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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Vampirwandeln einen Nachteil zu den Erzählungen in Büchern und Filmen hat?“
    Reichlich rabiater Themawechsel, Jack zog seine Brauen zusammen. „Welchen?“
    „Na stell dir mal vor, wir bräuchten sie nur beißen und alle Jäger wären gleich auf unserer Seite. So dauert es Monate und das is jetzt echt blöde.“
    Oh Mann, dieses Weib, Jack schmunzelte, weil sie wieder so ein verzogenes Kindergesicht machte. „Oh, Sweety, was würde ich nur ohne dich machen?“
    Angel sah sich demonstrativ um und blickte auf den Vampir unter ihrer Nase, ach nee! So ganz ohne Haare auf dem Kopf sah er irgendwie seltsam aus. „Du würdest hier bei den anderen Dornröschen liegen.“
    „Hättest du mich wachgeküsst?“
    „Nein.“
    „Warum nicht?“, fragte Jack enttäuscht.
    „Ich hätte das bei dir anders gemacht.“ Sie guckte demonstrativ an ihm herab, bis ihr Blick zwei handbreit unter seinem Nabel hängen blieb.
    „Du durchtriebenes Luder!“
    Angel blickte wieder nach unten, atmete ein und seufzte beim Ausatmen. „Ist dir eigentlich klar, dass das hier die längste Zeit ohne Sex für uns ist?“
    „Nein Sweety, du vergisst die Zeit, wo wir noch bei Harlem waren bis jetzt. Und wenn wir im Flugzeug gesessen haben, hat es auch länger gedauert.“
    „Okay, du hast gewonnen und darfst mich auf einen der Stahltische fesseln und mit mir machen, was du willst … solange ich meine Haare und mein Gehirn behalten darf.“
    Jack sah von ihr zum Tisch, wo sie auch immer wieder hinguckte und dann auf den Vampir, der auf ihrer Liege lag.
    „Gut, dass Konga das jetzt nicht gehört hat“, sagte Jack tonlos und starrte auf seinen langjährigen Freund hinunter.
    „Na endlich hast du es bemerkt. Man merkt dir den Sexentzug wirklich an. Du siehst noch nicht mal deinen Freund, wenn er unter deiner Nase liegt.“
    „Unfreiwilliger Entzug! So viel Zeit muss sein!“, knurrte Jack und suchte die Kameras.
    „Suchst du was?“
    „Ja, einen toten Winkel.“
    Neben einem Schrank wurde er fündig und drängte die Liege mit Angel in die Richtung.
    „Was machst du da? So können wir Konga nicht auf den Tisch legen.“
    Jack schob die Liege weg und lächelte Angel schräg an.
    „Das hast du jetzt nicht vor. Nicht hier, wo so viele schlafende Vampire uns zusehen.“
    „Hörst du dir manchmal auch beim Reden zu?“, fragte er leise und ging auf Angel zu.
    Langsam wich sie zurück, bis die Wand ihren Rückzug stoppte.
    Angels Herzschlag verdoppelte sich. „Nein Jack! Das geht hier nicht. Wenn der Arzt wiederkommt.“
    „Der ist mit dem ganzen Karton losgezogen und wird eine Weile beschäftigt sein.“
    „Und wenn jemand anderes kommt?“
    „Bekommst du Angst?“, flüsterte Jack.
    „Ja, denn dein Hintern soll holzfrei bleiben.“
    „Ich kann hören, wenn sich einer anschleicht.“
    Angel fühlte die Wärme seines Körpers über ihre Haut kribbeln.
    „Fuck“, knurrte Jack und wandte sich der Liege zu.
     
    Zwei Wachen kamen und inspizierten die schlafenden Vampire. Sie sahen Jack und Angel gelangweilt bei ihrer Tätigkeit zu und machten dumme Bemerkungen über die kahlen Köpfe.
    Innerlich brodelnd sah Angel freundlich zu ihnen rüber. „Ihr solltet lieber helfen und nicht so dämlich da rumstehen.“
    „Wir sind dafür nicht eingeteilt“, blaffte der eine Angel an.
    „Ach, und das kann man nicht freundlich sagen?“, patzte sie mit Augenkontakt zurück.
    Beide standen plötzlich still und sahen ihr starr in die Augen. „So is besser. Und nun kommt ihr her und verteilt gratis ein paar Aufbauspritzen an eure Kameraden. Schön unter den Haaransatz. Wenn alle bis auf zwei verbraucht sind, dann gebt euch selber eine.“
    Rigoros reichte sie je einen Karton an die beiden weiter und lächelte ihnen hinterher.
    „Wenn du so weitermachst, dann können wir nachher hier so raus spazieren.“
    „Jack?“, fragte sie und guckte über die Reihen der schlummernden Vampire.
    „Eine halbe Stunde hat der Arzt gesagt, oder?“
    „Jepp. Warum?“
    „Nun ja, ich denke, dass die ersten bald aufwachen dürften.“
    „Dann ist wieder Gebetsstunde angesagt. Hoffe, dass der Arzt seine Arbeit gut verrichtet hat und die Zentrale erledigt ist.“
    Sie schoben den nächsten in den OP und Jack sah Angel wieder leidenschaftlich an.
    „Nein Jack, sie gucken uns dann zu … nicht, dass ich nicht ein wenig auf Gefahr stehe, aber das ist mir eindeutig zu viel und außerdem hab ich einen Bärenhunger.“
    „Ich auch … auf dich.“ Jack drückte Angel

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