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Rätsel um 2: ... die Grüne Hand

Rätsel um 2: ... die Grüne Hand

Titel: Rätsel um 2: ... die Grüne Hand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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ging er um ihn herum, ganz langsam, ohne einen Blick von ihm zu wenden. Der Mann strich sich mit einer nervösen Handbewegung über das Haar.
    Und plötzlich stieß Stubs einen markerschütternden Schrei aus, so daß Lümmel wild bellend auf sein Herrchen zustürzte.
    War er wieder in Not? Wollte man ihm wieder etwas tun?
    »Er ist es!« rief Stubs. »Es ist der Affenmensch! Ich habe damals gesehen, daß ihm die Haarbüschel aus den Ohren wuchsen. Bei dem hier ist es auch so! Er ist es!«
    Niemand wußte später mehr genau zu sagen, was weiter geschah, so schnell ging alles. Der Mann raste davon, der Wachtmeister versuchte vergebens, ihm den Weg zu versperren, aber Jim stellte ihm ein Bein und brachte ihn zu Fall. Tonnerre, völlig außer sich, stürzte sich rasend vor Wut auf den Inspektor, Lümmel biß ihn ins Bein, und alles schrie und brüllte durcheinander.
    »Du nimmst jetzt deinen kleinen Bruder und deine Schwester und gehst«, wandte sich der Inspektor an Robert.
    »Macht schnell!« drängte er. »Wer weiß, was hier noch passiert. Telefoniert mit der nächsten Polizeistation. Sie sollen ein halbes Dutzend Leute schicken. Beeilt euch!«
    Sie jagten davon. Robert war ein bißchen enttäuscht. Er wäre gern geblieben, aber der Inspektor hatte recht, es war wohl bes ser so. Sie rannten weiter und hörten hinter sich das erregte Trompeten der Elefanten und das Heulen der beiden Schimpansen.
    Der Großonkel saß noch immer geduldig wartend im Wagen, obwohl ihn der Lärm vom Jahrmarkt mit steigender Unruhe erfüllte.
    »Großonkel, Großonkel!« schrie Robert. »Da drüben ist was los! Wir müssen sofort eine Polizeistation anrufen, damit sie noch Leute schicken.«
    »Um Himmels willen!« rief der alte Mann und gab dem Chauffeur mit zitternder Stimme die Anweisung, zum nächsten Revier zu fahren.
    Es dauerte nur eine Minute, bis Robert seinen Auftrag erledigt hatte, und der Großonkel sagte, immer noch außer sich:
    »Ich muß nach Hause. Derartige Aufregungen sind nichts für mein Herz. Nein, nein, in was bin ich da hineingeraten, in eine Geschichte mit Verbrechern und Schimpansen. So leid es mir tut, ich muß euch verlassen.«
    »Aber es war doch prima!« protestierte Stubs.
    Der alte Mann sah ihn entgeistert an. »Prima? Ich fand es entsetzlich! Dieser Tonnerre, dieser gräßliche Mensch! Er sah so finster aus wie ein, wie ein …«
    »Gewitter!« ergänzte Dina.
    »Wie das Oberhaupt einer schrecklichen Bande!« flüsterte der arme alte Mann.
    »Die ›Grüne Hand‹!« strahlte Stubs. »Die ›Grüne Hand‹!«

XXXI. Stubs grinst verheißungsvoll
    Der Großonkel hielt Wort. Kaum zu Hause angelangt, sprach er mit Frau Lynton, hastete die Treppe hinauf und packte seine Koffer.
    Die Mutter sah die Kinder durchdringend an. »Was habt ihr mit ihm gemacht? Was ist los?«
    »Nichts«, sagte Robert ungeduldig, »wir müssen dir unbedingt etwas erzählen. Wir haben etwas ganz Aufregendes erlebt!«
    »Erzählt es eurem Vater und kommt dann zum Abendbrot. Es ist sowieso reichlich spät geworden. Außerdem hat Marie Baisers zum Nachtisch gemacht.«
    »Sie hat sich also noch immer nicht entschlossen, ihren Sonntagshut zu essen«, stellte Stubs beruhigt fest.
    »Ich weiß überhaupt nicht, wo ich anfangen soll«, stöhnte Robert.
    »Beim Waschen«, meinte die Mutter, »geht hinauf und wascht euch. Mit euren Neuigkeiten hat es bestimmt noch Zeit.
    So wichtig wird’s nicht sein.«
    »So wichtig wird’s nicht sein!« äffte Stubs nach, als sie die Treppe hinaufliefen. »Na, warte nur! Dich werden wir zappeln lassen!«
    Beim Essen schwiegen die Kinder erst eine ganze Weile.
    Endlich begann Stubs, in gleichmütigem Ton und so viele Kunstpausen wie möglich einlegend, in denen er genießerisch weiteraß, zu erzählen. Die Eltern starrten die Kinder an und hörten fassungslos zu. Und jedesmal, wenn Stubs wieder eine Pause machte, zerknüllte Onkel Richard nervös seine Serviette,  und die Mutter seufzte und warf einen Blick auf Dina und Robert, die völlig teilnahmslos schienen.
    Aber dann konnte Stubs es nicht mehr aushalten. »Ihr hättet ihn sehen sollen!« schrie er und fuchtelte wild mit der Gabel in der Luft. »Ihr hättet ihn sehen sollen, wie er an der Mauer hochturnte.«
    »Ihr hättet sehen sollen, wie er durch den Kamin kam!« rief Robert, alle Zurückhaltung vergessend, während er geschickt Stubs’ wilden Gabelstößen auswich.
    »Ihr hättet sehen sollen, wie er an den Papieren schnüffelte!«
    rief Dina, und ihr

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