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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Angel hinterher, doch dann sah sie die Papiere durch.
     
    Arbeitsteilung. Jack durchkämmte den dritten Stock, Konga den zweiten, sie durchsuchten alles und fanden nichts.
    „Dreck!“, schimpfte Jack, als er die Treppen wieder herunterstieg.
     
    Mit einigen Blättern und einer Mappe stand Angel im Wohnraum und legte alles auf den Tisch.
    Fragend sah sie Jack an und bekam ihre Antwort.
    „Nichts.“
    „Ich will dich ja nicht durch die Gegend scheuchen, aber seine Hand hat auch mehr nach Keller gemüffelt.“
    „Warum hast du das nicht gleich gesagt?“
    „Ihr habt das Schlafzimmer so schnell verlassen, mir noch nicht einmal gesagt, wie richtig ich anscheinend lag und dann hab ich diese Unterlagen genauer angesehen.“
    „Was gefunden?“
    „Nicht direkt. Sind Rechnungen.“
    „Dann sehe ich jetzt im Keller nach.“
    Angel nickte. „Können wir ein paar Sachen einpacken?“
    Irritiert guckte Jack sich um. „Was denn?“
    „Joyce ist eben wach geworden und sie braucht auch neue Kleidung. Was zu essen brauchen wir auch für sie.“
    „Macht das, aber keine Wertsachen.“
    Joyce sah auf. „Und wenn wir Bares finden?“
    „Sind wir zwar nicht drauf angewiesen, aber wenn’s dir Spaß macht. Nur keine Gegenstände von Wert.“
     
    Die Frauen plünderten die Kleiderschränke. Unheimlich, Joyce hatte genau Kellys Größe und es waren wirklich nur exklusiv schöne Teile in ihrem Schrank. Für Jack und Konga gingen sie auch suchen. Angel suchte für Jack bequeme und sportliche Bekleidung und wandte sich Joyce zu.
    „Ich finde, Konga sollte die hier anziehen.“ Ironisch grinsend hielt Joyce ein paar grünblau karierte Golfer-Shorts hoch. „Und das gelbe Polohemd. Ich hasse diese Dinger.“
    „Schätzchen, er ist kein schlechter Mann. Ohne Konga hätte ich Jack nie wiedergesehen und ich bin ihm echt dankbar, denn dich hat er auch befreit. Vergiss das nicht.“
    „Mama, ich weiß das, aber er verwirrt mich immer so und tut mir dann weh und das will ich nicht.“
    „Du möchtest … er soll sich dir nähern?“
    Joyce nickte und Tränen kullerten.
    „Gib der Sache Zeit. Bis ich endlich mit Jack zusammen war, hat es über ein Jahr gebraucht, und wir hatten dazwischen so wenig Zeit füreinander, dass wir in den paar Stunden nur …“ Angel brach ab und schmunzelte.
    „Mama!“ Joyce sah ihre Mutter aber nicht lange vorwurfsvoll an. „Ich will das auch“, flüsterte sie und legte die hässlichen Shorts beiseite.
    Nachdenklich hielt Angel inne. „Du hast mit David noch nicht?“
    Joyce wollte wieder ein entrüstetes ‚Mama‘ sagen, aber sie nickte bloß. „Es war in einer Woche geplant. David wollte mit mir an diesem Wochenende in die Hütte seines Vaters fahren. Es sollte romantisch werden.“
    „Du hast ihn geliebt?“, fragte Angel mitfühlend.
    „Wenn ich es jetzt, genau jetzt beantworten soll … nein.“
    „Warum sollte er es dann sein?“
    „Fiona hat ihn mir vorgestellt und eigentlich wollte sie ihn, aber der sah mich und wollte von ihr nichts mehr wissen. Hat mir imponiert und Fiona hat, als sie es merkte, einen Rückzieher gemacht. Sie hatte eh einen nach dem anderen und ich wollte auch endlich.“
    „Es ist dein Leben, aber manchmal sollte man besser noch warten.“
    „Mama, ich hab euch gehört und ich …“
    Eine leichte Röte überzog Angels Wangen. Von ihrer Tochter wollte sie so nicht dastehen, aber Sex gehörte nun mal dazu.
    Angel wollte ansetzten, um es ihr zu erklären, Joyce ahnte das und hielt ihrer Mutter die Hand vor den Mund. „Nichts darüber sagen. Ich finde das irgendwann selber heraus.“
    Konga hatte genug gehört und folgte Jack in den Keller. Für die Shorts hätte er sie ernsthaft übers Knie gelegt. Der Rest brachte ihn wieder einmal ins Grübeln. Wenn sie denn nur ficken wollte … dann wäre er schon der Mann der Stunde … wenn … nein, Jungfrau, besser nicht!
     
    Auf halber Strecke kam Jack Konga entgegen. „Und was gefunden?“
    „Bis auf einen riesigen Weinkeller mit Blutmischanlage? Nein.“
    Beeindruckt guckte Konga das elendig lange Regal mit Weinflaschen entlang. „Vielleicht liegen die Unterlagen ja in einem seiner anderen Anwesen.“
    Auch eine spontane Kopfkratzeinlage half Jack nicht weiter. „Möglich.“
    „Darf ich dich mal was fragen?“
    Jack ahnte, in welchen Bereich das gehen würde, denn Konga begann Fragen nur so unsicher, wenn es um das weibliche Geschlecht ging. Er nickte.
    „Wann hast du gemerkt, wie ernst es dir mit Angel

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