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Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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stand er direkt vor mir und ich prallte gegen seinen steinharten Körper. Wie hatte er das gemacht? Mürrisch rieb ich mir meine schmerzende Stirn und funkelte ihn wütend an.
    ››Man was ist eigentlich dein Problem?‹‹
    ››Du!‹‹ Ich wurde grob an den Armen gepackt und Shane zog mich hinter sich her. Wie ich bemerkte, zog er mich allerdings nicht zu seinem Auto und somit auch zu den anderen, sondern er zog mich weg von ihnen. AH!
    ››Hey lass mich los! Was hast du denn vor?‹‹ Zornig stemmte ich mich gegen seinen Griff, doch mal wieder hatte ich keine Chance. Verzweifelt bemerkte ich wie mir vor lauter Wut Tränen über die Wangen liefen. Verdammt! Ich wollte doch nicht schwach sein.
    ››Lass mich endlich los!‹‹ Meine Stimme klang brüchig und ich verfluchte mich innerlich dafür. Ich war so ein Schwächling!
    Als wir in einer dunklen Gasse, weit weg von dem Auto, ankamen, ließ er mich tatsächlich kurz los. Aber nur um mich sogleich gegen eine kalte Wand zu pressen. Wie erstarrte bemerkte ich, dass ich zwischen ihm und der Wand gefangen war. Okay ich gebe es zu: Er machte mir eine riesen Angst!
    ››Was?‹‹, brachte ich mit leiser Stimme heraus, doch ich kam nicht weiter, da mich Obermachos wütend funkelnde Augen aus dem Konzept brachten.
    ››Wieso machst du das? Willst du mich wirklich so sehr reizen? Macht dir das Spaß?‹‹ Shanes Stimme klang eisig und ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper.
    ››Was meinst du?‹‹, fragte ich dümmlich und eingeschüchtert. Shanes Hände legten sich neben meinen Kopf und ich presste mich enger gegen die kalte Wand. Es war mir unangenehm, dass er mir so nah war.
    ››Das weißt du ganz genau‹‹, knurrte er leise. ››Ich hab dir oft genug gesagt, du sollst das lassen… doch das scheint bei dir wohl keine Wirkung gezeigt zu haben.‹‹ Benommen starrte ich in seine schwarzen Augen. Was hatte er vor? ››Also muss ich wohl oder übel einen anderen Weg finden dich zur Vernunft zu bringen.‹‹ Ich bibberte am ganzen Körper und sah ihn aus großen Augen an. Sein Gesicht konnte ich nur schemenhaft erkennen, doch es reichte schon aus. Seine harten männlichen Gesichtszüge waren klar zu sehen in der Dunkelheit und seine funkelnden Augen taten den Rest. Ich war vollkommen gebannt und meine Knie waren weich wie Wackelpudding. Zum Glück gab mir die Wand etwas Halt und hinderte mich vor einem schmerzhaften Fall. Shanes Gesicht kam meinem immer näher und ich erschauderte schlagartig. Oh Gott! NEIN! NEIN! NEIN! Warum hielt ich ihn denn nicht auf! Ah! Mein Körper war zu einem Eisklotz gefroren und mein Verstand spielte vollkommen verrückt.
    Shanes Hand strich behutsam über meine Wange und hinterließ eine glühend heiße Spur auf meiner Haut. Sein intensiver Blick hinderte mich am klaren denken und ich senkte meinen Kopf, um ihm zu entkommen. ››Nein Kleine. Sieh mich an.‹‹ Shanes Stimme klang fordernd und so anders als zuvor... fast schon zärtlich und ich erschauderte abermals, als sich eine warme Hand unter mein Kinn legte und mein Gesicht langsam anhob. Panisch schloss ich meine Augen, da ich ihn nicht ansehen wollte und es auch nicht konnte.
    ››Du bist ja noch immer so stur… was mache ich nur mit dir?‹‹ Das raue Flüstern von ihm bereitete mir eine Gänsehaut und in meinem Kopf spielten sich verrückte Szenen ab. Scheiße! Ich kann ihn doch nicht leiden! Warum reagiere ich so auf ihn?
    Shanes Hand strich von meinem Kinn zu meiner Wange hinauf und wieder prickelte meine Haut wie verrückt und ich spürte wie mein Verstand vollkommen aussetzte und mein Widerstand immer mehr bröckelte. Auch Shane schien das zu bemerken, denn er legte nun auch seine zweite Hand auf meine andere Wange und brachte mich dazu meine Augen zu öffnen. Wieder traf mich seine Schönheit wie ein Schlag ins Gesicht und ich schluckte, da mein Hals sich wie ausgetrocknet anfühlte.
    ››Shane bitte‹‹, flüsterte ich mit leiser brüchiger Stimme. Doch er schien meine Bitte entweder zu missachten oder sie falsch verstanden zu haben. Denn er kam mir noch näher, so dass sich unser Nasenspitzen fast berührten und strich dann mit seinen Lippen ganz sachte über meine Wange. Sofort kribbelte mein ganzer Körper und ich holte zischend Luft. Gott gleich würde er mich küssen und ich war nicht mehr im Stande mich zu wehren…

Dieser Kerl braucht eindeutig einen Waffenschein

    ››Shane… Rebecca wo bleibt ihr denn?‹‹ Der Klang von

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