Reflexzonen-Massage

noch verstärkt.
    Die Reflexzonen-Massage tut dem Kind schon deshalb gut, weil sie mit persönlicher Zuwendung verbunden ist. Außerdem entspannt es sich, was auch zur Verbesserung seiner Blasenkontrolle beiträgt. Wenden Sie das Programm am besten vor dem Einschlafen an. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Kind abends nur wenig Flüssigkeit zu sich nimmt.

    So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Bearbeiten Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Massieren Sie sanft aktivierend zunächst am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie danach an beiden großen Zehen die Zonen der Hypophyse. Sie können diese Zonen an beiden Zehen gleichzeitig massieren.
▪ Massieren Sie nun sanft die Blasenzonen, zuerst am rechten, dann am linken Fuß. Wenn Sie auf eine Zone treffen, die schmerzhaft reagiert, dann setzen Sie den sedierenden Arbeitsgriff ein (siehe > ).
▪ Massieren Sie die Zonen der Blasenschließmuskulatur etwas stärker aktivierend, zuerst am rechten, dann am linken Fuß. Wenn diese Zonen schmerzhaft reagieren, dann wenden Sie auch hier den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie die Zonen der oberen Lymphwege, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen mit einem leichten Zangengriff massieren.
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten lang mit sanftem Druck auf diesen Zonen, und lösen Sie dann behutsam den Kontakt.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.

Blasenleiden
    Blasenprobleme sind im Alltag immer unangenehm und belastend. Harnträufeln, Harnverhalten, unwillkürlicher Harnabgang oder Schmerzen beim Harnlassen, die auf eine beginnende Blasenentzündung hinweisen können, müssen Sie immer von einem Arzt abklären lassen.
    Die Reflexzonen-Massage unterstützt die Schließmuskulatur der Blase und den Reinigungs- und Spülvorgang der harnableitenden Organe. Beginnen Sie bei Blasenreizungen sofort mit dem Massageprogramm, und trinken Sie etwa eine halbe Stunde vor der Massage ungefähr einen Liter stilles Wasser. Sie unterstützen damit die Ausspülung und Reinigung der Blase.
    Bei akuten Entzündungen kann die Reflexzonen-Massage eine medizinische Therapie lediglich ergänzen.

    So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Massieren Sie sanft aktivierend zunächst am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie dort den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie danach die Zonen der Hypophyse an beiden großen Zehen.
▪ Massieren Sie sanft die Nieren- und die Blasenzonen, zuerst am rechten, dann am linken Fuß. Wenn Sie auf eine schmerzende Zone treffen, setzen Sie den sedierenden Arbeitsgriff ein ( > ).
▪ Bei Harnträufeln: Aktivieren Sie die Blasenzone und die Zone des Blasenschließmuskels.
▪ Bei Harnverhalten: Aktivieren Sie die Blasenzone, und sedieren Sie die Zone des Blasenschließmuskels, um Spannungen und Verkrampfungen zu lösen.
▪ Aktivieren Sie danach die Zonen der oberen Lymphwege, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen mit einem leichten Zangengriff massieren.
▪ Massieren Sie nun die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums mit möglichst viel Hautkontakt. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ).
▪ Setzen Sie anschließend an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten lang mit sanftem Druck auf diesen Zonen, und lösen Sie dann behutsam den Kontakt.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.

Bronchitis
    Die Bronchitis ist eine akute Entzündung der größeren verzweigten Atemwege, der Bronchien. Sie entsteht meist im Zuge einer Erkältung oder Grippe, die durch Viren verursacht wurde. Zigarettenrauch, kaltes, feuchtes Wetter und Luftverschmutzung begünstigen eine Bronchitis.