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Rebellion der Verlorenen

Rebellion der Verlorenen

Titel: Rebellion der Verlorenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristine Kathryn Rusch
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Mätzchen erhaben. Wenn du dich mit uns anlegst, legst du dich mit jemandem an, der zu den wichtigsten Leuten auf Coruscant gehört.«
    »Dein Kollege? Meinst du damit den Astromechdroiden, der vor ein paar Minuten so unhöfliche Geräusche von sich gegeben hat?«
    »Ja«, antwortete 3PO. »Er ist ein wenig exzentrisch, aber er ist der Veteran mehrerer Schlachten und sehr prominent.«
    »Nun, dann solltest du ja keine Schwierigkeiten haben, ihn zu finden«, bemerkte der Empfangsdroide.
    »Ihn zu finden?«
    »Er hat sich entfernt, als du an mein Pult gekommen bist.«
    3PO fuhr herum. »R2? R2!«
       Im Vorzimmer war Stille eingetreten, weil alle Bittsteller die Auseinandersetzung zwischen dem Empfangsdroiden und 3PO verfolgt hatten. In der Nähe der Skulptur, bei der R2 gewartet hatte, war eine Lücke entstanden. Der Ychthytonier deutete mit seinem oberen linken Arm auf die Tür. »Stimmt«, sagte er. »Dein kleiner Freund ist abgehauen. Zum Turbolift der Piloten, glaube ich.«
    »Zum Turbolift der Piloten?« echote 3PO. »Du meine Güte, du meine Güte.« Er setzte sich in Bewegung, blieb dann noch einmal stehen und drehte sich zu dem Empfangsdroiden um. »Ich erwarte von dir, daß du Mon Mothma darüber informierst, daß wir hier waren. Wenn du das nicht tust, werde ich persönlich dafür sorgen, daß man dich degradiert und du als Übersetzer für mechanische Müllpressen eingesetzt wirst.«
    Dann eilte er hinaus und rief nach R2. Die Halle wimmelte von weiteren Bittstellern, die alle zu Mon Mothma wollten. Offenbar hatte der Führungswechsel zur Folge, daß jetzt jeder Opportunist auf Coruscant herausfinden wollte, ob Mon Mothma sich irgendwelcher Anliegen annahm, die Mistress Leia bereits abgelehnt hatte. C-3PO schob sich an einigen jungen Menschen, einem Gosfambling und einem Llewebum vorbei und blieb dann vor dem Turbolift der Piloten stehen, der so genannt wurde, weil er unmittelbar zu den Hangars führte. Die Piloten des Imperators hatten rund um die Uhr bereit sein müssen. Die geringste Bedrohung für das Imperium, und die Piloten waren im Turbolift kilometerweit in die Tiefe gerast und gestartet, um Coruscant zu verteidigen. Die Neue Republik hatte diese Einrichtung für nützlich gehalten und unverändert beibehalten.
    Die Liftkabine kehrte zurück.
    »R2«, sagte 3PO leise. »Wenn ich dich erwische, werde ich vorschlagen, daß man dich irgendwo festschraubt.«
    Die Türen des Turbolifts glitten auf, und 3PO stieg ein. Er drückte den Expreßknopf und hielt sich an der Haltestange fest, als die Kabine in die Tiefe sauste. Als sie unten angelangt war, gingen die Türen auf. 3PO spähte nach draußen.
    Die Türen zu den Pilotenquartieren standen offen. Die Deckplatte des Computersperrsystems lag auf dem Boden. R2 hatte es eilig gehabt; normalerweise befestigte er solche Dinge wieder. Am anderen Ende des riesigen Hangars summten Maschinen.
    3PO eilte den Gang entlang. Er war verlassen. Dann erreichte er die Wartungshalle. Dutzende von X-Flüglern, alle in verschiedenen Stadien der Instandsetzung, warteten hier. Master Lukes Schiff stand in der Nähe der Hangartore, als erwarte es dort die Rückkehr seines Piloten.
    Hinter Lukes Sternjäger konnte man weitere Schiffe sehen, an denen offenbar ebenfalls gearbeitet wurde. Von R2 keine Spur.
    »Du liebe Güte«, seufzte 3PO. »Das gefällt mir gar nicht.«
    Er stieg über Energiekabel und Computerteile. Dann bewegte sich etwas in der Wartungsbucht nebenan. 3PO eilte darauf zu und entdeckte R2 neben einem leichten Frachter, der so aussah, als sei er gerade erst fertigmontiert worden Außerdem hatte sich jemand die Zeit genommen, die Karbonspuren und den Weltraumschmutz abzuwischen.
    »Was denkst du dir eigentlich, R2?«
    R2 pfiff.
    »Ich kann keinen Frachter fliegen. Du weißt genau, daß Droiden das nicht können. Wir brauchen Hilfe, R2.«
    R2 trillerte.
    »Man ignoriert dich nicht. R2, du mußt bloß jemanden suchen, der etwas zu sagen hat!«
    R2 piepste erneut. 3PO eilte auf den Frachter zu.
    »R2, wirklich. Daß du nicht sofort mit Mon Mothma sprechen konntest, heißt noch lange nicht, daß du nicht warten solltest. Es hätte sicher nur noch einen Augenblick gedauert, und sie hätte dich vorgelassen.«
    R2 trillerte.
    »Natürlich hast du Zeit. Man hat immer Zeit.«
    R2 jammerte.
    »Aber so schlimm kann es doch gar nicht sein, R2.«
    R2 schnarrte.
    »Laß mich mit Mon Mothma reden«, sagte 3PO. »Ich bin sicher, sie wird jemanden schicken ,..«
    R2 gab

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