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Rebel Force 04 - Unter Beschuss

Rebel Force 04 - Unter Beschuss

Titel: Rebel Force 04 - Unter Beschuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Wheeler
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Besprechungsraum auf sie. Commander Arhul Narra nickte Luke und Han zu, als sie ihre Plätze am Tisch einnahmen. »Gut, wir können beginnen«, sagte er etwas barsch. Sein Protokoll-Droide, K-3PO, aktivierte einen großen Datenschirm, auf dem sofort das Bild eines Planeten erschien, in dessen Atmosphäre tintenschwarze Wolken wirbelten.
    »Das ist Kamino«, informierte Narra, während Bilder von tosenden Meeren und Dauerregen über den Schirm flackerten.
    In der Ferne nahm Luke im Wasser schattenhafte, auf Stelzen gebaute Städte wahr, die der Nebel fast verhüllte. »Es liegt am Rand des Wilden Raumes, aber im Gegensatz zu den meisten Planeten dort wird Kamino vom Imperium hoch geschätzt. Seine Wissenschaftler spielten eine zentrale Rolle beim Aufstieg des Imperators an die Macht.«
    »Klar, sie haben die Klone hergestellt«, sagte Zev. »Wieso diese Geschichtsstunde, Chef? Sogar das Imperium hat am Ende kapiert, dass natürlich geborene Leute die besseren Krieger sind.«
    Narra sah in die Gesichter der Männer, die alle zu jung waren, um in den Klonkriegen gedient haben zu können. »Ich habe Seite an Seite mit diesen. Dingern gekämpft«, sagte er. »Das war, bevor sich Palpatine gegen die Republik gewandt hat. Diese kaminoanischen Wissenschaftler haben eine lebende, atmende, tödliche Waffe erschaffen, die uns fast alle vernichtet hat. Und nun erreichen uns Berichte, dass sie es wieder getan haben.«
    Verzerrte, unscharfe Bilder eines Laboratoriums tauchten auf dem Schirm auf. »Wir wissen schon seit mehreren Monaten von einer geheimen Imperialen Forschungsbasis auf Kamino. Die Wissenschaftler dort sollen anscheinend eine Art Superwaffe entwickeln. Wir haben versucht, jemanden in das Labor einzuschleusen, allerdings ohne Erfolg. Aber vor einem Monat verließ das Imperium die Basis ohne Vorwarnung oder Erklärung.« Er gab K-3PO ein Zeichen, und der deaktivierte den Schirm. »Ihr werdet in die Basis eindringen und sämtliche verfügbare Informationen über die dort entwickelten Waffen zusammentragen - und natürlich jegliche Ausrüstung oder Waffen retten, die für die Rebellion von Nutzen sein könnten. Ich habe die Missionsdaten auf eure Datapads hochgeladen.
    Ihr brecht heute Nacht auf.«
    »Oh, tun wir das?«, fragte Han. »So einfach ist das? Und Sie sagen nicht mal .bitte'?«
    »Han!«, wies Luke ihn zurecht. Commander Narra war der Anführer des Roten und des Renegade-Geschwaders. Luke ließ sich durch den Mann nicht mehr so einschüchtern wie früher, dennoch strahlte etwas an ihm Respekt aus. Er war fast schon sein ganzes Leben lang ein Kämpfer und hatte das Rote Geschwader mit links wieder aufgebaut, nachdem es in der Schlacht um Yavin nahezu vollständig vernichtet worden war.
    »Schon in Ordnung«, sagte Narra. »Ich wollte noch sagen, dass uns beim Roten Geschwader mehrere Mitglieder fehlen. Captain Solo und Chewbacca, wenn Sie sich in deren Dienste stellen könnten, dann wäre Ihnen die Rebellenallianz dafür sehr dankbar.«
    »Na ja, der Millennium Falcon hat einen defekten Beschleunigungskompensator, ich kann also in nächster Zeit nirgendwohin. Aber weil sie so nett gefragt haben.« Han warf Luke ein schelmisches Grinsen zu, bevor er mit den Händen auf die Tischplatte schlug und sich erhob. »Ich stehe ganz zu Diensten.«

    C-3PO tapste nervös um seinen Astromech-Gegenpart R2-D2, um sich zu versichern, dass alles den rechten Gang ging. »Du musst jetzt auf Master Luke achtgeben«, instruierte er den kleinen Droiden streng. »Und unternimm nichts Törichtes.« C-3PO würde mit Prinzessin Leia auf eine diplomatische Mission nach Mon Calamari reisen, während R2-D2 mit Luke nach Kamino ging.
    R2-D2 piepte aufmüpfig. Er führte gerade einen letzten Check von Lukes X-Wing durch und kalibrierte dabei den Rückflusskompressor.
    »Weil ich dich kenne«, antwortete C-3PO. »Und du gehst immer dumme Risiken ein.«
    R2-D2 surrte und pfiff.
    »Ich?« C-3PO schlug sich mit seiner goldenen Hand gegen die Brust. »Natürlich werde ich vorsichtig sein. Ich bin immer vorsichtig.«
    »Los komm, Erzwo«, sagte Luke, als er zu den Droiden kam. Han und Leia standen direkt hinter ihm. »Wir müssen aufbrechen.«
    »Master Luke, diese Mission hört sich für mich gar nicht gut an«, bemerkte C-3PO. »Natürlich hat das Imperium einen guten Grund dafür, diese Basis zu verlassen.«
    »Dessen bin ich mir sicher, Dreipeo«, stimmte Luke dem Droiden zu. »Und genau den werden wir herausfinden.«
    R2-D2 piepte

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