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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Sei mir nicht böse. Milly war nicht da und ich kenn hier sonst keinen.“
    Oh Mann, Jack sah sie an wie ein Auto, nur nicht so schnell. „Hast du einen Sonnenstich? Der Kerl hätte dich vergewaltigt und du entschuldigst dich bei mir? Oder hat er dich doch schon angefasst?“
    „Nein, er hat nur gesehen, wie ich an mir rumgespielt habe.“
    Was? Wie bitte? Er traute seinen Ohren nicht. „Wieso spielst du an dir herum, wenn der Idiot da ist?“, fragte Jack perplex.
    Kein Thema, Angels Wangen glühten augenblicklich. „Weil ich an dich gedacht habe und bis morgen is noch so lange. Und außerdem wusste ich nicht, dass der da war, weil ich hatte doch die Augen zu“, nuschelte sie sich in den nicht vorhandenen Bart.
    Okay, süß, ein bisschen naiv, herrlich … zog Jack sie an sich.
    „Gehst du gleich wieder weg?“, fragte sie leise.
    Seine Mundwinkel fielen der Schwerkraft zum Opfer. Wie sollte er ihr beibringen, dass er heute Abend in einem Flugzeug mit dem Ziel Sydney sitzen würde? Ob das Ganze gut ginge, stand auch noch in den Sternen.
    „Sweety, ich habe deine Adresse und deine Nummer.“
    „Ja und? Was willst du mir damit sagen?“
    „Dass mir etwas dazwischen gekommen ist. Ich bin heute Abend schon nicht mehr auf der Insel.“
    „Wann bist du denn wieder da?“
    Stumm presste Jack seine Lippen zusammen, guckte Angel in die traurigen Augen.
    „Du weißt es nicht?“, fragte sie mit erstickter Stimme.
    „Nein. Es kann Tage dauern, aber auch schnell vorbei sein.“
    Trocken schluckte Angel den Kloß in ihrem Hals herunter und stellte die nächste Frage, die sich aus einem Impuls heraus in ihrem Kopf bildete, nun zwischen den Zähnen klebte. „Ist dein Leben dabei in Gefahr?“
    „Wir sollten nicht über solch ein Thema reden. Ich bräuchte dein Handy mal.“
    „Liegt in der Küche – hol’s dir selber.“ Grummelnd drehte Angel sich aus seinem Arm und vergrub ihr Gesicht in den Kissen.
    Eins nach dem anderen, Jack stand auf und ging in die Küche und wählte.
    „Hey Konga, ist der Wichser Geschichte?“
    „Sicher. Liegt mit gebrochenem Genick im Kofferraum.“
    „Gut. Wie viel Zeit kann ich rausschlagen?“
    Einen Moment schwieg Konga, doch es würde sich ohnehin nichts mehr ändern.
    „Ich hol dich in vier Stunden ab. Der Flieger geht um zwanzig Uhr.“
    „Du kriegst das allein hin?“
    „Klar, der Arsch is weg und du kümmerst dich jetzt um deine Schnecke.“
    „Danke Mann.“ Jack legte auf und sah sich in der Küche um.
    Ein paar Plastikröhrchen machten ihn neugierig. „Vitamine, Eisen ... Magnesium.“ Wadenkrampf … hm … er entnahm der Magnesiumröhre eine Brausetablette und füllte das Glas mit Wasser auf.
     
    Auf einem Bein stand Angel in der Terrassentür.
    „Hier trink das.“
    Kurz guckte Angel das Glas an, kicherte spontan. „Ich hab Gunter ein ganzes Fläschchen Abführmittel untergejubelt.“
    Nicht schlecht, Jack grinste. „Ich hab ein schlaues Mädchen. Hier ist nur Magnesium drin, tut deiner Wade gut.“
    Ihr Blick hielt seinen, dann setzte sie das Glas an und trank.
    „Ob es in seinen Eingeweiden schon rumort? Was macht dein Freund mit ihm?“
    „Mach dir über diesen Abfall keine Gedanken mehr.“
    Über den Rand des Glases schielte Angel in Jacks Gesicht. „Soll ich dich zu deiner Maschine bringen?“
    „Ach. Willst du mich schon loswerden?“
    Hui, Angel sah ihn böse an, knallte impulsiv das Glas auf den Tisch und humpelte wieder raus.
    „Entschuldige, ich weiß doch, wie du dich fühlst. Es tut mir leid.“
    Er holte sie ein und hob sie auf seine Arme. „Sweety, ich bleibe vier Stunden.“
    Vier lausige Stunden? Angel schob ihren Schmollmund vor. „Ich will dich aber Tage oder besser Monate - nein Jahre bei mir haben.“
    „Liebes, ich würde, wenn ich könnte, aber ...“, er brach ab und küsste ihren vorgestreckten Schmollmund.
    Oh, Angel wollte wirklich weiterschmollen, doch allein der brennende Kontakt zu seinen Lippen brach ihren Widerstand.
    „Bei sooo wenig Zeit ... tun wir es dann heute wenigstens richtig machen?“, maulte sie zuckersüß.
    Es ließ sich nicht verhindern, Jack lachte schallend auf. „Sicher, ich denke, das bekommen wir hin. Aber du solltest die Zeit nicht länger mit Schmollen vertrödeln.“
    Wie ein kleines Kind zog Angel die Mundwinkel hoch, bis zwei Grübchen ihre Wangen zierten.
    „Du bist zickig und so süß“, brummte Jack und schob seine Lippen über ihre.
    Auch Angel öffnete ihre Lippen einen Spalt, bis ihre

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