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Reise til helvete

Reise til helvete

Titel: Reise til helvete Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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und Shorts als Erster.
    Dylan fuhr sich mit der nassen Hand über das Gesicht. Fassungslos sah er den Schwimmmeister an. „Wäre ich eine Frau, hätten Sie wahrscheinlich darüber hinweggesehen, was?“
    Der Mann hob die Hände und bemühte sich, die Sachlage ohne viel Aufsehen zu regeln. „Es tut mir leid, aber wir haben Vorschriften.“ Er sah Dylan zähneknirschend an. „Und Sie müssten bitte Ihre Haare zusammenbinden!“
    Thor grinste daraufhin amüsiert. Er selbst trug einen geflochtenen Zopf. Dylans Haarpracht hing dagegen in nassen Strähnen an ihm herunter.
    „Zusammenbinden?“, wiederholte Dylan. Er schüttelte den Kopf. „Eher trage ich eine Badekappe!“
    Thors Lachen schallte durch den Raum. „So eine mit Blümchen, Perk?“
    „Ha, ha!“, konterte Dylan. Er schenkte Thor und dem Aufseher einen finsteren Blick. „Dann verzichte ich lieber ganz!“
    Er drehte sich und hievte sich aus dem Becken. „Muss ich mir nicht bieten lassen!“
    Er griff sich sein Handtuch und stürmte davon. Erst in den Duschräumen bemerkte er, dass Thor ihm gefolgt war.
    „Beruhige dich“, sagte der.
    „Leicht gesagt“, erwiderte Dylan. Ungeniert zog er seine Badehose aus und stellte sich unter eine der Duschen. „Diskriminierend, so was …“
    „Der Typ macht nur seinen Job“, äußerte sich Thor gelassen. Sein Blick war auf Dylans nackten Körper gerichtet.
    Im nächsten Moment schob er sich die Badehose von den Hüften und kam auf Dylan zu. Bevor er allerdings die Duschkabine betrat und seinen Partner in die Arme schließen konnte, wich er wieder zurück.
    Andere Gäste betraten den Duschraum. Thor registrierte das argwöhnisch und nahm die gegenüberliegende Dusche ein.
    „Öffentlich geht’s hier nicht!“, rief er Dylan entgegen.
    „Eine Scheiße ist das!“, fauchte Dylan zurück.
    „Müssen wir mal hinnehmen!“, rief Thor ihm zu. „Außerdem willst du doch ständig rammeln …“
    „Ach, nun ist es wieder meine Schuld?“, konterte Dylan. „Komischerweise scheinst du nichts dagegen zu haben.“
    Thor stellte das Wasser ab. Er griff sein Handtuch, wickelte es um seine Hüften, marschierte aus der Dusche heraus und blieb vor Dylans Kabine stehen.
    „Versuch’ doch einmal, die Fassung zu bewahren“, bat er. „Nur ein Mal.“
    „Kann ich nicht!“, zischte Dylan. Mit hektischen Bewegungen verteilte er das Duschgel auf seiner nackten Haut. Viel zu grob, viel zu verbissen. Obwohl es Thor missfiel, dass er ständig dafür sorgen musste, dass sich Dylan beruhigte, unternahm er die nötigen Schritte.
    „Aufhören, Perk!“ Thor ergriff den weißen Bademantel, der an einem Haken hing, und öffnete ihn weit. „Und hier reinschlüpfen!“
    Dylan zögerte zuerst, doch dann schaltete er das Duschwasser ab und ließ sich beim Anziehen des Bademantels helfen. Seine Stimmung blieb weiterhin aufgewühlt.
    „Mich machen diese spießigen Leute verrückt …“
    „Wem sagst du das“, erwiderte Thor wesentlich gelassener. Er umwickelte Dylans Taille mit dem Gürtel des Bademantels und zog ihn fest zu. Dylan ächzte.
    „Geht’s noch enger …?“
    „Wenn du nicht gleich aufhörst zu meckern, dann ja !“
    Thors eindringliche Stimme hallte durch den Raum. Die anderen Männer, die am Duschen waren, sahen sich neugierig um. Fahlstrøm kümmerte das nicht. Er packte Dylans Hand und zog ihn ungnädig hinter sich her.
    „Aua!“ Dylan versuchte sich zu lösen, doch es gelang ihm nicht. „Das tut weh!“
    „Ruhe, Perk!“
    Dylan stöhnte genervt. „Und was machen wir jetzt?“
    „Wir gehen uns anziehen und danach Kaffee trinken und Kuchen essen, wie alle anderen auch!“
    „Super! Unnötige Kalorien!“
    „Können wir abtrainieren!“
    Dylan entwich unerwartet ein neckisches Lachen. „Und womit?“
    Er tänzelte zwei Schritte vor und schmiegte sich an Thors Schulter.
    „Mir wird was einfallen, Perk, keine Sorge.“ Über Fahlstrøms Gesicht huschte ein Lächeln.

    *

    Es war Abend geworden und Dylans Gemüt besänftigt. Und das lag nicht nur daran, dass er nach dem Schwimmen Thors Zuwendung sehr genossen hatte.
    Mit gemächlichen Schritten trat er nach draußen. Es war dunkel und das Schiff durch mehrere Lampen beleuchtet. Von dem Salon aus drang leise Pianomusik ins Freie. Die See war ruhig und das Schiff glitt durch das Wasser. Er nippte an seinem Glas Whiskey. Schon den ganzen Abend hatte er sich an dem braunen Getränk erfreut, jeden Schluck davon genossen, ihn ganz langsam im Mund verteilt und

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