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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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„Worauf du dich verlassen kannst“, schnurrte sie und schob ihm ihre Zunge zwischen seine Lippen.
    Jack seufzte unmännlich erleichtert auf und ergab sich.
     
    Jepp, Konga glühte vor Zorn. Die Zicke wurde übermütig und stellte sich auf die Fußrasten und fuhr in Eierlinien vor ihm her. Dabei schaltete sie hoch und drehte das Gas auf. Unschöne Flüche versickerten in Kongas Helm. Plötzlich bremste Joyce und Konga reagierte ebenso, sie brachte die Maschine zum Stehen. Angel und Jack waren weit entfernt und nur noch Punkte am Horizont. Kurzentschlossen stieg sie ab und ging mit aufgeklapptem Visier auf Konga zu, er nahm seinen Helm ab und guckte sie böse an.
    Sie nahm ihren Helm auch runter. „Was ist dein verdammtes Problem?“, fuhr sie ihn scharf an. „Du willst nichts von mir, klebst aber an meinem Schutzblech wie ein durchgekauter Kaugummi.“
    Direkt vor seiner Nase blieb sie stehen und sah in seine düster funkelnden Augen. Oh, Konga wollte schimpfen, ihr seine Meinung ins Gesicht brüllen, doch dann lagen ihre Lippen kurz auf seinen, sie löste ihren Kuss, hielt vor seinem noch bösen Gesicht.
    „Pass auf mich auf, mein Großer“, schnurrte sie und rannte zu ihrem Motorrad zurück.
    Konga saß auf seiner Maschine und guckte nun völlig konsterniert aus der Wäsche.
     
    Ohne einen weiteren Blick an ihn zu verschwenden brauste Joyce zurück und an ihm vorbei. Mit zeitlicher Verzögerung wendete Konga, fuhr hinterher. Sie hatte einen Vorsprung, den Konga nicht verringerte.
    Joyce hatte ihn wieder eiskalt erwischt. Und dieses Mal hatte sie nicht rumgezickt, war bloß wütend und irgendwie putzig.
     
    Auch Joyce fiel etwas auf, sie konnte Konga auf eine so simple Art den Wind aus den Segeln nehmen, dass sie nun ihre Strategie ändern würde. Das Gezicke würde sie, obwohl sie es gern tat, in der nächsten Zeit auf Eis legen.
     
    Im Augenwinkel sah Jack wie die beiden zurückkamen und zog widerwillig Angels T-Shirt runter.
    „Kommen sie schon wieder?“, seufzte Angel.
    „Leider.“
    „Müsst ihr eigentlich noch lange das Haus absuchen?“
    „Nein, wir haben einen Teil von dem gefunden, was wir gesucht haben und die anderen Teile sind sicher in den anderen Häusern versteckt. Ergo reisen wir ein wenig herum.“
    „Wie viele Anwesen hatte Fischer denn?“
    „Viele, aber nur in einem vermute ich den Hinweis auf die anderen Teile.“
    „Wo liegt das Anwesen?“
    „In der Karibik. Dort hat er nie eine andere Person rein gelassen und es ist so versteckt, dass ich selber suchen muss. Sein Haus liegt inmitten einer riesigen Inselkette.“
    Angel zog seine Lippen vor ihre. „Wag es nicht, mich hier zu lassen.“
    „Sweety, wir trennen uns nicht mehr.“
     
    Auf dem letzten Meter überholte Konga Joyce und hielt neben Jack.
    „Hättest du nicht noch ein paar Meilen abreißen können“, knurrte Jack ihm zu und schloss demonstrativ Angels Hosen unter seiner Nase.
    „Beim nächsten Mal. Wann fliegen wir?“
    „Wenn die Sonne untergeht.“
    Angel zog ihr Bein an und rutschte mit Jacks Arm um ihrer Hüfte von der Bank.
    „Ich will von dem keine Blutvorräte mitnehmen. Wir müssen einen Zwischenstopp machen.“
    „Einverstanden!“, brummte Jack hinter Angel und knabberte an ihrem Ohr.
    Konga konnte den beiden nicht zusehen und fuhr zum Haus zurück, Joyce überholte ihn.
    Jack ließ von Angel ab und beide fuhren langsam zum Grundstück zurück.
     
    Mit reichlich Schwung nahm Joyce die Einfahrt und das Hinterrad rutschte prompt auf dem Kies davon. Konga sah es und handelte sofort. Er fuhr neben sie, richtete ihren Lenker während des Fallens wieder auf. „Danke“, keuchte Joyce und würgte die Maschine ab.
    „Kies musst du anders anfahren. Der gibt immer nach.“
    Mit zitternden Fingern zog Joyce ihren Helm runter.
    „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte Konga und nahm ihr den Kopfschutz weg.
    „Wow, es war aufregend und ich bin wirklich gefahren ... puh.“
    Konga grinste, ihr Adrenalinspiegel hatte durch die kleine Rutscheinlage einen Kick bekommen.
    „Nicht böse sein, aber ich muss mich mal an dich klammern.“ Joyce war völlig aufgedreht und lachte, als sie Konga in die Arme fiel. Doch als beide still wurden, löste sie sich mit einem Mal von ihm und lief zum Haus. Kein weiterer Annäherungsversuch? Nun begriff Konga gar nichts mehr.
     
    Gekonnt fuhr Angel ihre Maschine, wie Jack, direkt über den Kies in die Halle. Inzwischen guckte Konga unschlüssig vom Haus, in dem Joyce

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