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Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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Ich wusste, dass sie es auch wollte…
    ››Entschuldigung‹‹, murmelte ich leise und konnte mir aber ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Sie erwiderte darauf nichts. Ohne ein weiteres Wort rutschte sie vom Bett und hob ihre Klamotten auf. Dann ging sie mit schnellen Schritten aus dem Zimmer und ich blieb allein zurück. Schnaufend ließ ich mich in die Kissen fallen. Ich war so ein Blödmann. Kein Wunder das sie mich nicht leiden konnte. Ich dachte halt mit meinem Schwanz und das konnte ich nicht ausblenden… Doch welcher Kerl konnte das schon, wenn solch eine Frau in der Nähe war? KEINER! Schon vom ersten Moment wollte ich sie. Doch ich würde sie sowieso nie bekommen und damit musste ich mich irgendwie abfinden.
    Mit einem eleganten Sprung landete ich auf dem Boden und schnappte mir eines der Kissen. Dann verließ ich ebenfalls das Zimmer und steuerte auf das Wohnzimmer zu. Denn wenn ich die Nacht wieder neben ihr verbrachte, konnte ich wirklich für nichts garantieren. Und ich wollte ihr nicht doch noch einen Grund geben mich zu hassen.

    Ein tiefer Schmerz zog sich durch meinen Rücken und ließ mich aufkeuchen. Nur mit Mühe konnte ich mich bewegen und setzte mich langsam auf, während mein Rücken schmerzte, als hätte jemand einen Dolch hinein gerammt. Wir brauchten unbedingt eine andere Couch. Diese war hart wie ein Stein… Eindeutig nicht geeignet um eine gesamte Nacht darauf zu verbringen.
    ››Guten Morgen Sonnenschein.‹‹ Ich drehte langsam meinen Kopf in die Richtung, aus der die tiefe Stimme kam. Direkt vor der Couch stand Ryan und musterte mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
    ››Morgen‹‹, grummelte ich verschlafen zurück und lehnte meinen schmerzenden Rücken gegen die Lehne. Diese Stellung tat ihm deutlich besser und ich seufzte erleichtert.
    ››Wieso hast du deine Nacht denn hier verbracht?‹‹
    ››Grins gefälligst nicht so selbstgefällig‹‹, erwiderte ich scharf. Doch das störte ihn nicht im Geringsten.
    ››Mach ich doch nicht.‹‹ Mein bester Freund ließ sich neben mir nieder und schlürfte laut seinen schwarzen Kaffee. Genervt verdrehte ich meine Augen.
    ››Ich hab hier gepennt, da es eindeutig so besser war.‹‹
    ››Das heißt?‹‹
    ››Boar Ryan nicht am frühen Morgen. Mein Rücken fühlt sich an als hätte ich auf einem Nagelbrett geschlafen und ich bin gerade erst aufgewacht. Ich will nur meine Ruhe.‹‹
    ››Selbst schuld, wenn du es dir mir Becky verscherzt.‹‹
    ››Klugscheißer.‹‹ Ryan begann laut loszulachen und ich stimmte nach einer Weile sogar leicht mit ein.
    ››Also sag schon, was war gestern Abend wieder los? Ihr beiden seid ja verdammt früh abgehauen.‹‹
    ››Ach irgendein Blödmann hat sich an sie rangemacht und ich hab ihn vertrieben, dann war sie sauer auf mich und ich hab sie nach Hause geschleppt.‹‹
    ››Uuuund dann?‹‹ Ich spürte seinen stechenden Blick deutlich in der Seite und seufzte.
    ››Dann hat sie mich die ganze Zeit beschimpft und ist in mein Zimmer gerauscht und ich bin ins Wohnzimmer. Weiter nichts.‹‹ Ryan sah wenig überzeugt aus, nahm es aber zum Glück so hin.
    ››Du bist zu streng mit ihr. Wir müssen zwar auf sie aufpassen, aber nicht vor einem kleinen Flirt.‹‹
    ››Ach halt die Klappe. Ich mach nur meinen Job.‹‹
    ››Ja sicher.‹‹ Mit Absicht überhörte ich den Sarkasmus in seiner Stimme und erhob mich schnaufend von der Couch. Als ich stand, streckte ich mich einmal kräftig und erst als ein lautes Knacken ertönte, atmete ich seufzend aus. Mein Rücken war wieder ordnungsgemäß eingerenkt.
    ››Wem werden denn am frühen Morgen schon die Knochen gebrochen?‹‹ Jake kam mit breitem Grinsen ins Wohnzimmer geschneit und musterte uns beide mit wachsamem Blick.
    ››Dir, wenn du nicht deine Klappe hältst‹‹, erwiderte ich schmunzelnd und schlurfte in die Küche, um mir ebenfalls einen Kaffee zu machen. Ich musste unbedingt wach werden, da ich mich im Moment wie ein verschlafener Zombie fühlte. In der kleinen Küche traf ich auch Maggy an.
    ››Willst du auch einen Kaffee?‹‹, fragte sie mich sofort lächelnd und ich nickte schlicht und ließ mich auf einen der Hocker fallen. ››Ist Dornrösschen schon wach?‹‹
    ››Woher soll ich das wissen?‹‹, entgegnete ich scharf und Maggy hob lachend die Hände. In dem Moment kamen Jake und Ryan ebenfalls in die Küche.
    ››Mach dir nichts draus Maggy. Der Gute hat schlechte

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