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Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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roch nach ihm. Einfach perfekt.
    ››Danke‹‹, murmelte ich leise und schabte nervös mit meinen Schuhen durch den Kies. Wieder schwiegen wir eine Weile und ich traute mich gar nicht zu ihm hoch zu sehen. Doch dann gab ich mir endlich einen Ruck. ››Wieso bist du hier draußen?‹‹ Meine Stimme klang zittrig und ich wollte mich am liebsten selber wach rütteln. Irgendwie war ich in seiner Nähe ständig unfähig ordentlich zu reden und zu denken. Das war furchtbar.
    ››Ich könnte dich dasselbe fragen‹‹, entgegnete Shane locker und durchlöcherte mich mit seinen Blicken.
    ››Ich habe gesehen wie du raus gerannt bist.‹‹
    ››Und da bist du mir einfach hinterhergerannt?‹‹ Ich nickte stumm und Shane begann zu lächeln. Dabei bildeten sich süße Grübchen und ich konnte nicht anders als sie anzustarren. Alexandrés waren dagegen nichts… Man was dachte ich da nur schon wieder? Wenigstens hatte ich diesmal meine Gedanken für mich behalten. Sonst wäre es noch peinlicher geworden.
    ››Warum?‹‹ Seine Stimme klang interessiert und er musterte mich ganz genau. Ich konnte gar nicht anders als meinen Blick abzuwenden.
    ››Du hast meine Frage noch nicht beantwortet‹‹, murmelte ich ohne ihn anzusehen. Seine bloße Anwesenheit reicht schon, damit mein ganzer Körper bebte und mir das klare denken schwer fiel.
    ››Weil ich es da drin einfach nicht mehr ausgehalten habe.‹‹
    ››Wieso?‹‹ Es herrschte wieder eine Weile Stille, so dass ich irgendwann gezwungen war zu ihm hochzusehen. Und wie jeden Mal aufs Neue, traf mich seine Schönheit wie ein Schlag ins Gesicht. Wie konnte man nur so verdammt gut aussehen?
    ››Weil es mich rasend gemacht hat, dass dieser Typ so eng mit dir getanzt hat. Und ich diesem reichen Schnösel die Fresse poliert hätte, wenn ich drinnen geblieben wäre. Und dann wäre ich ziemlich im Arsch gewesen.‹‹ Darauf wusste ich nun wirklich nicht was ich erwidern sollte. Also sagte ich nur ››Aha‹‹ und nickte kurz. Shane hingegen begann laut loszulachen und kam auf mich zu. Erschrocken stellte ich fest, dass er seine Finger unter mein Kinn legte und dieses anhob, damit ich ihn auch ja ansah. Sofort brannte mein Gesicht lichterloh und ich starrte ihn wie gebannt an. Diese Anziehungskraft zwischen uns war wirklich angsteinflößend.
    ››Und nun bist du dran.‹‹
    ››Mit was?‹‹ Shane begann wieder herzhaft zu lachen und ich biss mir auf die Lippen. Man war ich ein Dummerchen.
    ››Warum bist du mir gefolgt?‹‹ Seine Stimme klang plötzlich noch tiefer und rauer als zuvor.
    ››Ich… ähm… ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wieso ich dir hinterher gerannt bin‹‹, gab ich leise zu. Auf seinem Gesicht breitete sich ein selbstgefälliges Grinsen aus.
    ››Bist du dir sicher?‹‹ Schweigend nickte ich und fühlte mich furchtbar dumm. Was musste er nur von mir denken? Und warum interessierte mich das auf einmal? Das war wirklich zum Mäuse melken.
    ››Ich glaub ich weiß warum du mir gefolgt bist‹‹, erwiderte er plötzlich selbstsicher. Skeptisch sah ich ihn an.
    ››Ach ja? Und warum?‹‹
    ››Weil du es da drin nicht ohne meine Anwesenheit ausgehalten hättest und immer in meiner Nähe sein willst.‹‹ Spöttisch begann ich zu lachen, doch Shane ignorierte es. ››Denn du stehst auf mich und willst es dir nur nicht eingestehen.‹‹ Er kam mir mit seinem Gesicht gefährlich nahe und bei mir läuteten die Alarmglocken auf, doch ich bewegte mich trotzdem keinen Zentimeter vom Fleck. ››Und dieser Franzose da drin hat dich tierisch gelangweilt und du hast die ganze Zeit nur an mich gedacht und das du mit mir keine Langeweile hast.‹‹ Wieder kam er mir näher und nun trennten unsere Gesichter nur noch wenige Millimeter. Ich konnte seinen intensiven dunklen Geruch deutlich riechen und in meinem Kopf schwirrte es. ››Du hast dir die ganze Zeit vorgestellt, wie du in meinen Armen liegst und… wie ich dich küsse.‹‹
    Die letzten vier Worte hatte Shane nur noch geflüstert und ich erstarrte als sein Blick zu meinen Lippen wanderte. Heilige Scheiße dieser Kerl machte mich wahnsinnig. Ich würde sicherlich jeden Moment in Ohnmacht fallen. Ganz sicher! Kurz vor meinen Lippen hielt er inne und ich konnte spüren wie seine Lippen ganz sachte – wie der Flügelschlag eines Schmetterlings – über meine streiften.
    ››Und habe ich recht‹‹, fragte er mich mit rauer Stimme, doch ich war zu

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