Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
Vom Netzwerk:
benommen um überhaupt zu reagieren. Shane lachte leise und sein Duft strömte in meinen halb offenen Mund. Ich konnte mir mein Seufzen nicht mehr unterdrücken. ››Ich deute das mal als ein Ja.‹‹
    Ohne mir auch nur ein wenig Bedenkzeit zu lassen, lagen seine weichen Lippen auf meinen und ich glitt mal wieder in meinen Trancezustand. Mit einem Arm umschlang er meinen Körper und presste mich an sich und die andere Hand lag noch immer unter meinem Kinn und hob es an. Wie von selbst wanderten meine Hände zu seinem Rücken und strichen an diesem sanft auf und ab und fuhren die harten Konturen nach. Unser Kuss war keineswegs vorsichtig oder zurückhaltend. Nein, wir klammerten uns wie Ertrinkende aneinander und küssten uns, als gäbe es kein Morgen mehr.
    ››Oh.‹‹ Ein leiser überraschter Laut, welcher von der Eingangstür kam, ließ uns auseinander fahren. Mein Atem ging stoßweise und ich fühlte mich wie auf Drogen. Die Welt drehte sich um mich und ich war dankbar, dass Shane mich mit seinem Arm stützte. Erst nach einigen Sekunden dämmerte es mir, dass wir gerade erwischt worden waren, denn in der Tür stand ein breit grinsender Jake. Ihm schien es keineswegs peinlich zu sein, dass er uns beim Knutschen erwischt hatte. Er grinste einfach dümmlich und sah zufrieden aus.
    ››Ich hab es doch die ganze Zeit gewusst. Wie lange geht das schon? Ich hab eine Wette laufen.‹‹ Entsetzt musterte ich ihn und wusste nicht was ich sagen sollte. Shane hingegen zog mich noch fester an sich und schien fröhlich zu sein, so als wäre ihm eine riesige Last von den Schultern gefallen.
    ››Jetzt grins dir nicht eins ins Fäustchen, sondern spuck es aus.‹‹ Jake kam lachend auf uns zu und zog Shane von mir weg, nur um ihm spielerisch in die Seite zu boxen und ihn ins Schwitzkästchen zu nehmen.
    ››Ich weiß nicht wovon du redest‹‹, wehrte sich Shane lachend und drehte den Spieß um. Nun hatte er seinen Arm um Grizzlys Hals geschlungen. Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf. Jungs… was sollte man da auch anderes erwarten?
    Plötzlich erinnerte ich mich wieder daran, dass wir hier nicht allein waren. ››Ich geh kurz rein und rede mit Alexandré.‹‹ Sofort war Shane wieder hellwach und ließ von seinem Kumpel ab. Mit drei langen Schritten war er schon bei mir und schlang seinen Arm um meine Mitte.
    ››Nein lass uns einfach gehen.‹‹ Seine Stimme klang so herzzerreißend süß, dass ich wirklich kurz ins Schwanken geriet. Doch ich riss mich schnell wieder zusammen.
    ››Ich kann nicht einfach gehen. Ich rede kurz mit ihm. Das gehört sich so.‹‹
    ››Aber…‹‹
    ››Reg dich ab.‹‹ Ich verdrehte lachend die Augen. ››Jake kümmere dich bitte kurz um ihn hier.‹‹ Grizzly salutierte lachend vor mir.
    ››Ich will nicht, dass du mit diesem Blödmann auch nur noch ein Wort redest.‹‹
    ››Du klingst wie ein kleines bockiges Kind, ist dir das bewusst?‹‹
    ››Mir doch Wurst.‹‹ Als Bestätigung zog er mich noch fester an sich und begann mit einer meiner langen Strähnen zu spielen.
    ››Bist du etwa eifersüchtig‹‹, fragte ich schmunzelnd. Er war wirklich süß wenn er schmollte.
    ››Na und.‹‹ Ich begann laut zu lachen und nickte Grizzlybär zu, welcher direkt hinter uns stand. Lachend riss er den Klammeraffen von mir los und ich huschte schnell in den Club. Hinter mir hörte ich noch seinen genervten Aufschrei und musste lachen.
    Im Club empfing mich wohlig warme Luft. Ich brauchte auch gar nicht lange nach meinem Date suchen. Er saß bei seinen zwei Bodyguards und sah mich erwartend an. Mit schwachem Lächelnd ließ ich mich ihm gegenüber nieder und ohne ein weiteres Wort verschwanden seine zwei Aufpasser. Stirnrunzelnd sah ich ihnen hinterher, dann wandte ich mich wieder Alexandré zu. ››Es tut mir leid, dass ich so lange weg war.‹‹
    ››Ich vermute mal du bist nicht ins Klo gefallen.‹‹ Sofort schoss mir das Blut in die Wangen als ich bemerke, dass er mich eingehend musterte. Ich hatte noch immer Shanes Jacke an. Okay, leugnen war also zwecklos.
    ››Ähm nein… ich war draußen und…‹‹ Gott wie fing man so ein Gespräch nur an? Das war grausam. Ich wollte ihn nicht verletzten. Er war doch so nett und ich blöde Kuh unterschrieb gerade sein Todesurteil. Große Klasse.
    ››Du brauchst nicht weiter reden. Ich weiß schon wohin das Gespräch verläuft.‹‹ Entschuldigend sah ich ihn an und legte meine Hand auf

Weitere Kostenlose Bücher