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Rätsel um 5: ... den wandelnden Schneemann

Rätsel um 5: ... den wandelnden Schneemann

Titel: Rätsel um 5: ... den wandelnden Schneemann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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’rum.«
    »Na, hoffentlich hast du nicht vor, sämtliche Paneele auf diese Art und Weise unter die Lupe zu nehmen«, sagte Dina.
    »Ist das hier ein Klopfhaus, oder ist es keins?« Stubs grinste wieder und setzte seine Nachforschungen ungerührt fort. »Ich möchte nur wissen, woher dieser verrückte Name kommt.
    Weißt du es, Barny?«
    »Nein.« Barny schüttelte den Kopf. »Aber vielleicht weiß es Frau Kitzel. Wir können sie ja mal fragen.«
    Die stand am Ende des Flures, hatte mehrere Türen geöffnet und rief ihnen jetzt zu: »Ihr könnt euch eure Zimmer selbst aussuchen. Barny und Dina bekommen jeder eins für sich allein. Robert und Stubs, ihr müßt euch eins teilen. Und der Hund kann in der Küche schlafen.« Und schon war sie verschwunden.
    »Der Hund kann in der Küche schlafen, der Hund kann in der Küche schlafen«, äffte Stubs nach und schimpfte leise vor sich hin. »Kann er gar nicht, und will er auch gar nicht. Er schläft wie immer auf meinem Bett, und damit basta!«
    Die Räume waren großartig. Auch hier Sitze in den Fensternischen mit buntgeblümten Kissen, mit altmodischen Waschti schen und mit in die getäfelten Wände eingebauten Schränken.
    »Unser Zimmer ist prima!« schrie Stubs. »Wo befindet sich Frau Kitzel? Unten? Gut! Sie würde mich beim Nachdenken nur stören.« Er setzte sich aufs Bett und runzelte die Stirn.
    »Daß sie Lümmel in die Küche sperrt, erlaube ich auf keinen Fall!« murmelte er. »Diesen Blödsinn werde ich ihr austreiben.« Und nach einer Weile schien er einen guten Plan gefaßt zu haben, denn er pfiff zufrieden vor sich hin.
    Während die Jungen das Haus durchstöberten, begann Dina ihre Koffer auszupacken und ihre Sachen in Schränken und Schubladen zu verstauen. Endlich erschien Frau Kitzel am Fuß der Treppe und rief: »In fünf Minuten gibt es Tee, beeilt euch!«
    »Beeilt euch!« rief auch Dina. »Robert, Barny, Stubs, wir wollen Tee trinken. Packt aus und beeilt euch!«
    Robert und Barny machten sich sofort an die Arbeit, Stubs aber kam erst im letzten Augenblick, über und über mit Staub und Spinnweben bedeckt, zum Vorschein.
    »Wo bist du denn gewesen?« fragte Dina entgeistert.
    »Komm mir nicht zu nahe, hörst du! Du siehst so aus, als hätten sich sämtliche Spinnen des Hauses auf dir niedergelassen.«
    »Wieso?« Stubs sah erstaunt an sich herunter und fing dann an, sich in aller Ruhe abzubürsten. »Ich habe«, sagte er genuß voll, »ich habe lediglich eine gemütliche kleine Bodenkammer heimgesucht, eine mit alten Kisten und Truhen, aber der Spanier war in keiner von ihnen. He, was ist denn das?«
    Wie eine Glocke dröhnte der Gong in der Diele durchs Haus.
    Frau Kitzel mochte nicht länger warten, und so brachte sie sich und ihren Tee auf diese Weise in Erinnerung. Die Kinder waren zusammengefahren, Miranda saß plötzlich auf der Gardinenstange und Lümmel unterm Bett.
    »Wir sollen zum Tee kommen«, erklärte Dina. »Los, Stubs, pack aus und räum alles ordentlich ein.«

    »Zu Befehl, Schätzchen, bei mir geht so was im Handumdrehn.«

    Es ging wirklich überraschend schnell, doch überraschender noch war die Art, in der Stubs dieses Problem löste. Er nahm den Koffer, kippte dessen Inhalt einfach in einen Schrank, schlug die Tür zu und raste, gefolgt von Lümmel, die Treppe hinunter. Beide hatten so viel Schwung, daß sie auf dem gebohnerten Fußboden bis zur Eingangstür schlitterten.
    »Prima, was, Lümmel?« sagte der Herr zum Hund und begab sich würdevollen Schrittes ins Wohnzimmer, wo die anderen sich gerade setzten. Dina sah ihren Vetter durchdringend an.
    »In der kurzen Zeit kannst du das unmöglich geschafft haben.«
    »Irrtum, Befehl ausgeführt, Schätzchen, Koffer leer, alles im Schrank«, kam die seelenruhige Antwort.
    »Erzähl doch keine Märchen.« Aber Stubs hörte schon gar nicht mehr hin. Seine Aufmerksamkeit wurde vom Anblick all  der guten Sachen auf dem weißgedeckten Tisch gefesselt. Vor Dinas Platz standen die große braune Teekanne, ein blauer Krug mit Milch und die Zuckerdose.
    Stub’s gierige Blicke wanderten weiter. Weißbrot und Brötchen, für jeden mindestens drei, Butter und Marmelade, ein großer Honigkuchen, ein Marmorkuchen und Makronen! Makronen! Stubs machte kehrt. »Frau Kitzel, Frau Kitzel!«
    Er raste zur Tür, durch die Diele, direkt in die Küche, um die kleine Frau mit einem Schwall von Lobeshymnen zu überschütten.
    Die strahlte. »Ach, du Schmeichler«, wehrte sie ab, »du Schmeichler, du

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