Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)
himmlischen Mund. Das Telefongespräch würgte er einfach mit dem Wegdrücken des Anrufers weg, scheiß drauf! „Babe, was machst du da? Kätzchen … hör auf! Wow! Ist … das geil!“
Joyces kümmerliche Versuche … vergessen … die Letzte, die es derart verwegen zustande brachte … scheiße, das war die Ziege, die da vor ihm kniete!
Oh nein, sie hatte ihn endlich am Wickel! Kaum abgeschossen, staute sich die nächste Ladung in seinen Eiern. Jepp, Angel machte ihre Sache fürsorglich und sehr hingebungsvoll!
Nein, sie musste aufhören! Sofort! Konga zog Angel hoch, bevor seine Sicherungen allesamt den Geist aufgaben.
„Aber … aber … ich will!“
Da war der Kurzschluss …
Scheiß drauf! Sollte sie doch alles wissen!
„Babe, nein! Uns fehlt die Zeit! Und du bist zu gut und wie frühe… ich …“
Bevor Konga sich verquasselte und um Kopf und Kragen redete, rettete ihn sein Handy.
„Nein … das Netz hier ist scheiße! Ja … muss ich sehen.“
Noch telefonierend kam Konga aus der Umkleide. Mitsamt dem Telefon am Ohr bezahlte er Felmas Sachen und ließ sie wie gewohnt liefern.
„Joy bitte, natürlich geht das. Mach doch aus einer Mücke keinen Elefanten. Ja ... musst du sehen ... nee ... vielleicht in ein bis zwei Stunden ... wo finde ich sowas? So ein Geschäft hab ich hier noch nicht gesehen. Nein ... Himmel, krieg dich wieder ein.“
Weiter mit dem Handy am Ohr griff er besitzergreifend nach Angels Hand und verließ mit Felma das Geschäft. Gedankenlos ging er bis zur nächsten Querstraße und hielt an, weil die Fußgängerampel Rot zeigte. Er zog Angels Hand vor seinen Mund und hauchte ihr gefühlvoll einen Kuss in die Handfläche.
„Heaven trinkt das Fläschchen gerne kalt ... nein ... mach es einfach ...“ Konga kam dicht an Angel heran und es fehlte nur, er würde sich vorbeugen und sie auf den Mund küssen.
Oh, oh, Angel wich etwas zurück, weil sie zuerst begriff, was sie hier vor Felma taten.
Dafür war Kongas Dickschädel zu verwirrt, er registrierte es nicht und hielt weiter Angels Hand fest in seiner, als sie über die Straße gingen.
„Joy, es nervt ... bitte mach es einfach und höre auf mich ... Was hat das mit Mutterinstinkt zu tun? Verwechselst du da nicht etwas? Nein ... Himmel, ich habe keinen Bock mehr gegen deinen sturen Willen anzukämpfen. Wir sind in ein paar Stunden wieder da ... frag Jack ... ja ...“ Er nahm Angels Finger zwischen seinen, spielte innig mit ihnen. „Ich lege jetzt auf ... nein ... nein ... wehe, Heaven ist nicht gewickelt, wenn ich komme ... ja ... bis nachher.“
Konga verstaute sein Handy, wollte Angel gerade hirnlos und gierig an sich ziehen, da fiel sein Blick auf Felma, die sich zwar diskret verhielt, aber nicht billigte, was sie sah.
„Macht der Gewohnheit“, versuchte Konga sich herauszuwinden und ließ Angels Hand los.
„Ach, ihr haltet öfters Händchen?“, fragte Felma spitz.
„Nein, natürlich nicht“, schnaufte Angel und sah Felma mit festem Blick an.
„Versuch nicht, mich zu beeinflussen“, maulte Felma.
„Hatte ich gar nicht vor. Warum auch?“
„Mir ist es egal, aber ihr solltet euch überlegen, wen ihr da mit hineinzieht und wem dann alles wehgetan wird.“
„Was unterstellst du uns eigentlich?“, fragte Konga empört.
„Konga, ich habe gesunde Augen im Kopf und meine Nase funktioniert einwandfrei. Ihr riecht nach mehr und ihr verströmt euren Geruch gegenseitig, also hört beide auf, es abzustreiten“, grummelte Felma betont verächtlich.
Da half nur eins, Konga blickte ratlos zu Angel und wieder zu Felma. Diesmal sah die Vampirin ihm in die Augen und auf Anhieb vergaß sie alles. Konga strich ihre Erinnerungen und vernebelte gedanklich auch ihren Geruchssinn.
„Sie würde sich gegenüber Kev verplappern.“
„Is okay, aber nimm ihr bloß nicht alles.“
Wenn das Kätzchen vor seiner Nase wüsste … Konga lächelte Angel an. „Soll ich sie für eine Stunde lahmlegen?“
Ein verheißungsvolles Angebot, Angel sah zu Felma und grübelte. „Nein, ich würde ja wollen, aber ich mag ihr das nicht antun.“
„Schlechtes Gewissen?“, fragte Konga und zog Angel in seine besitzergreifenden Arme. „Wir hätten endlich etwas Zeit für uns. Ich setzte sie in einem Laden ab und sie würde so glücklich sein, wie in keinem Laden zuvor. Eine lausige Stunde für uns“, flüsterte Konga liebevoll, nahm ihre Hand wieder und leckte um ihren Daumen.
Angel sah zu ihm auf, entbrannte
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