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Reden ist Silber, Kuessen ist Gold

Reden ist Silber, Kuessen ist Gold

Titel: Reden ist Silber, Kuessen ist Gold Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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am meisten. »Mitch, bitte.«
    »Bitte was?«
    Sie saßen einander gegenüber. Sie konnte alle Farben in seinen Augen sehen, die kleinen Haare, die seine Wimpern bildeten. Sein Duft war so vertraut wie die Hitze, die in ihr aufstieg.
    Er war so anders, und doch erkannte sie jedes Detail von ihm. Es war, als würden die neun Jahre zwischen ihnen einfach verschwinden und es gäbe nur noch diesen Moment und den Mann, den sie einst so verzweifelt geliebt hatte, dass es sie ganz schwach machte.
    »Mitch«, sagte sie, fasste dann die Vorderseite seines Hemdes, verringerte den Abstand zwischen ihnen und küsste ihn.
    Für einen Moment passierte nichts. Nur das Gefühl von seinen Lippen an ihren, aber keine Reaktion. Sie drückte sich stärker an ihn, wollte, dass er sie wollte, wollte, dass er reagierte. Als er es nicht tat, wusste sie, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Dass sie mit dem, wonach auch immer sie sich gesehnt hatte, alleine dastand. Er hatte sie nicht im Geringsten vermisst.
    Sie zog sich zurück.
    Hitze stieg in ihre Wangen. Sie ließ ihn los und begann aufzustehen.
    Er umschlang ihre Hüfte mit seinem Arm und zog sie neben sich. Dann lehnte er sich über sie, bis sie flach auf dem Rücken lag.
    »Das hier wird auf gar keinen Fall passieren«, sagte er ihr.
    Und dann küsste er sie. Sein Mund bewegte sich auf ihrem, nahm sie voller Verzweiflung, brandmarkte sie als sein Eigentum.
    Er küsste sie mit einer Intensität, die ihr den Atem weit eindrucksvoller raubte als ihr vorangegangener Sturz. Seine Arme umfingen sie, und als sie sich an ihn klammerte, war alles so, wie sie es in Erinnerung hatte. Es war leidenschaftlich und hungrig und perfekt.
    Er stieß seine Zunge in ihren Mund, und sie empfing sie mit sanften Liebkosungen. Sie neckten sich und tanzten zusammen, lernten sich kennen, entdeckten einander aufs Neue.
    Ihre Hände fuhren an seinem Rücken auf und ab. Er war stärker als früher, die Muskeln ausgeprägter. Sein schlanker Körper schien jetzt perfekt ausgefüllt zu sein. Er drängte sich näher an sie, und als sie sich an ihn schmiegte, konnte sie seine Erregung fühlen.
    Der Beweis seines Verlangens erregte sie. Seit Ray war sie mit keinem Mann mehr zusammen gewesen. Eine ganze Zeit lang hatte sie gedacht, dass dieser Teil von ihr gestorben wäre. In den letzten Wochen hatte er zwar ab und zu mal wieder versucht, an die Oberfläche zu kommen, aber sie war eine alleinerziehende Mutter mit vielen Pflichten. In ihrer Welt war Sex einfach nicht möglich.
    Aber jetzt, mit Mitch, flammte ihre Lust wieder auf. Flüssiger Schmerz ergoss sich in ihren Bauch, floss immer weiter hinunter, als sie sich daran erinnerte, wie es sich anfühlte, von ihm ausgefüllt zu werden, von ihm aus dieser Welt entführt und an Orte gebracht zu werden, in denen es nur das reine Vergnügen gab.
    Er küsste sie weiter, umkreiste ihre Zunge mit seiner. Dann zog er sich gerade so weit zurück, dass er zarte Küsse auf ihre Wangen setzen konnte. Mit einem Ruck schob er ihr T- Shirt hoch und eine Seite ihres BHs hinunter. Er beugte sich über die bloße Brust und umspielte ihren Nippel, sog ihn ein, neckte ihn mit seiner Zunge.
    Sie stöhnte auf und bog sich ihm entgegen. Ihre Haut verlangte nach mehr, und ihr Körper pulsierte vor Begehren. Tief grub sie die Finger in seinen Rücken, rutschte dann ein wenig nach unten, sodass sie seinen Po umfassen konnte. Seine Erregung drückte sich gegen ihre Hüfte.
    Er legte sie auf den Rücken, öffnete die Knöpfe an ihrer Jeans und schob seine Hand in ihren Slip.
    Sie waren im Freien, mitten am Tag, mit dem Pferd neben und dem Himmel über ihnen. Sie sollte schockiert oder verlegen sein, aber sie konnte nur ihren Atem anhalten, bis seine Finger endlich ihre sehnsüchtig wartende Hitze berührten.
    Er enttäuschte sie nicht. Während er mit dem Daumen ihren sensiblen Punkt berührte, glitt er mit zwei Fingern in sie hinein. Sie war nur zu bereit für ihn. In dem Moment, wo er begann, seine Finger sanft zu bewegen, verlor sie jegliche Kontrolle.
    Das geht zu schnell, dachte sie, als er sie streichelte, mit seinen Fingern immer wieder in sie glitt. Zu schnell und zu viel und so unglaublich perfekt, dass sie nicht wollte, dass es jemals wieder aufhörte. Sie bog ihm die Hüften entgegen, stöhnte und wand sich. Wollte von ihm ausgefüllt werden.
    Er löste seine Lippen von ihrer Brust und schob sich ein wenig nach oben, damit er sie wieder küssen konnte. Sie umfing seine Zunge mit ihren

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