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Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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grummelte ich missmutig zurück, und vergrub mein Gesicht anschließend in dem samtweichen Kissenbezug.
    Es dauerte nicht lange und ich driftete endlich in meinen wohlverdienten Schlaf, in dem mich viele verwirrende Träume erwarteten, und vergaß dabei vollkommen, dass ein heißer Macho direkt neben mir lag.

Zwei Sex on the beach bitte

    Ein greller Lichtstrahl, welcher mir natürlich direkt ins Gesicht schien, weckte mich aus meinem wundervollen Traum. Ich hatte davon geträumt, dass ich mit meiner Mutter in Afrika war und wir zusammen an einer Safari teilnahmen. Gerade als wir uns an einen Löwen und sein Rudel anpirschen wollte, wurde ich leider aus meinem Traum gerissen. Am liebsten wäre ich sofort wieder in meinen Traum geglitten, doch es gelang mir einfach nicht. Ich fühlte mich plötzlich putzmunter, was vermutlich daran lag, dass ich gestern schon den halben Tag verschlafen hatte.
    Ich streckte mich herzhaft und rieb mir mit meinen Händen über die Augen, welche voller Schlafsand waren. Schließlich öffnete ich diese auch, aber nur um sie gleich danach wieder vor Schreck zu schließen, denn nicht die kuschlige Bettdecke, oder die helle Wand erstreckten sich vor meinem Blickfeld, sondern zwei schwarze unergründliche Augen. Und erst da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich hatte die Nacht nicht alleine im Bett verbracht, sondern neben Mr. Obermacho höchstpersönlich.
    ››Guten Morgen‹‹, ertönte eine tiefe Stimme direkt neben mir und ich musste mir leider eingestehen, dass sie einen angenehmen melodischen Klang hatte. Wie so oft begann meine Haut zu prickeln. Verdammter hormongesteuerter Körper!
    Langsam öffnete ich wieder meine Augen, die sofort seinen begegneten, welche mich amüsiert musterten. ››Morgen‹‹, brummte ich leise und setzte mich auf, um seinem intensivem Blick zu entkommen.
    ››Wie lange beobachtest du mich denn schon?‹‹, fragte ich mit anklagender Stimme, obwohl ich seine Antwort eigentlich gar nicht wissen wollte. Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, wie Shane sich ebenfalls aufsetzte und die Decke dabei von seiner Brust rutschte, weswegen sein durchtrainierter Oberkörper freigelegt wurde. Ich schluckte hart und versuchte nicht der Versuchung zu erliegen ihn anzusehen, denn sonst würde Mr. Oberarschloch sich nur wieder wie ein Gott fühlen und mich damit tierisch nerven.
    ››Mhhh eine Weile. Es ist erstaunlich wie friedlich du aussehen kannst. Das ist man gar nicht von dir gewohnt‹‹, antwortete Shane mir seelenruhig grinsend. Nun sah ich ihn doch an und biss mir auf die Lippe, da ich versuchte meinen Blick nur auf sein Gesicht zu konzentrieren, was jedoch zu allem Übel genauso verführerisch aussah wie sein restlicher Körper. Was war heute früh nur mit mir los? Ich war eindeutig noch nicht richtig wach, sonst würde ich nicht so einen Schwachsinn denken.
    ››Das liegt nur daran, dass ich in der Nähe von Psychopathen leider nicht friedlich aussehen kann‹‹, entgegnete ich auf seine blöde Bemerkung schnippisch. Doch leider war ich frühmorgens nicht so schlagfertig wie sonst, daher konnte ich es Obermacho nicht verübeln, dass er amüsiert schnaubte. Während ich Shane musterte, glitt mein Blick automatisch an seinem Körper hinab, obwohl ich das eigentlich hatte verhindern wollen. Ich konnte regelrecht spüren wie sich meine Wangen vor Scham röteten, da ich ihn so intensiv betrachtete. Mir war natürlich klar, dass Shane meine Blicke durchaus mitbekam, was die Situation deutlich verschlimmerte. Meine Wangen brannten lichterloh und mein Atem stockte. Wieso konnte er nicht ein hässlicher Psychopath sein? Immer muss ich so ein Pech haben und mich zum Affen machen. Am frühen Morgen konnte man mich wirklich vergessen. Ich war ja nicht mal in der Lage meine Gedanken im Zaum zu halten. Verflucht.
    Schnell wandte ich meinen Blick wieder ab, damit sich der Blödmann nicht noch mehr auf sich einbildete und sprang hektisch aus dem Bett heraus.
    ››Oh willst du etwa schon gehen?‹‹ Ohne mich zu ihm umzudrehen, oder ihm auch nur zu antworten, verschwand ich aus dem Zimmer und rannte förmlich ins Bad. Erst nachdem ich die Badtür hinter mir verschlossen hatte, atmete ich erleichtert aus und wartete darauf, dass sich mein Herz endlich wieder beruhigte. Dieser Kerl war eindeutig zu viel für meine Nerven. In seiner Nähe fiel es mir viel zu schwer nicht auf sein ansprechendes Äußeres anzuspringen, was ich auf jeden Fall ändern musste, denn

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