Reflexzonen-Massage
Hauptsymptom ist ein quälender, oft schmerzhafter Husten. Aber auch die Atemwege reagieren empfindlich und bilden vermehrt Schleim. Außerdem können Fieber, Müdigkeit und ein allgemeines Unwohlsein auftreten.
Die Reflexzonen-Massage bewirkt eine Lockerung des Hustens und erleichtert die Sekretausscheidung.
Hinweis: Zu Beginn einer Bronchitis – aber nur dann – können Sie die Zonen der Bronchien auch aktivieren, um die Sekretausscheidung zu erleichtern. Spüren Sie Schmerzen in der Brust, massieren Sie ausschließlich mit dem sedierenden Griff (siehe > ).
So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Streichen Sie sanft die beiden Fußrücken.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie die Zonen der oberen Lymphwege, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen mit einem leichten Zangengriff massieren.
▪ Massieren Sie nun die Zonen der Bronchien und der Luftröhre in den Furchen der Mittelfußknochen sowie die Lungenzonen. Arbeiten Sie nur bei einer beginnenden Bronchitis aktivierend. Ist die Bronchitis bereits akut, dann wenden Sie ausschließlich den sedierenden Griff an (siehe > ).
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Verstärken Sie sanft den Druck, wenn der Massierte einatmet. Verringern Sie den Druck, wenn er ausatmet. Diese Massagetechnik unterstützt die entspannende Wirkung im Brustbereich. Lösen Sie nach einigen Minuten behutsam den Kontakt zu den Füßen.
▪ Massieren Sie anschließend die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ). Achten Sie darauf, dass Ihre Hände dabei möglichst viel Hautkontakt haben.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.
Depressive Verstimmungen
Jeder fühlt sich mal antriebs- und lustlos. Durch vorübergehende seelische Belastungen wird unsere Alltagsroutine gestört. Private und berufliche Überforderungen, der Verlust des Arbeitsplatzes, ungelöste Konflikte, das Ende einer Partnerschaft oder eine vorübergehende Traurigkeit können dazu beitragen, dass wir uns vom Leben zurückziehen. Nach einiger Zeit finden wir wieder neuen Lebensmut getreu dem Motto: »Das Leben geht weiter!«
Reflexzonen-Massage kann dazu beitragen, körperliche und seelische Schwankungen auszugleichen. Menschen, die an der Krankheit Depression leiden, brauchen aber auf jeden Fall fachärztliche und psychotherapeutische Hilfe.
Hinweis: Bei schweren Depressionen dürfen Sie die Reflexzonen nicht massieren.
So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie danach die Zonen der Hypophyse an beiden großen Zehen und die Kopfzonen auf den beiden Kleinzehen. Sie können diese Zonen links und rechts mit beiden Händen gleichzeitig massieren.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der oberen Lymphwege, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen mit einem leichten Zangengriff aktivieren.
▪ Streichen Sie im Anschluss daran einige Minuten lang mit Ihren Fingern die Furchen der Mittelfußknochen in Richtung Zehen aus.
▪ Massieren Sie die Zonen der Leber am rechten Fuß sowie die Zonen der Milz am linken Fuß sanft aktivierend. Lassen Sie sich dazu etwas länger Zeit.
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten lang mit sanftem Druck auf diesen Zonen, und lösen Sie dann behutsam den Kontakt.
▪ Massieren Sie anschließend die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am
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