den er allerdings nicht sah, weil er in sein Glas stierte. Um der dicken Luft zu entkommen, hob Jack Angel an und trug sie davon.
    Joyce ging ebenso, aber ohne Konga.
    Kev stand auf. „So, ich gehe hoch, wir fahren gleich weiter.“
    Herzhaft gähnend wünschte Felma Konga eine gute Nacht. Er selber blieb sitzen und sah lange auf den Platz, wo eben noch Angel gesessen hatte.
    Wieder fraßen sich die letzten sechsundzwanzig Jahre durch seine Gedärme.
    Oh ja, er hatte sehr wohl mitbekommen, dass er an Angels Fragestellung gegenüber Joyce schuld war, nur der Grund wollte sich ihm nicht offenbaren.
    Sie wusste alles, was zwischen ihnen passiert war, seit Jack ihr das allererste Mal über den Weg lief, und trotzdem reagierte sie weiterhin auf ihn. Tja, damit hatte er nicht gerechnet, wo sie doch vor ein paar Wochen reichlich direkt darauf hinwies … Moment! Was genau hatte sie eigentlich angedeutet? Jedenfalls nicht, dass es ihr nicht gefallen hätte! Oder brannten ihm nun die Sicherungen durch? Falls ja, warum?
     
    Drei Tage später begannen bei Joyce die Wehen und Konga war völlig aufgelöst.
    Professionell übernahm Felma den Platz hinter Joyce und handelte nach Anweisungen von Jack, der zur Hebamme der vampirischen Frauenwelt mutiert war. Er strahlte eine Ruhe aus, der kein anderer das Blut reichen konnte. Nach acht Minuten war alles vorbei und Jack drückte Konga seine Tochter in den Arm. Joyce war völlig erschlagen, denn der Anteil an Menschenblut war bei ihr noch viel zu hoch für eine so schnelle Geburt.
    Vor Stolz heulte Konga Rotz und Wasser, als er das Würmchen in seinen Armen anschaute.
    Derweil kümmerte Angel sich um ihre bleiche Tochter, Joyce sah wirklich nicht gut aus. „Jack?“
    „Was ist Sweety?“
    „Warum ist Jo so blass?“
    Sofort erfasste Jack ihren Zustand und sah von ihrem bleichen Gesicht zu Konga. „Wann habt ihr die letzte Blutgabe gemacht?“
    „Zu Anfang der Schwangerschaft“, antwortete er und sah bestürzt zu Joyce.
    „Dann reich mir dein Kind und hol das sofort nach! Ihr habt viel zu lange gewartet!“, knurrte Jack.
    Tja, Angel stand dichter bei Konga und ließ sich von ihm ihre kleine Enkeltochter in den Arm drücken. Hier war alles soweit klar und Jack musste Kev zum nächsten Hafen einige Informationen geben, er verließ zuerst die Kabine. Nach einem kurzen Blick auf das süße neue Baby musste auch Felma los, denn Flora schlief in letzter Zeit nicht gut.
    Von dem eingewickelten Bündel in ihren Armen sah Angel zu Konga, der sich bereits auf das Bett kniete und ihr einen letzten Blick zuwarf.
    „Alles okay bei dir?“, fragte sie ihn.
    „Kannst du

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