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Reingekracht: Familien-Bullshit-Bingo (German Edition)

Reingekracht: Familien-Bullshit-Bingo (German Edition)

Titel: Reingekracht: Familien-Bullshit-Bingo (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster
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deutlich, groß und fordernd seine Erektion. Mit zitternden Fingern, und immer noch in wilde Küsse versunken, nestelte ich an dem Gürtel herum, den Knöpfen seiner Hose, fuhr unter den Slip und fühlte endlich sein heißes, steinhartes Glied. Ich schloss sofort meine Faust darum, glitt energisch die Länge hoch und strich mit dem Daumen über die Eichel. Dort entdeckte ich den nassen Tropfen erregter Vorfreude. Patrick stöhnte auf, als ich ihn mit kreisenden, zähen Bewegungen verrieb. Er krallte sich stöhnend an mir fest, als ich die Hand langsam über seine pralle Härte hinabgleiten ließ, bis ich das Schamhaar fühlte, die weiche Haut seiner Hoden, und diese mit meinen Fingern vorsichtig knetete.
    Ich wollte ihn da unten küssen, lecken, saugen, schmecken, doch Patrick gab meinen Mund nicht frei, schnappte immer wieder nach meinen Lippen. Seine Hände strichen über meinen Körper und er presste sich mit erregtem Schnurren an mich, rieb sich an mir. Immer wieder fuhren seine Daumen über meine Nippel und er fing meine heiseren Schreie mit wilden Küssen auf. Ich war dabei mich völlig zu vergessen.
    Plötzlich rutschten meine Hosen runter. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass er sie geöffnet hatte, war so beschäftigt gewesen seinen Hintern aus der engen Hose zu schälen. Eine Hand umschloss beherzt meinen Schwanz, fuhr nur ein paar Mal auf und ab, da kam ich schon. Selbstvergessen schlug ich den Kopf empfindlich gegen die Wand und biss auf die Faust, um nicht das ganze Haus zusammenzuschreien. Patrick schaute fasziniert an uns runter und geilte sich daran auf, wie mein Saft herausquoll und auf unsere Bäuche spritzte.
    Ein Teil meiner klebrigen Lust klatschte auf seine Eichel, was ihn so dermaßen anturnte, dass er kam. Der drängende, jammernde Ton den er dabei dicht an meinem Ohr ausstieß, war das Schönste, das ich jemals gehört hatte. Ich schlang beide Arme fest um ihn und wollte ihn am liebsten nie wieder loslassen.
    Mit diesem leidenschaftlichen aber kurzen Überfall hatten wir nur die Spitze des Eisbergs abgetragen. Nach dem Orgasmus war vor dem Orgasmus. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Die Erlösung war heftig gewesen, hatte aber nur die schlimmste Qual aus der Lust genommen. Jetzt kam der Appetit, die Sehnsucht, der Wunsch, ihn zu erobern und nicht einfach bloß abzuspritzen, um nicht heulen zu müssen vor lauter Geilheit. Doch ich wagte es nicht.
    Als er die Wucht des Orgasmus' verdaut hatte, wand sich Patrick aus meiner Umklammerung und wagte nicht, mir ins Gesicht zu sehen. Er fischte ein kleines, altmodisch besticktes Tischdeckchen unter der kitschigen Porzellanfigur, die auf einer Kommode stand, hervor und reinigte damit seinen Bauch und den Schwanz. Ich beobachtete das einerseits mit einer gewissen Belustigung – meine Mutter hatte sich gewiss nie träumen lassen, wofür sie sich beim Sticken solche Mühe gegeben hatte. Andererseits aber hatte er es so eilig das Sperma wegzuwischen, dass ich davon ausging, er ekle sich davor gerade mit einem Mann sexuelle Handlungen vollführt zu haben. Als er fertig war hielt er das eingesaute Tuch unschlüssig in der Hand, blickte zur Kommode, stopfte es dann aber in die Hosentasche.
    Ich begriff. Es war ihm unangenehm. Er hatte sich gehen lassen und nun war es ihm peinlich. Langsam zog ich meine Hosen hoch und verschloss sie, ohne Patrick aus den Augen zu lassen, beobachtete, wie er gehetzt und nervös sein Hemd glattstrich, es in den Bund stopfte, das Sakko vom Boden klaubte und rasch hineinschlüpfte. Dabei würdigte er mich keines Blickes. Was hatte er denn erwartet, als er mich hierher geschleppt hatte? Dass wir die politische Lage der Nation erörterten? Er tat geradewegs so, als hätte ich ihm etwas Schlimmes angetan.
    Enttäuschung kroch schwer und träge durch meine Adern. Patrick fuhr sich durchs Haar und blieb, bevor er das Zimmer fluchtartig verließ, einen Augenblick vor mir stehen. Erst jetzt sah er mir in die Augen. Kein Lächeln mehr, sondern rote Flecken auf den Wangen und ein Blick, der von Furcht sprach, von Bedauern und Scham.
    Er öffnete die Tür, war schon halb hindurch, als er noch einmal umkehrte, die Stirn gegen meine Schläfe drückte und mit der Nase mein Ohr streifte. Sein Atem bereitete mir Gänsehaut. Er hielt in dieser verstörend intimen Position inne und ich vernahm ein leises Ächzen, so als hätte er etwas sagen wollen, es aber dann doch nicht getan. Mein Herz raste, ich wagte kaum zu atmen und schloss die Augen. Sie

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