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Rebel Force 04 - Unter Beschuss

Rebel Force 04 - Unter Beschuss

Titel: Rebel Force 04 - Unter Beschuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Wheeler
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Imperiums schließen. Han spürte dennoch etwas Dunkles und Gefährliches von dem Planeten ausgehen. Vielleicht war es der Gedanke an all diese Maschinen, die Sturmtruppen ausspuckten wie eine Wurstfabrik Nerf-Würste. Oder vielleicht war es auch nur all der Regen. Han hasste Regen.
    Er rieb seine Schulterblätter und streckte sich so gut es ging in dem engen Cockpit aus. Diese X-Wings flogen sich gut, daran gab es keinen Zweifel. Aber sie waren kein Ersatz für den Millennium Falcon. Was taugte schon ein Schiff ohne einen vernünftigen Frachtraum, in dem man eine nette Partie Dejarik und eine Flasche Lum genießen konnte? Aber es hätte schlimmer kommen können, redete Han sich ein. Er könnte ein Wookiee sein.
    »Bist du noch bei uns, Kumpel?«, fragte er Chewbacca über seinen privaten Comlink. »Gefällt dir dein Luxuskreuzer?«
    Der Wookiee knurrte und heulte verärgert zurück. Han lachte bei dem Gedanken daran, wie lächerlich zusammengepfercht Chewbacca in seinem X-Wing aussah, das Fell gegen die Cockpitscheiben gepresst. X-Wings waren, wie die meisten anderen Dinge, für menschliche Größenverhältnisse konstruiert und damit für Wookiees ungeeignet.
    Ein Licht begann auf dem zentralen Schirm in Hans X-Wing aufzuleuchten. »Luke, mein Schiff nimmt irgendwelche seltsamen Gravitationsdaten auf«, berichtete er.
    »Verstanden«, antwortete Luke. »Wedge und Zev haben auch davon berichtet.«
    »Wahrscheinlich nur eine natürliche Fluktuation im Gravitationsfeld«, vermutete Han. »Ich habe so etwas schon mehrfach gesehen. Nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste.«
    Luke sagte einen Moment lang nichts. »Ich weiß nicht«, begann er dann. »Ich habe ein ganz mieses Gefühl bei dieser Sache.«
    Han rollte mit den Augen. Luke und seine miesen Gefühle. Er wusste, dass Luke dachte, die 'Macht' sende ihm irgendeine Art Warnung. Der Junge weigerte sich zu akzeptieren, dass jeder irgendwelche Gefühle hatte. Manchmal hießen sie Instinkt, und manchmal Glück. Ein andermal handelte es sich nur um eine Portion verdorbener Won-Wons. Alles denkbar weit entfernt von einer mystischen, galaktischen Macht, die einem Weisheit aus dem Jenseits brachte.
    »Die Strecke zur Oberfläche ist frei«, sagte Han. »Wir gehen jetzt runter und sind in weniger als.«
    »Augenblick noch«, unterbrach ihn Luke. »Ich will mir diese Gravitationsdaten näher ansehen. Irgendetwas stimmt hier nicht.«
    Han schüttelte den Kopf. Der Junge war übervorsichtig. »Das ist nicht nötig, Luke. Ich habe dir doch gesagt.«
    »Rot Zwei, Kurs bis auf Weiteres halten«, sagte Luke mit spezieller Betonung des Rufnamens. »Rot Anführer Ende.«
    »Was hat sich Narra eigentlich dabei gedacht, Luke die Leitung dieser Mission zu übergeben?«, murmelte Han über seinen eigenen Comlink zu Chewie. Luke mochte vielleicht ein hervorragender Pilot sein, das hatte er schon bewiesen. Aber er war trotzdem noch grün hinter den Ohren.
    Chewbacca antwortete mit einer Reihe Belllauten.
    »Also gut, ich nehme von niemandem gerne Befehle entgegen«, gab Han zu. »Die einzige Person, die mir sagen kann, was ich zu tun und zu lassen habe, ist.«
    Chewbacca unterbrach ihn mit einem aufgeregten Röhren.
    »Das Imperium?«, fragte Han ungläubig. »Seit wann lasse ich mir vom Imperium sagen, was ich zu tun und zu lassen habe?«
    Chewbacca röhrte erneut und dann flammten auf Hans Radarschirm Leuchtpunkte auf.
    »Feind im Anflug!«, rief Wedge Antilles durch die Comm-Einheit.
    »Wer sind diese Typen?«, fragte Zev, als ein wild zusammengewürfelter Haufen Schiffe vor ihnen auftauchte. Han bemerkte eine Reihe Frachter, eine Preybird und etwas, das wie eine Firespray aussah. »Keine Imperialen, wie es scheint.«
    Eine Lasersalve brach aus den Kanonen der Firespray hervor, genau auf Lukes Schiff zielend. Der X-Wing kippte gerade noch rechtzeitig nach links weg.
    »Egal, wer die sind, sie wollen uns an den Kragen!«, rief Han, führte den Frontaldeflektoren mehr Energie zu und beschleunigte in Richtung des nächsten Frachters. »Ich sage, wir schießen sie ab. außer du hast andere Befehle, Rot Anführer!«
    »Deine Befehle lauten, dich nicht grillen zu lassen, Rot Zwei«, erwiderte Luke. »Und das gilt für euch alle, Rotes Geschwader. Wir zeigen diesen Typen, dass sie einen großen Fehler machen!«
    Han klappte die Tragflächen seines Schiffs auseinander und ließ die Stabilisatoren in Angriffsposition einrasten. Der Rest des Geschwaders machte sich auf die gleiche Weise

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