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Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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Handgelenke und drückte sie aufs Bett. Erschrocken hielt ich die Luft an und starrte ihn ungläubig an.
    ››Was soll der Mist?‹‹, fauchte ich laut und strampelte wie verrückt unter seinem Griff. Shane seufzte nur und plötzlich lag er mir seinem halben Gewicht auf mir und ich war nicht mehr in der Lage mich auch nur ein paar Zentimeter zu rühren. Ich war buchstäblich in der Falle. Na große Klasse. Und meinem verräterischen Körper schien das auch noch zu gefallen. Konnte es noch schlimmer werden?
    ››Geh von mir runter du Hornochse!‹‹
    ››Mhhh nein den hattest du schon mal.‹‹
    ››GEH RUNTER VON MIR!‹‹
    ››Wie ist das Zauberwort?‹‹
    ››Steck dir dein Zauberwort doch sonst wo hin! UND JETZT GEH ENDLICH RUNTER!‹‹ Wieder lachte Shane und sah dabei einfach zum anbeißen aus. Verdammt konnte er nicht hässlich sein?! Mein Puls war auf 180 und ich wünschte ich wäre diesem Neandertaler niemals begegnet.
    ››Na, na, na so etwas schickt sich aber nicht für eine Dame.‹‹
    ››Leck mich.‹‹
    ››War das eine Einladung?‹‹ Empört riss ich die Augen auf.
    ››NEIN!‹‹
    ››Zu Schade.‹‹ Mit enttäuschter Miene ließ Shane tatsächlich meine Handgelenke los und schwang sich elegant nach oben. Ich lag noch immer vollkommen überfordert auf der Matratze und blickte zu dem schönen Blödmann hoch, welcher mich eingehend musterte.
    ››Es ist wirklich schlimm eine so heiße Versuchung in meinem Bett liegen zu haben, ohne sie vernaschen zu dürfen. Wirklich eine Verschwendung.‹‹ Als ich realisierte was er da sagte, spürte ich wie mir, wenn das überhaupt noch möglich war, noch mehr Blut ins Gesicht schoss. So schnell ich konnte, was nicht besonders schnell war, da mir schwindelig war, setzte ich mich auf und funkelte Obermacho zornig an.
    ››Du bist wirklich der größte Blödmann, der mir jemals begegnet ist.‹‹
    ››Danke für die Blumen.‹‹ Er lehnte sich zu mir und war mir mal wieder viel zu nah.
    ››Und du bist die zickigste Versuchung seit langem.‹‹ Mit einem letzten Lächeln drehte er sich herum und ging aus dem Zimmer, ohne sich noch einmal zu mir zurück zu blicken.
    Schnaufend schmiss ich mich wieder nach hinten und starrte benommen an die Decke.
    Was für ein Tag.

    Ein leises Klopfen ließ mich erschrocken hochfahren. Wenn das jetzt wieder Shane ist, hau ich ihm wirklich eine in die Fresse!
    ››Darf ich reinkommen.‹‹ Ich hätte es wissen müssen, dass es nicht Obermacho sein konnte, er hatte immerhin nicht den Anstand anzuklopfen.
    Erleichtert atmete ich aus und rutschte zur Bettkante. ››Klar komm rein.‹‹
    Leise öffnete sich die braune Holztür und ich blickte direkt in das lächelnde Gesicht von Ryan. ››Was gibst?‹‹, fragte ich fröhlich grinsend.
    ››Ich wollte nur mal nach dir sehen.‹‹ Er ließ sich neben mir auf der Bettkante nieder und musterte mich. ››Wie geht’s dir?‹‹
    ››Ähm gut. Wieso fragst du?‹‹
    ››Ich wollte es nur wissen, da du dich ziemlich komisch am Ende des Dates verhalten hast.‹‹
    ››Oh…‹‹ Ich spürte wie ich mal wieder rot anlief. Dieser Tag war eindeutig nicht mein Tag.
    ››Ist etwas vorgefallen?‹‹
    ››Nein was soll den vorgefallen sein?‹‹
    ››Du warst ziemlich lange mit Shane weg.‹‹ Ah was sollte ich denn jetzt sagen? Warum musste gerade Ryan so aufmerksam sein?
    ››Ich war nur auf Toilette. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass er mir gefolgt ist.‹‹
    ››Du bist eine ziemliche miese Lügnerin.‹‹ Ryan grinste breit und ich verschränkte nervös meine Hände. Warum konnte ich nicht eine bessere Lügnerin sein? Meine Mum durchschaute mich auch jedes Mal. Das war wirklich deprimierend.
    ››Na schön. Ich war wütend, dass er mir gefolgt ist und dann haben wir uns gestritten. Ist ja nichts Neues mehr.‹‹ Hoffentlich glaubte er mir wenigstens diesmal.
    ››Es ist wirklich erstaunlich.‹‹ Ryans Blick glitt ein wenig in die Weite und ich sah ihn neugierig an.
    ››Was?‹‹
    ››Ach nichts.‹‹
    ››Du kannst mich doch nicht neugierig machen und dann abblocken‹‹, murrte ich missmutig und verschränkte die Arme vor der Brust. Ryan lachte leise.
    ››Du und Shane‹‹ Verwirrt musterte ich den netten Lamia.
    ››Was ist mit uns?‹‹
    ››Zuvor hat noch nie ein Mädchen so mit ihm geredet. Er hätte jeder den Kopf abgerissen.‹‹
    ››Naja er darf ja nicht, denn sonst würde man

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