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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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danach Sacramento und dann hierher.«
    »Ausgezeichnete Ausweichtechnik. Haben sie es wieder versucht? «
    »Ich habe sie abgeschüttelt. «
    »Nicht, wenn das Profis waren. «
    Das war auch der Grund, weshalb sie wusste, dass die sie letzten Endes doch wiederfinden würden. Es war bloß eine Frage der Zeit. »Danke, als ob mich das nicht dazu bringt, mir vor Angst in die Hose zu machen. «
    »Liebling, ist es möglich, dass du ein klein wenig paranoid bist? Die Autobombe war an einem Mietwagen. Die hätte auch für jemand anderen gebastelt sein können. Ein Autounfall an einem Ort wie San Cristobal? Zwei Schießereien, so kurz hintereinander? Ich mach dir keinen Vorwurf, wenn du glaubst, das alles wäre dir zugedacht gewesen. «
    »Falls wirklich jemand hinter mir her ist, dann bin ich wohl kaum paranoid. «

Fünfzehn
» D ie Polizei in Hongkong glaubt, der Schütze war ein Auftragskiller«, erwiderte Heather gepresst. »Und das glaube ich auch. «
    Caleb sah, dass sie wirklich an das glaubte, was sie ihm erzählte. Der Unterschied war, sie glaubte, irgendjemand versuche, sie umzubringen. Und obwohl er nicht daran zweifelte, dass die Schüsse ihr gegolten hatten, vermutete er, jemand versuchte, sie zu Tode zu erschrecken.
    Vermutlich als Anreiz für sie, den Aufenthaltsort ihres Vaters zu verraten, nachdem man sie geschnappt hatte. Das jedenfalls würde er machen, wenn er ein Terrorist wäre, der versuchte, Brian Shaw aufzustöbern, weil der all sein Geld gestohlen hatte. Verdammt. Das war es, was er getan hatte. Er hatte sie aufgespürt, damit er Shaw finden konnte.
    Verdammt noch mal. Bis das hier vorbei war, würde er sie nicht aus den Augen lassen.
    Es war schon ironisch: Wenn sie und ihr Vater nicht dieses Zerwürfnis gehabt hätten, dann säße sie jetzt sicher wie eine Laus im Pelz bei dem Mistkerl in dessen Zufluchtsort in Matera. Egal, wie er die Sache auch betrachtete, es war ihm lieber, Heather war hier bei ihm. Caleb stand auf und ging zu ihr rüber.
    Überrascht riss sie die Augen auf. »Was machst d-«
    Er beugte sich nach unten und hob sie vom Bett hoch. »Ich muss dich ganz einfach festhalten. « Es war die Wahrheit. Er musste sie im Arm halten. Er wollte zwar, dass seine Worte Teil der Verführung war, aber es war dennoch die absolute Wahrheit. Seine Arme hatten sich seit Monaten, sogar seit Jahren leer angefühlt.
    Ihr Gewicht, die vertraute Weichheit ihres Körpers in seinen Armen zu wiegen, ließ ihn sich ... besser fühlen. Nein - gut, zur Hölle,
großartig
fühlen. Mit Heather zusammen zu sein, fühlte sich an, als ob das fehlende Puzzlestück seiner Gefühle endlich wieder an seinem Platz war.
    Und er war ein Narr, wenn er an seine eigene Propaganda zu glauben begann. Er brauchte sie als Köder, ermahnte er sich. Das war alles. Was er für sie empfand, war nur Lust.
    Keine Liebe.
Wollust.
    Überzeug sie, dass du sie liebst,
brachte er sich selbst grimmig in Erinnerung, während er seinen Mund zu ihrem herabneigte.
Überzeug dich selbst, dass du das nicht tust.
    »Dies wird gar nichts klären«, murmelte sie und wandte ihren Mund etwas ab. »Lass mich bitte runter. «
    Er ließ sie an seinem Körper hinabgleiten und hielt weiterhin ihre Hand fest, während er sich auf den Stuhl setzte, auf dem sie vorher gesessen hatte. Sie kam zwischen seinen gespreizten Knien zu stehen. Mit einer Hand auf ihrem Po lockerte er den Reißverschluss ihrer Jeans. »Ich möchte dich sehen. «
    »Da gibt es nicht viel zu sehen. Es ist nicht, als ob es ein Fenster zu Böhnchens Raum da unten gäbe - oder soll ich Gebärmutter sagen? « Sie klang amüsiert, als sie mit ihren Fingern durch sein Haar fuhr und er das seidige Stückchen Haut nachzeichnete, das er entblößt hatte.
    »Er ist noch nicht bereit für seine große Enthüllung«, teilte Caleb ihr mit und versuchte, sich ein Kind vorzustellen, das sich unter seiner Hand zusammenrollte.
    Sein Kind. Ihr Kind. Mein Gott.
    Er konnte ihren weiblichen Duft riechen, schwer und moschusartig. Mit beiden Händen streifte er die Jeans über ihre Hüften und enthüllte ein Dreieck aus blauer Spitze und die glatte, seidige Haut ihres Bauches. Mit seinen Daumen fuhr er die Verbindung zu ihren Schenkel nach, dann die leicht vorgewölbte Rundung ihres Bauches und machte sich wieder mit der Form und dem Gefühl ihres Körpers vertraut.
    Er beugte sich vor und legte den Mund auf ihre kühle Haut, musste dann aber innehalten, als der aufregende Duft ihrer Erregung seine Sinne

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