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Reise til helvete

Reise til helvete

Titel: Reise til helvete Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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Präservative zurück. „Dann eben nicht!“ Abermals wühlte er in der Tasche herum. „Wie ist es damit?“
    Er zog eine Tube Gleitgel hervor.
    Thor, der noch immer vor dem Bett stand und einen gewissen Abstand bewahrte, schüttelte nur den Kopf.
    „Brauch’ ich nicht.“
    „Ja, du brauchst es nicht, war mir klar!“, brach es aus Dylan heraus. „Und was ist mit mir?“
    Er schmiss das Gel in die Tasche zurück. „Vielleicht fragst du ein Mal, wie es mir dabei geht?“ Vorwurfsvoll sah er Thor an. „Du kannst nämlich manchmal ganz schön grob sein!“
    „Ach, und das gefällt dir nicht?“
    Was für eine Frage. Thor kam näher. Jetzt griff er selbst in die Tasche. Hervor zog er einen länglichen, dicken Gegenstand.
    „Du besitzt einen Dildo?“ Er konnte es nicht fassen.
    „Was dabei?“, giftete Dylan. Sofort nahm er das Sexspielzeug an sich.
    „Willst du damit andeuten, dass dir mein Schwanz nicht ausreicht?“
    „Oh, no!“ Dylan lachte und verdrehte gleichzeitig die Augen. „Sicher nicht … Ich dachte nur, dass wir in den nächsten drei Wochen vielleicht ein wenig Abwechslung benötigen.“
    Thor beugte sich etwas vor, als hätte er nicht genau verstanden, was sein Gegenüber ihm erklären wollte. „Du glaubst doch nicht etwa, dass ich die ganzen drei Wochen hier mit dir in der Kabine hocken und Doktorspielchen betreiben werde?“
    Dylan hob sein Kinn in die Höhe und stemmte dazu die Arme in die Hüften. Musste er tatsächlich erklären, dass er sich unter ihrem gemeinsamen Urlaub auch das gemeinsame Beisammensein in extremster Form vorgestellt hatte?
    „Doch! Genau genommen habe ich mir das so vorgestellt. – Endlich haben wir mal Zeit zusammen, ohne dass jemand stört.“
    Thor griff sich an den Kopf. „Du hast Vorstellungen! Ohne mich.“
    „Werden wir ja sehen!“
    Mit Wucht schmiss Dylan die Kulturtasche auf den Nachtschrank. Er zog sich sein Oberteil über den Kopf und schlüpfte aus den Schuhen und Strümpfen.
    „Was machst du denn jetzt schon wieder?“, stöhnte Thor genervt. Missmutig beobachtete er, wie sich Dylan weiter auszog, nackt auf das Bett glitt, dazu gegen eines der Kissen lehnte und die Beine anzog. Sein Blick wurde herausfordernd.
    „Morgens, mittags, abends … Das ist das Mindeste, was ich verlange“, tönte er.
    Es entlockte Thor nur ein Lachen.
    „Darauf kannst du lange warten!“
    Dylan verzog sein Gesicht. „Dann fang ich eben wieder mit dem Trinken an!“
    „Das ist Erpressung“, stellte Thor fest. „Mach ich nicht mit.“
    „Oh, Mann!“ Mit den Fäusten schlug Dylan auf die Bettdecke. Sein Körper bäumte sich gequält auf. „Bitte!“, flehte er.
    Er führte die Fingerkuppen an seinen Mund und benetzte sie mit reichlich Speichel. Er spreizte die Schenkel einladend und verteilte die Feuchtigkeit zwischen den Beinen.
    „Schieb ihn mir rein, los … Zum Einstand. Das musst du jetzt machen, es ist der erste Tag auf dem Schiff.“ Ermunternd nickte er Thor zu, dazu strich er sich über das eigene Geschlecht. „Ich bin auch frisch rasiert, glatt wie ein Aal.“
    „Das bist du doch immer, Perk, nichts Neues …“
    Thors Mundwinkel schoben sich nach oben. Er amüsierte sich sichtlich.
    „Du willst nicht, he?“ Dylan ließ nicht locker. „Bist wohl impotent geworden?“ Er stieß ein hämisches Lachen aus. „Na ja, der Jüngste bist du ja auch nicht mehr!“
    „Pass auf, Freundchen!“ Thors Finger deutete in Dylans Richtung, dazu wich das Lachen aus seinem Gesicht.
    Ein unerwartetes Klopfen unterbrach ihre laute Diskussion.
    Ein wenig unwirsch stapfte Thor zur Tür und öffnete. Erik und Tony sahen ihn neugierig an.
    Die Abfahrt … Ihre Verabredung … Die hatte er glatt vergessen.
    „Seid ihr fertig?“ Erik spähte in die Kabine, doch Thors groß gewachsene Statur versperrte die Sicht zum Schlafzimmer.
    „Gleich“, antwortete Thor. „Dylan hat noch nicht … das passende Outfit gefunden.“
    „Verstehe“, erwiderte Erik. „Wir gehen schon mal vor.“
    Thor nickte, doch als Erik und Tony gegangen waren, knallte er die Tür energiegeladen zu.
    „So, Perk, raus aus den Federn und anziehen, aber ganz schnell!“, brüllte er.
    „Tzz!“ Dylan blieb unbeeindruckt. „Ich steh’ überhaupt nicht auf, solange wir keinen Sex gehabt haben und anziehen , tu ich mich erst recht nicht.“
    Thors Augen wurden zu schmalen Schlitzen. Seine Kiefermuskeln spannten sich an, seine Zähne schoben sich malmend übereinander, dabei fielen seine hohlen

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