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Republic Commando 01 - Feindkontakt

Republic Commando 01 - Feindkontakt

Titel: Republic Commando 01 - Feindkontakt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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kommunizieren. Was sie nicht dazu brauchten, war der Hauptsender in Teklet.
    »Kannst du Kontakt zu Lieutenant Hurati bekommen?«
    Der Droide pausierte ein paar Sekunden. »Ich habe ihn, Sir.«
    »Frag ihn, ob er irgendwelche Neuigkeiten aus Teklet hat.«
    Wieder Pause. Diesmal etwas länger.
    »Eine große Explosion wurde in Richtung Teklet gesehen, Sir.«
    Genau, was ich tun würde, wenn ich einen Angriff vorbereiten würde, dachte Hokan. Meine Feinde blind und taub machen.
    Gegen einen Bodenangriff konnte er nichts ausrichten, falls einer drohen sollte. Ein Angriffsschiff der Republik lag im Raum über Qiilura und das verhieß nichts Gutes.
    Im Moment blieben ihm nur zwei Optionen: Er konnte Uthans Projekt verteidigen – das technologische Wissen, das in sie, ihren Stab und das Nanovirus investiert worden war – oder er konnte, sollte er überrannt werden, verhindern, dass es in die Hände des Feindes fiel, um untersucht und neutralisiert zu werden.
    Es war ein großer Planet. Wenn er fliehen musste, würden sie ihn erst einmal finden müssen. In der Zwischenzeit würde er ausharren und auf sie warten.
    »Sag Hurati, ich will jeden einsatzfähigen Droiden hier haben. Sofort!«, befahl Hokan. »Wir graben uns ein.«

12.
    Oberkommando Coruscant an das Angriffsschiff der Republik Majestic, Qiilura Sektor
     
    Kreuzer Vengeance bereit zu RV mit Ihnen um 0400. Sie haben Freigabe zum Abfang jeden Schiffes, das Qiilura verlässt. Verhindern sie Landung nicht-republikanischer Schiffe und greifen Sie jedes Schiff an, das den Befehlen nicht Folge leistet. Bereithalten zur Eindämmung biologisch gefährlicher Stoffe.
     
    Niner rappelte sich hoch und blickte zurück zur Bodenstation.
    Sie war nicht mehr da. Auch nicht die wenigen kleinen Hütten, die an der Anfahrtsstraße lagen. Stattdessen stieg in dichten Schwaden Rauch auf und Feuer brannten. Eines sah aus wie die Flamme eines Schneidbrenners. Eine weitere Explosion ließ ihn den Kopf einziehen und noch mehr Trümmer trommelten gegen seine Rüstung.
    Abgesehen davon war es still in der Umgebung. Er machte sich wieder auf den Weg entlang der Bäume und fühlte sich, als wäre er von jemandem sehr wütendem gepackt und durchgeschüttelt worden. Eine kleine Meute Gdans begann ihm nachzujagen. Sie schnappten nach seiner Rüstung, begriffen aber schnell, dass sie ihn unmöglich fressen konnten und fielen zurück. Zum ersten Mal seit Tagen aktivierte er sein Langstrecken-Komlink.
    »Niner hier, hört mich jemand?«
    Er konnte seinen eigenen Atem rasseln hören, während er rannte. Sein Tempo hatte sich verlangsamt und er begann die Erschöpfung zu spüren. Er würde später ein oder zwei Aufputscher nehmen. Die hatte er nötig.
    »Sarge? Fi hier. Ziel also erledigt.«
    »Wow. R wie reichlich.«
    »Sie hören sich beschäftigt an.«
    »Bin auf dem Weg zum RV.«
    »Sie rennen.«
    »Kannst du drauf wetten. Lagebericht?«
    »Mussten den Droiden loswerden und eine Menge Kram verstecken. Aber der Weequay kann ganz schön viel schleppen, wenn man ihn nett bittet. EAZ in einer Stunde oder so.«
    »Ruf Darman, falls Jinart ihn noch nicht eingeholt hat«
    »Verstanden. EAZ?«
    »Hängt davon ab. Ich sehe mich grade nach einer Transportmöglichkeit um.«
    »Wirklich?«
    »Man kann’s schnell angehen, oder still und leise. Im Moment erscheint mir schnell besser Ende.«
    Niner hielt sich nahe der Straße, um Fahrzeuge hören zu können. Er brauchte einen Gleiter. Das zerbeulte Chassis irgendeines Personentransporters lag hochkant am Straßenrand, als Zeugnis der Stärke der Explosion.
    Irgendjemand würde schon auftauchen, um sich den Schaden anzusehen. Dann wäre seine Chance gekommen.
    Nach ein paar Minuten konnte Niner intakte Gebäude durch die Bäume erkennen. Er näherte sich dem äußersten Rand der Explosionszone. Weiter vorn sah er Lichter auf sich zukommen und sein Visor sagte ihm, dass sie sich schnell näherten. Er ließ sich in die Deckung des Grases nieder. Während sie näher kamen, konnte er einen Landgleiter und einen Düsenschlitten ausmachen.
    Niner konnte es sich nicht leisten zurück in die Explosionszone zu gehen, um sich einen von ihnen zu schnappen. Er musste sie hier aufhalten. Und er durfte dabei nur minimalen Schaden anrichten, sonst würde er trotzdem zum RV-Punkt wandern müssen.
    Er stellte sein Gewehr auf Scharfschützenmodus und wartete, bis sich der Landgleiter auf dreihundert Meter genähert hatte. Es überraschte ihn nicht, dass es sich nicht um ein

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