Reich und gluecklich

nach aussteigen. Arbeiten Sie nicht länger täglich 14 Stunden in einem Job, der Ihnennicht gefällt. Arbeiten Sie stattdessen nur noch 13 Stunden pro Tag und widmen Sie sich in der gewonnenen Stunde der Suche nach einem Job, der Ihnen viele Reiche und Glückliche Minuten bescheren wird. Sobald Sie ihn gefunden haben, kündigen Sie.
    Versuchen Sie sich heute – quasi als persönliche Herausforderung – von nur einer Minute zu verabschieden, die Sie nicht auf eine Reiche und Glückliche Weise verbringen, und füllen Sie diese Minute mit einer Visualisierung Ihres Reichen und Glücklichen Lebens.
    Wenn die Welt um Sie herum nach dieser Erfahrung nicht untergegangen ist – und das wird natürlich nicht der Fall sein –, sollten Sie sich morgen von einer weiteren Minute verabschieden. In dieser neuen Minute können Sie ebenfalls Ihr Reiches und Glückliches Leben visualisieren oder Sie lesen sich die stärkenden Reich-und-Glücklich-Überzeugungen durch, über die wir bereits gesprochen haben.
    Hier sind sie noch einmal:

    Alles ist möglich.

    Ich bin es wert, Reich und Glücklich zu sein.

    Ich bin dazu in der Lage, Reich und Glücklich zu sein.

    Ich habe es verdient, Reich und Glücklich zu sein.

    Wenn ich ein Reiches und Glückliches Leben führe, hilft das der Welt.

    Die einzige Person, die mich daran hindern kann, bin ich selbst.

    Ich kann jetzt sofort Reich und Glücklich sein.

    Reich und Glücklich zu sein ist mein naturgegebener Zustand.

    Verabschieden Sie sich in den nächsten 30 Tagen jeweils von einer Minute täglich und widmen Sie diese zu einer Reichen und Glücklichen Minute um. Fahren Sie mit Ihren Visualisierungen fort, lesen Sie aufbauende Worte oder verbringen Sie die Zeit mit den Dingen, die Sie in Ihren Reich-und-Glücklich-Visualisierungen sehen. Am Ende der 30 Tage können Sie sich entscheiden, ob Sie damit fortfahren möchten.
    Die Möglichkeiten, von diesem Reich-und-Glücklich-Instrument zu profitieren, sind beinahe unendlich und Sie werden Ihr ganzes weiteres Leben Ihren Nutzen daraus ziehen. Damit dieses Instrument wirken kann, müssen Sie lediglich drei kleine Worte äußern – ICH STEIGE AUS.

[ Menü ]
    STRESS IST ETWAS FÜR LEICHTGLÄUBIGE
    Die meisten halten Stress für einen notwendigen Teil des Lebens. Reiche und Glückliche Menschen tun das nicht. Sie kontrollieren den Stress und nicht umgekehrt.
    Doch wie lässt Stress sich kontrollieren?
    Denken Sie an eine Situation, in der Sie gestresst sind. Glauben Sie, dass es auf der ganzen Welt mindestens eine Person gibt, die in dieser Situation nicht gestresst wäre? Natürlich gibt es so jemanden.
    Also ist nicht die Situation stressig, sondern die Art und Weise, wie Sie diese Situation interpretieren.
    Wenn Ihr Chef Ihnen eröffnet, dass er Ihnen kündigen wird, falls Sie nicht augenblicklich bessere Leistungen erbringen, könnten Sie sich dadurch »gestresst« fühlen. Aber wie wäre es, wenn Sie sich auf dem Heimweg ein Lotterielos kaufen und zehn Millionen gewinnen würden? Wären Sie dann angesichts der drohenden Kündigung immer noch gestresst oder würden Sie Ihrerseits freudig kündigen?
    Noch einmal: Nicht die Situation selbst ist stressig.
    Im obigen Szenario, in dem Ihr Chef Ihnen die Hiobsbotschaft verkündete, schalteten sich die Submodalitäten ein, über die wir bereits gesprochen haben (s. S. 244 ). Sie haben bestimmte Bilder in Ihrer Vorstellung entstehen lassen und innere Dialoge mit sich selbst geführt. Das ist völlig normal und wir alle tun das. Aber diese Bilder und Gespräche diktieren uns, wie wir uns fühlen.
    Wenn Sie sich vorstellen, mit Ihrem Partner zu streiten,die Rechnungen nicht bezahlen zu können, monatelang keine Arbeit zu haben und am Ende verarmt und zutiefst unglücklich dazustehen, werden Sie sich anschließend schrecklich fühlen. Diese Bilder werden wahrscheinlich von inneren Dialogen begleitet, die bekräftigen, wie verzweifelt und elend Ihre Situation ist. Die innere Stimme kann sich sogar über Sie lustig machen, Sie beschimpfen oder angreifen.
    Daher rührt die Angst.
    Aber wie wäre es andererseits, sich vorzustellen, wie Sie sich weiser und entschlossener fühlen, nachdem Ihr Chef Ihnen mit der Kündigung gedroht hat? Sie würden Ihren Job entweder behalten oder sich endlich selbstständig machen und mit der vollen Unterstützung Ihrer Familie einen Reichen und Glücklichen Zustand erreichen. Sie würden sich großartig fühlen.
    Potenziell stressige Situationen gehören zum Leben