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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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und zog ihn über. „Sweety, ich liebe dich, und du hörst bitte auf mich. Bleibe hier und warte.“ Er küsste Angel und pirschte sich davon.
    „Jack, pass auf dich auf.“
     
    Jack folgte der Gruppe und wartete, bis sich eine Chance ergab, einen der größeren Männer zu überwältigen.
    Diese Möglichkeit bot sich, als das Gelände unebener wurde und die Gruppe auseinanderdriftete. Den passenden Typ hatte sich Jack schon auserkoren, und als die anderen immer weiter wegkamen, griff er an. Der Mann hatte nicht die geringste Chance, Genickbruch … Ende. Jack wechselte die Sachen mit ihm und zog dem Toten seine Sachen an. Durch die Basecaps, die alle Jäger hier auf der Insel trugen, sah Jack dem Toten ziemlich ähnlich. An der Hose fehlten zwar ein paar Zentimeter an Beinlänge und die Ärmel der Tarnhemden waren auch etwas kurz, aber die breite Statur stimmte überein. Als Letztes musste Jack den toten Kerl nur etwas entstellen. Er zog ihm seine ausgefahrenen Krallen durchs Gesicht, drückte ihn einen seiner eigenen Betäubungspfeile in den Hals und schmiss ihn einen Abhang runter. Treffer, der tote Soldat schlug perfekt auf seinen Kopf auf und so konnte ihn keiner mehr identifizieren. Böse grinsend zog Jack seinen Rucksack über, nun brauchte er einen Anzug für seine kleine Lady. Sich den beiden Frauen von hinten nähernd peilte Jack deren Größe ab. Beide waren nicht besonders groß, aber immer noch größer als Angel.
    „Ich brauch ne Streckbank“, flüsterte Jack grinsend. Lautlos stürmte er voran, fing die etwas kleinere der beiden ab und sah ihr einmal tief in die Augen, sie blieb ohne zu schreien vor ihm stehen.
    „Ausziehen“, befahl er leise und sah ihr zu, wie sie ihre Sachen auszog, um Angels anzuziehen. Nun ja, die Sachen waren für die Jägerin etwas zu kurz. Sah dämlich aus, weil Jacks getarnter Kampfanzug auch etwas zu klein geraten war. Optisch passten die beiden momentan gut zusammen, irgendwie wie Kids, die just ihren Klamotten entwuchsen.
    Jack lächelte kalt und brachte die Frau an den Fleck, wo schon ihr Kollege sein endgültiges Ende fand. Die Jägerin sprang freiwillig, weil sie Jacks Einfluss nichts entgegenbringen konnte.
    Trocken schlug sie auf ihrem Kopf auf. Jack kannte bei den Jägern, ob männlich oder weiblich keine Gnade und lächelte verächtlich.
    Er nahm ihren Rucksack, der eigentlich für die Warnmelder war, und stopfte ihre Sachen rein.
    Ein letzter Blick auf die zwei Leichen und seine Augen schärften sich. Sie trugen Armbänder, die irgendeine Funktion haben mussten. „Scheiße“, fluchte Jack und sprang mit einem Satz hinterher. Er federte sich ab und sah sich die Bänder genauer an. Sie hatten keinen ersichtlichen Verschluss, somit sollten sie bestimmt gesichert sein. Jack bekam sie auch nicht mit Spucke runter. „Das hindert mich nicht“, grollte er und riss die Hände kurzerhand ab. Bewaffnet mit den Sicherheitsarmbändern machte er sich auf den Rückweg.
     
    Angel zitterte vor Angst, als sich ein Jäger ihren Unterschlupf näherte.
    „Keine Panik, Sweety.“ Jack schmiss ihr die Sachen rein. „Anziehen und rauskommen.“
    Jepp die Sachen passten gut. Die Stiefel verbargen die zu lange Hose und die Ärmel hatte sie einfach hochgeschoben, was bei der Wärme jeder hier tat. Jack ging einmal um sie herum. „Du bist die erste Jägerin, die ich sofort vernaschen würde.“
    „Danke, und du bist mein erster Jäger, dem ich in den Hintern beißen möchte.“
    Jack grinste Angel mit seinen Fangzähnen an.
    „Komm her, Sweetheart.“
    Tat Angel und sie sah ihm dabei scharf in die Augen.
    „Guck mich nicht so an“, maulte Jack und nahm ihre Finger von seinem verpackten Rohr. Er holte die Armbänder aus der Hose und gab Angel das kleinere. „Übers rechte Handgelenk streifen.“
    Angel zog ihre Hand zusammen und streifte es sich beinahe mühelos über. Jack gelang es nicht. „Guck weg!“
    „Warum?“, fragte Angel.
    „Weil ich meinem Daumen ausrenken muss.“
    „Igitt, tut das nicht weh?“
    Was für eine Frage, natürlich tat es nicht weh, immer, wenn es ihn überkam, brach er sich doch gerne mal ein paar Knochen oder renkte sich was aus. Jack rollte mit seinen Augen und drehte sich um. Es knackte und gleich wieder. Jack verzog kurz das Gesicht und drehte sich um.
    „Soll ich pusten?“
    „Blöde Zicke!“, knurrte Jack und zog sie leidenschaftlich in seine Arme um ihr die Luft wegzuknutschen.
    „So und nun hörst du mir zu. Jedem, aber auch jedem,

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