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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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weil er einer heiligen Kuh, die sich mitten auf der Straße ein Päuschen gönnte, auswich.
    Rasch umfasste Angel ihre Brüste mit beiden Händen, um zu erfühlen, warum sie so spannten. Auch ihr BH fühlte sich enger an.
     
    Nett, ein Mofafahrer sah ihr dabei zu und grinste unverschämt zu ihr rüber. Angel streckte ihm böse grinsend die Zunge raus und wackelte gleichzeitig mit ihren Brüsten. Der Mofafahrer bekam große Augen und Angel setzte noch einen drauf und hob kurz ihr T-Shirt hoch, um ihm einen Blick auf ihren nahezu durchsichtigen Spitzen-BH zu gönnen. Nun war der Fahrer genug verwirrt, hatte keine Konzentration mehr. Er verriss den Lenker und seine gesamte Ladung fiel scheppernd auf die Straße. Angel sah nach hinten und lachte.
    Schöne Augen hatte sie dem Mann ja nicht gemacht.
    „Mama?“
    „Ja, mein Kind.“
    „Papa hat endlich den Schein für einen Heli gemacht. Ist das nicht prima? Morgen hat er Zeit und würde mit uns eine Runde drehen.“
    „Ja, das ist prima“, antwortete Angel betont begeistert. Innerlich grummelte es in ihr, denn mehr als ihren Nutzen daraus zu ziehen, kam ihr nicht in den Sinn, und dass er so gut flog wie Jack, bezweifelte sie ohnehin.
    „Angel du siehst blendend aus. Hast du einen Jungbrunnen gefunden?“, fragte Thomas und drehte sich zu ihr um, als er an einer Kreuzung hielt.
    Lächelte dachte sie an Jack. „Jepp, hab meinen eigenen Jungbrunnen gefunden und werde ihn mit keinem teilen.“
    Sie fuhren weiter, und Thomas sah nun öfter als er sollte nach hinten. Nach einer Weile tat Angel, als ob sie müde wäre und dösen würde.
     
    Erst als der Wagen hielt und Thomas die Tür öffnete, stiegen sie und Joyce aus. Misstrauisch fixierte Angel Thomas, nachdem sie sich kurz umschaute. „Wo sind wir hier? Ich sehe kein Hotel.“
    Thomas zeigte in Richtung Strand, wo ein kleines Häuschen stand. „Dort seid ihr untergebracht. Es ist geräumig, wird von ein paar Einheimischen gesäubert und mit Nahrung versorgt.“
    „Ach.“ Ihre Augen verzogen sich zu Sehschlitzen. „Sehe ich das richtig, dass das dein Haus ist?“
    „Ja, das ist meins, aber die meiste Zeit bin ich sowieso nicht da. Schon übermorgen bin ich für eine Woche weg und ihr beide habt es für euch. Ich wusste ja nicht, dass ihr kommt.“
    „Sonst hättest du dir freigenommen?“, fragte Angel vorsichtig.
    „Ja, natürlich. Ich hätte euch Indien gezeigt. Keine Touristentour. Ihr hättet das volle Insiderwissen bekommen.“
    „Wir vergeben dir“, murmelte Angel und nahm ihre Tasche von der Rückbank. „Hat dein Häuschen Strom und einen Kühlschrank?“
    „Ja, hab Solarbetrieb und ist somit hochmodern für die örtlichen Verhältnisse.“
    „Habe ich einen eigenen Kühlschrank oder könnte ich einen bekommen? Ich bezahle ihn dir auch.“
    Welch ein Schwachsinn! Einen eigenen Kühlschrank! Den Zahn würde er ihr schon ziehen, Thomas ging vor und blieb stehen. „Du kannst meinen mitbenutzen.“
    Knurrig zog Angel ihre Brauen hoch. Was er wohl sagen würde, wenn sie ihre zehn Blutflaschen in seine Kühlung legte?
     
    Müde strich sich Angel über Gesicht. Tja, dafür war er bekannt, bloß nichts zulassen, was ihm nicht in den Kram passte oder für Arbeit sorgte. „Thomas ich werde deinen Kühlschrank nicht benutzen und ich will einen eigenen zum Abschließen. Kannst du das klar machen oder bringst du mich ins Hotel?“
    „In Ordnung, ich besorge dir einen. Reicht es, wenn ich in zehn Minuten losfahre?“
    Oh, sie kannte ihren Ex nur zu genau. Aus zehn Minuten wurden schnell Stunden und dann Wochen!
    „Verrate mir die Adresse. Ein Navi hast du, das hab ich gesehen. Kreditkarte hab ich.“
    Grantig raufte sich Thomas die Haare, denn er kannte ihre Art, ein Auto zu lenken. „Kann ich wenigstens einen Schluck trinken, bevor ich fahre?“
    „Nimm Joy mit.“
     
    Ohne weiter auf Thomas zu achten, lief Angel zum Haus und betrat es über die Veranda. Einen netten Eindruck machte es ja, aber es war in ihren Augen viel zu klein. Sie würde Thomas ständig über den Weg laufen. Aber wie auch immer, sie würden nur eine Nacht bleiben und dann schleunigst diesen Ort verlassen.
    Leise fluchte Thomas vor sich hin, während er in Begleitung seiner Tochter die Küche betrat und drei Gläser mit Limonade füllte. Joyce trank und sah ihre Mutter an.
    „Ich möchte momentan nichts trinken.“
    Stockend leerte Thomas sein Glas. „Das Klima hier ist sehr gefährlich, du fällst schneller wegen

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