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Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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einem Bett geschlafen?‹‹ Maggy war die Erste der beiden, die sich wieder gefangen hatte. Ich musste mir mein Lächeln unterdrücken.
    ››Jap… der feine Herr war sich zu fein, um auf der Couch zu schlafen und ich war einfach zu müde um ewig zu protestieren. Also hab ich es dann so hingenommen.‹‹
    ››Das hab ich ja noch nie erlebt.‹‹
    ››Was?‹‹, fragte ich Jake neugierig und schob mir währenddessen einen Löffel Müsli in den Mund.
    ››Das Shane ein Mädchen in seinem Bett schlafen lässt, ohne… naja… mit ihr zu schlafen.‹‹ Vor Überraschung blieb mir das Müsli im Hals stecken und ich begann wie eine Verrückte zu husten. Er konnte so was doch nicht einfach sagen, wenn ich mir gerade Essen in den Mund steckte! ALSO WIRKLICH! Maggy klopfte mir sachte auf den Rücken und ich nahm einen großen Schluck Cola.
    ››Wolltest du mich gerade umbringen?‹‹, fragte ich Grizzly mit anklagender Stimme und er grinste daraufhin entschuldigend.
    ››Quatsch. Ich doch nicht.‹‹
    ››Dann sag gefälligst nicht so einen Mist, wenn ich gerade esse. Da vergeht einem ja der Appetit.‹‹ Grizzlybär und Maggy begannen beide lauthals loszulachen und irgendwann stimmte ich sogar mit ein. Als wir noch immer lachten, kam gerade Ryan in die Küche und ließ sich neben mir auf einen Hocker fallen. Ich musste feststellen, dass er ziemlich gut aussah. Seine dunkelblonden Haare waren ziemlich verwuschelt und er trug nur eine lange Jogginghose. Erstaunt bemerkte ich, dass sogar er ein Sixpack hatte. Man wo war ich hier nur hingeraten? Alles lauter Adonisse. Ob wohl alle Lamias so gut aussahen?
    ››Über was lacht ihr denn so?‹‹ Ryan schenkte sich ein Glas Milch ein und musterte uns eingehend.
    ››Über Becky‹‹, erwiderte Jake immer noch lachend und wischte sich einige Tränen aus den Augen.
    ››Hab ich mir schon fast gedacht‹‹, bemerkte Ryan und ich boxte ihm leicht gegen den Arm.
    ››Was soll das denn heißen? Bin ich so eine Witzfigur?‹‹, fragte ich amüsiert und Ryan grinste breit. Doch ihm blieb die Antwort erspart, da ein anderer sie für ihn gab.
    ››Auf jeden Fall.‹‹ Ich wandte mich um und blickte zum zweiten Mal an diesem Morgen in unergründliche schwarze Augen.
    ››Na schönen Dank‹‹, murmelte ich augenverdrehend und aß mein Müsli weiter. Die anderen waren ebenfalls verstummt und aßen still, aber grinsend ihr Frühstück. Irgendwann hielt ich die Stille nicht mehr aus und räusperte mich leise.
    ››Ähm, also ich hab da mal eine Bitte‹‹, fing ich mit ruhiger Stimme an und sofort wandten sich alle Blicke im Raum mir zu. Man war das unangenehm. Wie fing ich nun am besten an?
    ››Ja was denn?‹‹, fragte mich Maggy und lächelte mich aufmunternd an.
    ››Also ich weiß zwar, dass ich entführt bin und so… aber ich habe einen Job und den kann ich nicht einfach sausen lassen. Heute Abend hab ich wieder Schicht und ich wollte fragen…‹‹
    ››Nein‹‹, kam sofort der Einwurf von Mr. Supertoll und ich zog wütend die Augenbrauen zusammen. Der hatte mich nicht mal aussprechen lassen! So ein arroganter, selbstverliebter, dummer, hirnamputierter… Idiot!
    ››Aber…‹‹
    ››Ich sagte nein.‹‹ Wütend verkrampfte ich meine Hände zu Fäusten.
    ››Wieso? So bin ich doch keinem aus meiner Familie zu nahe und ich brauche das Geld für mein Studium. Es ist nur ein kleiner Nebenjob in einer Nachtbar. Ich bin dort Kellnerin. Nichts Weltbewegendes.‹‹
    ››N.E.I.N.‹‹
    ››Boar du bist so ein verblödeter…‹‹
    ››Becky.‹‹ Maggy unterbrach meinen kurzen Wutausbruch mit ruhiger Stimme und ich drehte mein Gesicht zu ihr und hob abwartend eine Augenbraue. Sie würde mir jetzt nicht auch noch in den Rücken fallen, oder?
    ››Ich gehe mit dir dorthin.‹‹ Zu verblüfft um zu verstehen was sie sagte, starrte ich sie an. Hatte ich mich jetzt getäuscht, oder war sie wirklich auf meiner Seite?
    ››Was?‹‹, entfuhr es Shane und mir gleichzeitig.
    ››Ich gehe mit dir hin. So kannst du arbeiten und brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich passe auf dich auf.‹‹ Langsam sickerte die Nachricht zu mir durch und ich stieß ein freudiges Quietschen aus und warf mich in Maggys Arme. Diese lachte leise an mein Ohr und ich drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Wange.
    ››Danke! Danke! Danke!‹‹
    ››NEIN! Keiner von euch geht dahin!‹‹ Ein lauter RUMS ertönte und ich sah auf. Shane war von

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