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Rebel Force 04 - Unter Beschuss

Rebel Force 04 - Unter Beschuss

Titel: Rebel Force 04 - Unter Beschuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Wheeler
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und deswegen seid ihr alle hier. Skywalker gibt gerne damit an, dass er ein Ausnahmepilot ist. Ich wette aber, dass jeder von euch besser ist.« Er deutete mit einem Nicken auf die ausgeteilten Datapads. »Sämtliche benötigten Informationen findet ihr auf diesen Datapads, einschließlich aller Missionsdetails und des Abfangpunktes. Ihr werdet als Team agieren und das Geld gleichmäßig teilen. Die Bezahlung erfolgt nur, wenn Skywalker stirbt.«
    Der Sorrusianer warf sein Datapad auf den Boden. »Team?«, knurrte er. »Ich arbeite allein. Ich brauche keine Hilfe, um einen Menschen auszuschalten. Und das kann ich auch beweisen.« Er griff nach seinem Blaster und fiel zu Boden, noch bevor seine Finger auch nur in der Nähe des Holsters waren. Ein dünner Rauchfaden stieg von einem sauberen Loch in seiner Stirn auf.
    Der Auftraggeber hielt seinen Blaster locker in der Hand, fast nachlässig, als wäre er ein Spielzeug. Div konnte nicht anders: Er war beeindruckt. Schnelligkeit, Genauigkeit und gnadenlose Effizienz. Das ergab eine unschlagbare Kombination.
    »Hat sonst noch jemand irgendwelche Bedenken anzumelden?«, fragte der Mann.
    Die übrigen Piloten schüttelten den Kopf und tauschten misstrauische Blicke aus. Es war Div, der das Wort erhob. »Also, nehmen wir mal an, wir arbeiten im Team. Wer hat dann das Sagen?«
    Der Auftraggeber warf einen Blick auf die Reste der Laserkanonen. »Du scheinst mir die Art von Mann zu sein, die weiß, was sie will«, mutmaßte er und wandte sich dann wieder an die anderen Piloten. »Grish B'reen«, begann er und nickte, als sich der Chistori aufrichtete. »Fallon Pollo«, fuhr er fort, und der Mann mit dem furchigen Gesicht reagierte mit einem sarkastischen Salut. »Clea Sook.« Die Frau sah ihn ohne das geringste Zucken direkt an.
    Er klopfte Div auf die Schulter. »Piloten, darf ich euch vorstellen: Lune Divinian. Euer neuer Anführer.«

KAPITEL ZWEI

    »Yavin 4 an Luke Skywalker. Skywalker, bitte kommen.« Es entstand eine lange Pause. »Hallo? Bist du zu Hause, Junge?«, fragte Han Solo spöttisch und klopfte Luke mit den Fingerknöcheln sanft auf den Kopf.
    Luke zuckte zusammen und bemerkte endlich Hans Anwesenheit. Er saß seit einer Stunde mit geschlossenen Augen auf dem Boden und fragte sich, wie lange Han ihm wohl schon zusah.
    Han grinste. »Machst du deine Nickerchen jetzt schon im Sitzen?«
    »So ist das nicht.« Luke lief rot an. Er hatte versucht zu meditieren, sich den Kräften der Macht zu öffnen. Das war etwas, das er sich bei Obi-Wan abgesehen hatte. Aktionslosigkeit konnte manchmal so mächtig sein wie Handeln, hatte der alte Ben ihn gelehrt. Unglücklicherweise hatte er niemals vertieft, was das genau bedeutete. Also hatte sich Luke hingesetzt, die Augen geschlossen und darauf gewartet, dass ihm die Macht ein paar Antworten gab. Wo finde ich X-7? Wieso versucht er mich umzubringen? Wie konnte ich jemals so dumm sein und glauben, dass er mein Freund ist?
    Doch die Macht hatte geschwiegen. Er hätte also genauso gut ein Nickerchen halten können.
    »Was ist das hier dann?«, fragte Han. »Wieder dein Jedi-Hokuspokus?«
    »Es ist kein Hokus... Ach, vergiss es.« Es war ihm nicht peinlich, beim Erforschen seiner Jedi-Fähigkeiten ertappt worden zu sein - nicht einmal, nachdem es sich als vollkommener Flop erwiesen hatte. Keinem von Lukes Freunden war klar, wie dringend er X-7 aufspüren wollte, und dabei würde er es auch belassen. Natürlich waren alle begierig darauf, Lukes Killer zu fassen. Solange er am Leben war, befand sich Luke in Gefahr. Doch für Luke steckte mehr dahinter. Er war wütend. Der Mann, der sich Tobin Elad genannt hatte, der Mann, der sich als Imperialer Killer entpuppt hatte, hatte sich als Freund ausgegeben. Tobin hatte sich mit Lug und Trug einen Zugang zu Lukes Vertrauen und Lukes Leben erschlichen. Das konnte Luke nicht einfach so vergessen.
    Und ebenso wenig vergeben.
    Doch die Spur zu X-7 hatte sich verloren und die Macht half ihm nicht weiter. Und das wiederum bedeutete, dass Luke warten musste, bis X-7 zu ihm kam. Irgendetwas sagte Luke, dass dies auch geschehen würde. Und zwar bald.
    »Commander Narra schickt uns nach Basis Eins«, informierte ihn Han. »Aber wenn ich ihm sagen soll, dass du zu müde bist.«
    »Nein, lass uns aufbrechen«, sagte Luke, dem jede Ablenkung gelegen kam.
    Als sie an dem hoch aufragenden Tempel ankamen, den die Rebellion als Hauptquartier nutzte, warteten Wedge Antilles, Zev Senesca und Chewbacca im

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