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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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der dich komisch anguckt, weil er dich nicht erkennt, musst du in die Augen gucken und ihn vom Gegenteil überzeugen. Wir sind schneller tot, als du es dir in deinen schlimmsten Vorstellungen erträumen kannst. Hast du schon einen Menschen beeinflusst?“
    „Ja, im Krankenhaus den Pfleger, als ich Blut geholt hab und …“, Angel stockte, wollte ihm nicht von Thomas erzählen.
    „Und was?“
    „Es hat geklappt“, wich sie aus.
    „Da steckt mehr dahinter, aber ich will jetzt nicht drauf eingehen.“
    „Was machen wir jetzt?“
    Jack lächelte dämonisch. „Wir suchen unsere Gruppe. Die sind die Ersten, denen wir schon lange bekannt sind.“
    Er roch sich voran und Angel folgte ihm. Nach einer halben Stunde hatte Jack eine frische Spur und zeigte Angel die weibliche Jägerin.
    „Die ist deine Erste. Klappt es nicht, Kopf in beide Hände und einmal ruckartig drehen. So fehlt ihr die Zeit zum Schreien. Ihr Denken ist langsamer als unseres. Zögere nicht, denn sie würden es auch nicht tun. Leben gegen Leben. Schreit auch nur einer, ziehen die anderen ihre Waffen.“
    Beklommen machte Angel sich auf den Weg.
     
    „Hey Bea, schon genug Sonden gelegt?“, fragte die Jägerin sie, ohne genau hinzusehen.
    Mit einem Nicken näherte sich Angel der Jägerin, sah ihr lächelnd in die Augen und beide fielen sich nach wenigen Sekunden wie Freundinnen in die Arme. Sie kannte nun ihren Namen, wie alt sie war und alle persönlichen Angaben. Jane erzählte ihr, wie ihre Vorgängerin war, was sie mochte, wie sie sich verhielt und Angel dachte weiter. Jedes nötige Wissen quetschte Angel aus Jane raus und fand mehr über die Armbänder sowie deren Funktion heraus. So erfuhr sie einiges, was Jane über das Lager wusste und auch weitere Details.
    Jack sah das ähnlich und kümmerte sich um die drei Männer. Nach einer Weile wechselten sie und bearbeitete alle. Die Gruppe war wieder komplett.
    Sie legten Sonden und ihre Armbänder sorgten dafür, dass Angel und Jack keinen Alarm auslösten.
     
    Auf ihrem Rückweg liefen sie einer weiteren Gruppe entgegen. Jack sah Angel an und machte eine Andeutung mit einer leichten Kopfbewegung. Angel verstand und mischte sich unter die Gruppe. Auch hier wechselten sie und alles klappte.
    Nach einer Weile ging sie wieder auf Jacks Höhe und hätte nur allzu gerne seine Hand ergriffen, denn ihr primäres Ziel kam näher. Vor ihnen lag ein Eingang, der in einen Berg gesprengt worden sein musste, denn hier war alles planiert und geteert.
    „Wozu der Aufwand?“, fragte sie Jack leise.
    „Werden wir sehen.“
    Sie betraten den Eingang und sahen sich unauffällig um. Angel fiel sofort auf, dass das Gelände abschüssig war, es ging tiefer in die Erde. So weit, dass sie das Ende nicht sehen konnte. Rechts und links gingen Ebenen ab, die von Betonwänden abschirmt wurden.
    Angel ging vor zu Jane und horchte sie noch ein wenig aus. Hinter den Wänden waren Munition und Waffen auf der linken Seite und rechts Nahrungsvorräte.
    Sie fragte Jane direkt nach den Vampiren.
    „Die sind eine Etage tiefer, in der Klinik.“
    Hatte Jack das mitbekommen, Angel wandte sich um. Ja, er hatte gelauscht und gab ihr ein Zeichen, langsamer zu gehen. Beide fielen zurück und gingen an den Unterkünften vorbei. Nach den Schlafplätzen folgte eine riesige Kantine.
    „Wie weit gehen wir?“, fragte Angel.
    „Kommt drauf an. Ich schätze, bis uns einer den Weg versperrt.“
    „Aber wir können die doch beeinflussen.“
    „Sweety, bleib ruhig. Es bringt nichts, wenn wir planen, denn wir brauchen Blut und die geben uns sicher nichts freiwillig.“ Jack blickte hoch, alles wurde mit Kameras überwacht. „Wenn wir jetzt schon überprüft werden, dann is durchaus Schicht im Schacht.“
    Angel guckte die Linse, begann zu beten, schickte ihren mentalen Befehl zu den Überwachungsgeräten und hoffte, die Jäger würden die Kameras nicht überprüfen. Ob ihr Gedanke ankam, wusste sie natürlich nicht, aber sie hoffte es.
    Vor ihnen lag ein Fahrstuhl, der locker einen gesamten Sattelzug aufnehmen konnte, und gerade als beide den Lastenaufzug erreichten, kam dieser hoch und die Scheinwerfer eines Lkws schienen ihnen in die Augen. Geistesgegenwärtig schob Jack Angel zur Seite, der Laster fuhr heraus und an ihnen vorbei. Die Abgase umnebelten den gesamten Bereich. Angel fühlte, dass Jack sie in den Aufzug zog. Mehr bekam sie nicht mit, denn sie hustete und bekam kaum Luft.
    Zum Aktivieren des Fahrstuhls musste Jack sich

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