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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Flugzeug einen Tankstopp ein, den Joyce nutzte, um sich die Beine zu vertreten. Derweil genehmigte sich Angel auf der Bordtoilette einen sehr großen Schluck Blut. Nach dem kurzen Stopp flogen sie ohne weitere Verzögerung weiter und landeten Stunden später in Indien.
    Sam ließ Angel ohne nachzuhaken gehen, denn auch ihn hatte sie mental beeinflusst. Es ließ sich nicht ändern, denn ihn wollte sich sicher nicht in Gefahr bringen.
     
    Jack erwachte, als Angel schon im Flugzeug saß und abhob. Nun ja, nicht ganz freiwillig, denn Konga stand im Zimmer und brüllte ihn wach. Zunächst sah sich Jack verschlafen um. „Alter, was willst du mitten in unserem Zimmer? Kannst du nicht anklopfen?“
    „Wo ist Angel?“, fluchte Konga lautstark.
    „Im Bad oder in der Küche, was weiß ich.“
    „Mann, krieg deinen Arsch ausm Bett! Beide sind weg!“
    Nun war Jack wach und Sekunden später fertig angezogen. „Vielleicht erkunden sie die Stadt. Mach doch nicht so einen Trubel darum. Raus können sie eh nicht.“
    „Ach hast du Angel die Augen verbunden, bevor wir herkamen? Hm, ich denke nicht, weil ich sie ja begleitet hab und ich habs auch nicht getan!“
    „Konga, rede Klartext.“
    „Zwölf Flaschen sind weg. Und jetzt sag nicht, dass die beiden eine unterirdische Wanderung machen und du das genehmigt hast!“
    Jack grübelte. „Zwölf Flaschen reichen Angel nicht für einen sehr weiten Trip.“
    „Es würde sechs Tage reichen, verarsch mich nicht“, entgegnete Konga, während er mit bitterem Magengrummeln auf das neue Bild von Angel starrte. Geil getroffen, süßer Arsch!
    „Nein, ich denke, dass Angel schwanger sein könnte. Es reicht höchstens drei Tage. Sie hat heute schon ne Flasche allein geköpft.“
    Heilige Scheiße, Konga raufte sich die Haare. „Hast du überhaupt Schlaf bekommen? Hörst du dir beim Reden zu? Sie haben irgendwas spitzgekriegt und sitzen garantiert in einem Flieger oder treiben sich noch am Flughafen herum. Und überhaupt … wieso schwanger?“
    „Weiß nicht, hab so ein Gefühl im Bauch.“
    „Wer soll denn schwanger sein, du oder Angel?“, grummelte Konga, was kein Witz werden sollte.
    Den Kommentar fand Jack auch nicht belustigend und rollte mit den Augen. „Ich geh Harlem fragen. Seine Spione hätten die beiden niemals durchgelassen. Hier kommt keiner ohne sein Wissen raus.“
    Jack ging über den Platz und zu Harlems Haus. Newo öffnete, noch bevor Jack die Tür erreichte.
    Konga blieb dicht hinter Jack. „Können wir Harlem sprechen?“
    Als ob er Schläge erwartete, beugte sich Newo tiefer. „Sir Harlem ist außer Haus und kommt erst in zwei Stunden zurück. Kann ich ihm etwas ausrichten?“
    „Nein, aber wir wollen unsere Ausrüstung holen.“
    Nun öffnete Newo die Tür gänzlich und machte den Blick auf den breiten Flur frei. Dort lagen bereits alle benötigten Sachen sorgfältig hergerichtet auf einem langen Tisch, einschließlich der Waffen mit passender Munition.
    „Die anderen Elitekämpfer kommen in einer halben Stunde und warten dann hier auf Sie. Wollen Sie ebenso warten oder haben Sie noch etwas zu erledigen?“
    Obwohl es sicher keinen Sinn machte, fragte Jack nach Angel und ihrer Tochter, doch Newo verneinte zu wissen, wo die beiden sich aufhielten.
    Böse grollend zog sich Konga aus, um die vorbereiteten Sachen anzuziehen. Zunächst wollte Jack nicht, zog sich dann aber auch um.
    Beide liefen wie Falschgeld durch den Flur. Machen konnten sie zu diesem Zeitpunkt nichts mehr, denn der Auftrag wog mehr als zwei Weiber, die mal wieder alles auf den Kopf stellten.
    Die Elitekämpfer kamen ausgerüstet im Haus an, nur Harlem nicht, der brütete über eine bessere Lösung für Angel und setzte sich mit einem guten Freund in Verbindung.
     
    Vom Flughafen aus rief Angel Thomas an, und eine halbe Stunde später holte er sie mit seiner Klapperkiste ab. Sie hatte sich von Sam verabschiedet und sich mit ihm in einer Woche verabredet. Sollte etwas dazwischen kommen, würde sie sich melden.
    Auf der Fahrt ins Hotel saß Angel freiwillig hinten. Joyce unterhielt sich mit ihrem Vater, und ihre Mutter sah sich das bunte Treiben auf der Straße an. Sie war jetzt so weit von Jack weg, dass es in ihr brannte. Nein, sie wollte jetzt nicht weinen und außerdem lenkte ihr Körper sie ab. Irgendwie spannte ihre Brust, als ob sie wuchs, sie guckte auf ihre Brüste und fand nicht, dass sie größer wären.
    Vorsichtig blinzelte Angel zu Thomas, aber der guckte nicht nach hinten,

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