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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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wegdrehen, doch Jack zog sie unbeherrscht an sich.
    „Ich liebe jeden Zentimeter an dir und ich bin stolz auf dich. Angel, hast du deine Veränderung eigentlich schon wahrgenommen?“
    „Nein“, schmollte sie und biss sich auf die Unterlippe. „Du hast gesagt, dass Vampire sich nach ihrer Wandlung nicht verändern.“
    „Nicht wesentlich, aber es wird ein Optimum an Straffung und Hauterneuerung herausgeholt, weil alles besser und schneller durchblutet wird.“
    ‚Nee, niemals!‘, schnaufte Angel gedanklich, schwang sich aus dem Bett und ging ins Bad. Jack konnte ihr viel erzählen, sie wusste ja, wie sie aussah.
     
    Schweigend ließ er sein Weib in den Spiegel gucken und beobachtete schmunzelnd ihre entgleisenden Gesichtszüge.
    „Okay“, stammelte sie und hing gleich danach mit ihrer wackelnden Nase am Spiegel, um ihre Augenfältchen zu begutachten. Weg … sie waren weg! Angel kontrollierte ihr gesamtes Gesicht.
    Sie sah nicht wie zwanzig aus, aber locker wie Ende zwanzig.
    Einen Wimpernschlag später blickte Angel an ihrem Körper hinab, was sie sonst nicht gerne tat, denn die zwei Schwangerschaften hatten körperliche Spuren hinterlassen. Angels Kiefer klappte unkontrolliert auf und es war unmöglich, ihn wieder zu schließen. Straffe Brüste, eine wohlgeformte Hüfte, ein kleiner, aber faltenfreier Bauch und der Übergang zu den Beinen überraschten sie am meisten.
    „Das is cool“, stammelte sie wieder.
    „Guck dir deinen Hintern an und behaupte, ich hab ihn auf dem Bild nicht perfekt getroffen.“
    Prompt drehte Angel sich seitlich vor den Spiegel und Jack behielt Recht. Sie linste durch den Spiegel zu Jack, der sie fasziniert beobachtete.
    „Der Prozess hat mit meiner letzten Blutgabe begonnen. Aber egal, ob du dich verändert hast, ich hab dich auch im vorherigen Zustand geliebt. Für mich bist du immer schön und begehrenswert.“
    „Aber … aber …“
    „Angel, bist du zufrieden oder nicht? Wir können, wenn du es unbedingt haben musst, auch noch etwas für deine Muskulatur machen, aber ich denke, dass deine Vampirkräfte ausreichen. Ich möchte deine Weiblichkeit erhalten.“
    „Ich mag diese muskelbepackten Bodybuilder nicht. Und schon gar nicht in weiblicher Variante.“
    Jack machte einen Dackelblick und stellte sich hinter Angel vor den Spiegel. „Reiche ich dir denn so, wie ich bin?“
    „Das ist eine überflüssige und sehr doofe Frage, weil ich, wenn ich dich beobachte, schon feucht werde.“
    „Jetzt auch?“, fragte er schelmisch und neigte seinen Mund auf ihre Schulter.
    „Jack, ich möchte das Thema kurz wechseln, bevor ich dir antworte.“
    Vorgeneigt sah er von ihrer Schulter auf in den Spiegel, hatte sehr wohl ihren ernsten Unterton herausgehört.
    „Ich will, dass du mehr auf dich achtgibst.“
    Unergründlich lag sein Blick nun in ihren Augen. „Was willst du mir damit sagen?“
    „Ich kann sicher nicht immer da sein, wenn du in der Zukunft mit anderen um das Überleben der Vampire kämpfst … Ich könnte es nicht ertragen, wenn mir jemand sagen würde, dass du …“, stockend brach Angel ab, Tränen füllten ihre Augen.
    Seine starken Arme drückten Angel an sich. „Sweety, denk darüber nicht nach. Ich bin vorsichtig und komme immer wieder zurück.“
    Angel senkte ihren Blick, sie fühlte, dass er das nur sagte, um sie zu beruhigen und das sollte er in ihren Augen nicht lesen.
    „Können wir das Thema wieder wechseln?“, flüsterte er und streichelte über ihren Bauch.
    Während sie sich die Tränen wegwischte, drehte sich Angel in seinem Arm. „Wie spät ist es eigentlich?“
    „Früh genug, um wieder ins Bett zu gehen“, antwortete Jack. „Aber wenn du es wissen musst, es ist gleich zehn Uhr.“
    Mit dem Ziel ihn liebevoll im Nacken zu kraulen, wanderten ihre Hände empor und im nächsten Augenblick hob Jack sie hoch.
    „Und? Hast du einen wichtigen Termin?“
    „Ja, ich bin mit einem rasend eifersüchtigen Kerl verabredet und sollte ihn nicht warten lassen, denn er hat mir versprochen, mich heut Morgen zu verwöhnen.“
    „Ach, hat er das?“, spöttelte Jack und biss ihr sanft in den Oberarm.
    „Vom Beißen war aber nie die Rede.“
    „Und wenn dich dieser Kerl zum Fressen liebt?“
    „Dann sollte er nur dorthin beißen, wo es nachwächst“, schnurrte Angel und ließ sich ins Zimmer zurücktragen.

Vorsprung
     
     
     
    Eine Stunde später schlief Jack wie ein Baby in ihren Armen ein und Angel musste sich aus der Umarmung winden. Die Zeit

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