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Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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und verdrehte lachen die Augen.
    ››Siehst du den Großen neben ihr?‹‹
    ››Was den Gorilla?‹‹
    ››Jop… das ist ihr Freund. Leg dich besser nicht mit ihm an.‹‹ Grinsend wuschelte ich ihm durch die Haare und lachte. Michael war ein guter Kumpel von mir und ich mochte ihn, auch wenn er ziemlich viele Frauengeschichten hinter sich hatte, da er ein gutaussehender Kerl war.
    ››Hey da ist ja meine Becca.‹‹ Freudig wurde ich von zwei starken Armen umschlungen.
    ››Hey Dave‹‹, murmelte ich gegen seinen Körper gepresst.
    ››Na dann mal ran an die Arbeit‹‹, sagte er enthusiastisch, ehe er in seinem Büro verschwand. Grinsend sah ich ihm hinterher. Er war immer so stürmisch und verschwand meistens den ganzen Abend in seinem Büro. Weiß der Himmel was er da die ganze Zeit tat. Dann griff ich nach meinem Schreibblock und ging auf den Tisch meiner
Freunde
zu. Breit grinsend begrüßte ich sie.
    ››Was darf es denn sein?‹‹, fragte ich mit meinem typischen Geschäfts-Grinsen.
    ››Drei Bier und eine Whisky Cola.‹‹ Lächelnd schrieb ich mir die Bestellung auf.
    ››Übrigens echt coole Bar.‹‹ Ich grinste Maggy fröhlich an und ignorierte Shanes zornigen Blick, mit dem er mich unentwegt bedachte.
    ››Finde ich auch.‹‹ Nach dem kurzen Gespräch eilte ich schnell zum nächsten Tisch, welcher direkt neben dem der anderen stand. An ihm saßen zwei Jungs, die ich etwa auf mein Alter schätzte.
    ››Was darf es bei euch sein?‹‹ Der eine der beiden sah mich anzüglich grinsend an und musterte mich eine Weile, bis er etwas sagte. Ich war das schon gewohnt und ignorierte es geflissentlich. Fast jeden Abend wollten irgendwelche Kerle meine Nummer haben und baggerten mich an, doch da waren sie bei mir an der falschen Adresse.
    ››Zwei Sex on the beach.‹‹ Der Typ wippte mit seinen Augenbrauen, als er das sagte und ich musste mir mit Mühe ein Augenverdrehen unterdrücken. Das war wirklich einer der typischen Anmachsprüche. Ich hätte mir wirklich mal aufschreiben sollen, wie oft ich den schon zu hören bekommen hatte.
    ››Kann ich zuerst eure Ausweise sehen.‹‹ Mit gespielt gelangweilter Miene zeigten sie sie mir und redeten dabei irgendwelche dummen Sprüche, doch ich ignorierte es und lächelte wieder geschäftsmäßig. Immerhin wollte ich viel Trinkgeld haben und solche Typen waren meistens spendierfreudig.
    ››Dankeschön. Eure Getränke kommen sofort.‹‹ Mit einem freundlichen Lächeln drehte ich mich um und ging zur Theke und fing an die Getränke zu mixen, wobei mir Michael half.
    ››Na mal wieder angebaggert wurden?‹‹
    ››Spionierst du mir schon wieder hinterher?‹‹, fragte ich amüsiert und er zuckte lachend mit den Schultern und sah mich aus unschuldigen Augen an.
    ››Ich doch niemals.‹‹
    ››Und wie viele Nummern hast du schon wieder zusammen?‹‹
    ››Bisher zwei, aber der Abend ist ja noch jung‹‹, erwiderte mein Kollege augenzwinkernd.
    Kopfschüttelnd begann ich zu lachen. ››Man du machst echt Charlie Harper Konkurrenz.‹‹
    ››Das ist mein Ziel.‹‹
    ››Wieso war mir das nur schon von vornherein klar?‹‹ Grinsend stupste er mich in die Seite und ich nahm schnell mein voll beladenes Tablett und machte mich auf den Weg zu meinen Tischen. Fröhlich stellte ich meinen
Entführern
ihre Getränke hin und dann wandte ich mich den zwei Jungs zu. Ich lehnte mich beim Abstellen der Getränke etwas vor und bemerkte natürlich, dass die beiden Kerle mir dabei in den Ausschnitt schauten. Ich verkniff mir mein zickiges Kommentar und riss mich zusammen. Alles für das Trinkgeld!
    ››Danke Süße. Kannst du uns auch noch ein paar Nachos mit Käsedipp bringen?‹‹ Wieder biss ich mir auf die Zunge und nickte stattdessen fröhlich.
    ››Klar gerne‹‹ Als ich mich herumdrehte, spürte ich plötzlich eine Hand auf meinem Hintern und fuhr blitzschnell wieder herum und schlug die Hand weg. Der Typ sah mich nur mit einem widerlichen Grinsen an.
    ››Entschuldige. Ich möchte doch lieber einen Salsadipp.‹‹ Stumm nickte ich und marschierte dann wieder davon. Man eigentlich mochte ich meinen Job wirklich, aber solche Arschlöcher verdorben ihn mir immer wieder. Vor Wut bebend schmiss ich die Nachos in eine Schüssel und füllte die Salsasoße in ein weiteres kleines Schüsselchen. Dann nahm ich es seufzend hoch und wollte gerade zu dem Tisch zurückgehen, doch ich hielt mitten in der Bewegung inne,

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